The flow of ideas: auch im Homeoffice
Software für Videokonferenzen herunterzuladen, ist keine Kunst. Und ein paar Regeln für die virtuelle Besprechung aufzusetzen, kriegt man auch noch hin. Doch das eigentliche Problem ist, dass der Umzug in den digitalen Raum etablierte Entscheidungswege disruptiert – denn in vielen Unternehmen sind es eben doch die spontanen Treffen in Kantine und Kaffeeküche, die viele Ideen hervorrufen.
Wie lässt sich dieser flow of ideas auch in Zeiten der virtuellen Kollaboration sichern? Mit dieser Frage beschäftigte sich neulich auch der MIT-ProfessorAlex Pentland in einem lesenswerten Beitrag. Darin beschrieb er verschiedene Methoden, mit denen Unternehmen auch in Zeiten von Corona produktiv, innovativ und kooperativ bleiben können.
Dabei hilft etwa das Start-up Humanyze, dass die Effektivität von Videokonferenzen und E-Mails analysiert – indem es versucht nachzubilden, von welchen Angestellten wie viele Ideen ausgehen und wie sich die Kollaboration verbessern lässt.
Riff Analytics wiederum analysiert Videokonferenzen in Echtzeit und weist die Teilnehmer*innen subtil darauf hin, wann die besonders Extrovertierten andere zu oft unterbrechen oder die Introvertierten zu wenig sprechen.
Außerdem rät Pentland, auch in virtuellen Meetings geheime Abstimmungstools einzusetzen - damit die Dominanten nicht die Submissiven manipulieren.
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4 JahreHerzlichen Dank für den Beitrag und die damit angestoßenen Ideen/Gedanken. 🙏💞💎