Glück beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden

Glück beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden

Können wir durch Glücksmomente unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinflussen? Was hat denn der Körper mit unserem Geist, unseren Gefühlen zu tun?

In den letzten Jahren sind in der Medizin ein paar Erkenntnisse aufgetaucht, dass Körper, Geist und Seele doch nicht so einfach zu trennen sind. Die Erkenntnis, dass es nicht ausreicht nur körperliche Symptome zu behandeln, ist spätestens seit der Disziplin der psychosomatischen Medizin in den Blickwinkel der Mediziner getreten. Wenn auch noch nicht alle danach handeln, so gibt es doch immer mehr ganzheitlich denkende Mediziner.

Dr. Nossrat Peseschkian ist einer der Begründer der positiven Psychotherapie hat unermüdlich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, sich mit positiven Denken auseinander zu setzen.

Die Macht unserer Gedanken für unser Glück und unsere Gesundheit dürfen wir nicht unterschätzen. Sicher haben Sie schon einmal von self-fulfilling prophecy oder selbsterfüllende Prophezeiung gehört. Das, was ich denke, was ich erwarte, ziehe ich also magnetisch an, ob etwas Positives oder etwas Negatives.

Wir können jedoch lernen, dass wir vermehrt die positiven Dinge im Leben sehen, unsere Gedanken darauf fokussieren. Mit ein wenig Übung und Disziplin aktivieren Sie sozusagen den „inneren Helfer“, der Sie von da an tatkräftig unterstützt. Sie müssen ihn manchmal nur suchen und um etwas bitten. Er hilft Ihnen gerne.

Hier ein paar Anregungen, was Sie tun können um sich selbst mit Lebensenergie und Glück zu umgeben und die Empfindungen, die nur Lebenskampf bedeuten zu reduzieren.

  • Erstellen Sie eine Liste von Bereichen in Ihrem Leben, die Sie als einen Kampf wahrnehmen.
  • Spüren Sie den Empfindungen in Ihrem Körper, Ihrem Geist und Ihrem Herzen nach, die dieser Kampf auslöst.
  • Dann atmen Sie tief ein und aus und stellen Sie sich bildlich vor, wie Sie beim Einatmen positive Energie aufnehmen und diese in die Bereiche schicken, die betroffen sind. Beim Ausatmen stellen Sie sich vor, dass der Atem all diese Kämpfe und Konflikte mitnimmt und alles Negative mit dem Atem Ihren Körper, Ihren Geist und Ihr Herz verlässt.
  • Dann schreiben Sie drei Dinge auf, für die Sie an diesem Tag dankbar sind.

Dies ist eine einfache Übung, die viel bewirken kann, wenn Sie sie jeden Tag, z.B. vorm zu Bett gehen durchführen. Wenn Sie nach einer Woche oder nach einem Monat nachlesen, für was Sie alles dankbar sind, werden Sie sicher große Lebensfreude, Zufriedenheit und Zuversicht empfinden.

Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben. Eleanor Roosevelt


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