Gemeinsam ans #DIGITALWERK …

Diese Woche sind wir mit dem #Barcamp raus aus der Startphase und rein in den nächsten Abschnitt unserer gemeinsamen Reise. Dies nehmen wir als Anlass für einen Rückblick bzw. Einblick in die Startphase …

Gestartet sind wir vor gut 9 Monaten. Auf dem Weg zum 6-köpfigen Kernteam kamen erst Frank Stratmann und dann Martin Blaschka sowie Bianca Flachenecker dazu.

Die ersten Schritte waren gleich klar. Wir brauchten eine Mission, Name & Logo, Kanäle, alles, was eben an Standards dazu gehört. Schnell stand aber fest: Es sollte kein weiteres Netzwerk von vielen sein und andere Formate und Events duplizieren. Uns war es von Anfang an wichtig, in einen offenen Austausch aller Beteiligten untereinander zu kommen und dabei authentisch sowie erlebbar zu sein.

Ein erstes inhaltliches Thema waren #Gesundheitsdaten. Genau genommen der moralische Umgang damit. Erste Interviews mit für uns wichtigen Experten wurden geführt. Das hat uns bei der Aufbereitung dieses vielschichtigen Themas sehr geholfen. Immer mit dabei die Frage: Wie kommt die Idee des #Digitalwerks an? 

Dazu bekamen wir zum Jahresbeginn in den ersten Ankündigungen hier auf LinkedIn ein sehr positives Feedback. Innerhalb von wenigen Wochen wuchsen die interessierten Begleiter der Unternehmensseite auf 500+ und auch das Auftaktevent war binnen weniger Tage mit 100 Teilnehmenden ausverkauft.

Genau dieses Auftaktevent fand diese Woche Dienstag statt und wir nehmen Euch mit auf die Reise des #Digitalwerks.

Die Planungen dazu verliefen klassisch: Zuerst der Termin und dann die Lokation. Es war gar nicht so leicht, noch eine Lücke im E-Health-Veranstaltungskalender zu finden. Der 14. März war Chance und Motivation zugleich, sich vor die jährliche Veranstaltungswelle zu platzieren. Und dann war das Timing auf einmal per glücklichem Zufall perfekt: Kurz vor unserem Termin veröffentlichte das #BMG seine #Digitalstrategie.

Das Format Barcamp, auch Unkonferenz genannt, entsprach unserem Plan, die Themen diesmal nicht selbst vorzugeben. Sie sollten von den Teilnehmenden selbst eingebracht werden. Für viele noch etwas ungewohnt. Durch die (wie sagte ein Teilnehmer) „gigantische Heterogenität“ im Teilnehmerfeld kam eine gute Mischung aus Beiträgen zusammen. Wie erhofft, waren die Diskussion geprägt von Offenheit, Wertschätzung, fachlicher Expertise und auch durchaus mal kontrovers, aber letztlich immer auf Augenhöhe und in der Sache konstruktiv. 

Hier ein kleiner Auszug der Themen:

• Digitalstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit - Und jetzt? (von Thilo Mahr )
• Wie kann Prävention sich mit dem Gesundheitssystem besser vernetzen? (von Stefan Zipperer )
• Wie können wir "Phygital Health" (neu) denken? (von Emek Altun )
• Weg mit Fax und Papier! (von Christoph Maximilian Dengler )
• Wie schaffen wir Verbindlichkeit in Netzwerken? (von Thomas Heine )
• Fairer Umgang mit dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen (von Andreas Lenz )
• Wie bekomme ich bei Personalknappheit digitale Lösungen implementiert? (von Stefan Lob )
• Planetery Health - Gesundheit und Klimawandel (von Christoph Hinger , hier waren sich alle einig, darf bei keiner Veranstaltung fehlen)
• Digitale Dividende (dazu schreibt Florian Bontrup bestimmt noch was)
• Ist der Kaktus ein Sinnbild der digitalen Gesundheit? (von Anna Bechara ex post :-))

Die Vielzahl der Themen, die Intensität des Austauschs in kurzer Zeit, das Feedback an diesem Abend und in den Tagen danach, sowie die vielen LinkedIn-Posts von den Digitalwerkern der ersten Stunde, haben uns überwältigt.

Deshalb machen wir uns auch in Zukunft mit Euch gemeinsam ans #digitalwerk - versprochen!