Generation Zzzzzzzz – Es lebe das Vorurteil!

📢 Eine andere Einstellung zur Arbeit

Immer wieder entfacht die Diskussion über die vermeintlich "faule" Generation Z. Boomers beklagen häufig die Arbeitseinstellung der jüngeren Generation, doch was hier oft übersehen wird, ist, dass es sich schlicht um eine andere Betrachtungsweise der Arbeit handelt.

👥 Erfahrungen eines Boomers

Als Boomer, Kind der Kriegsgeneration, wurde mir beigebracht, dass Erfolg durch harte Arbeit erreicht wird. Heute weiß ich: Harte Arbeit allein genügt nicht. Netzwerken, Selbstmarketing und das richtige Umfeld sind ebenso entscheidend. Tijen Onaran hebt hervor, wie prägend die Unterhaltungen im Elternhaus und frühe Vorbilder sind.

📝 Das Vorurteil des Faul-Seins

In jeder Generation gibt es Menschen, die weniger engagiert sind. Aber was ist wirklich so anstößig am Verhalten der GenZ? Sie definieren klar ihre Arbeitszeiten von 8 bis 5 und argumentieren, dass Überstunden auf eine falsche Arbeitsverteilung hinweisen.

⏱️ Die Bedeutung der Zeit

Jüngere Generationen wissen um den Wert von Qualitätszeit für sich und ihre Nahestehenden. Ein faszinierendes Beispiel: Ein junger Mitarbeiter lehnte eine 20%ige Gehaltserhöhung ab, wollte stattdessen 20% weniger arbeiten.

📉 Die wichtigste Währung

Zeit ist die neue Währung. Während wir Boomer noch Bücher und Seminare zum Zeitmanagement besuchten, leben die jüngeren Generationen diese Prinzipien einfach. Vielleicht sollten wir davon lernen.

📲 Prioritäten und digitale Präsenz

Die Prioritäten der GenZ mögen unterschiedlich erscheinen, doch sie haben klar definierte Vorstellungen von ihrer privaten Zeit und digitalen Präsenz. Arbeitgeber müssen sich darauf einstellen und innovative Arbeitsmodelle entwickeln.

🚄 Zukunft der Arbeit

Eine Generation, die eine 4-Tage-Woche bevorzugt, wird kaum bereit sein, traditionelle 8-Stunden-Tage und lange Arbeitswege in Kauf zu nehmen. Holistische Kompetenz-Erfassungen, Kreative Rollenbeschreibungen und neue Organisationsstrukturen könnten hier die Lösung sein.

Fazit

Die Zeit wird zeigen, wie die verschiedenen Generationen voneinander lernen und wie sich unsere Arbeitswelt weiterentwickeln wird. Was sicher ist: Die Werte und Bedürfnisse der GenZ sollten respektiert und in die zukünftige Arbeitsgestaltung integriert werden.

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