Global Production - Umbruch oder weiter so?

Global Production - Umbruch oder weiter so?

Globale Produktionen erfolgreich aufbauen, effektiv und effizient steuern, Produktionsstätten und Supply Chains weltweit, standortübergreifend optimieren!


Eine Befragung der Unternehmensberatung Deloitte unter 120 Managerinnen und Managern, die in ihren Industrieunternehmen für die Lieferkette verantwortlich sind, zeigt nun, dass dahinter tatsächlich ein generelles Problem steckt. 52 Prozent der Unternehmen sehen demnach die Attraktivität des Standorts Deutschland in Gefahr. 45 Prozent schätzen die Gefahr der Deindustrialisierung in Deutschland als groß oder sehr groß ein.

Die Befragung zeigt auch, wie sie auf die Probleme in Deutschland reagieren – und wo sie lieber investieren würden.

Ihre globalen Produktionsstätten sind in Führung, Organisation und im Supply Chain-Management eine stetige Herausforderung.

Holen Sie sich aktuelles Wissen im Erlebnislernen mit Gleichgesinnten in der neuen AWF-Arbeitsgemeinschaft:


Global Production

Status

Die Arbeitsgemeinschaft AG 2156 Global Production wird am 10. Mai 2023 gegründetVeranstaltungsort

Die Gründungssitzung findet digital statt (08.30 – 12.30 Uhr).

Die Arbeitssitzungen finden deutschlandweit bei den teilnehmenden Unternehmen vor Ort statt (i.d.R. 4 x jährlich).InhaltDie beschriebenen Herausforderungen haben zur Folge, dass sich in der globalen Produktion die Kapazitäten anpassen und verschieben. Die Ansätze werden von vertikaler Integration Kurzarbeit, über Verlagerungen und Rückverlagerungen bis zu Werkschließungen reichen. Dazu sind alle beteiligten Stakeholder über die eigentliche Produktion hinaus wie z.B. Einkauf, Logistik, Qualität, Entwicklung und Vertrieb einzubeziehen. Das sich stark verändernde Umfeld wird nach neuen Strategien verlangen. Die einzelnen Produktionsstätten erfüllen zumeist eine Rolle, die dem Zielsystem des Unternehmens entspricht, werden aber oft nur einzeln und nicht standortübergreifend optimiert. Da zwischen den Standorten Interdependenzen herrschen, kommt es oft zu Zielkonflikten. Verschiedene Netzwerk- und Standortkonfigurationen sollten bewertet werden, Optimierungspotentiale identifiziert, sowie die Verbesserungsmaßnahmen vor der Implementierung dynamisch evaluiert werden.Mögliche Themen dieser AG:

  • Wie wird eine resiliente, globale Produktionsstrategie entwickelt?
  • Sollte Wertschöpfung, die international verlagert wurde, zurückgeholt werden?
  • Sollte sich mein Unternehmen vertikaler integrieren?
  • Kehrt sich der Trend zum Outsourcing um und ist es sinnvoll ausgelagerte Tätigkeiten wieder in das eigene Unternehmen zu verlagern?
  • Wie soll das Produktionsnetzwerk in Anbetracht der wirtschaftlichen Entwicklung angepasst werden?
  • Welchen Einfluss haben geopolitische Entwicklungen auf das eigene Produktionsnetzwerk?
  • Welchen Einfluss haben Handelskonflikte und Kriege?
  • Welche Einflussfaktoren sind Auslöser für eine Optimierung der eigenen Produktionsnetzwerke?
  • Wie werden sich einzelne Regionen und die jeweilige Lieferantenbasis der eigenen Produktionsstätten entwickeln?
  • Wie und wann muss der Einkauf und das Supply Chain Management involviert werden, um eine stabile und robuste Supply Chain sicherzustellen.
  • Eignen sich für das eigene Produktionsnetzwerk besser global sourcing- oder local-sourcing-Strategien oder eine Kombination beider Methoden?
  • uvm (siehe Flyer)

Die Themen der einzelnen Arbeitssitzungen legen Sie mit den KollegInnen der anderen teilnehmenden Firmen in der Gründungssitzung fest!

Download Programm

AG 2156 Global Production

Ihre fachliche Leitung und Experte für Global Production

 

Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Prof. Dr. Stefan Lier geleitet. Stefan Lier ist Professor für Logistik und Supply Chain Management an der Fachhochschule Südwestfalen und Leiter des Steinbeis-Transferzentrums für Logistik und Supply Chain Management.Er war in internationalen Konzernen des Automobilbaus und der Automobilzuliefererindustrie in der globalen Beschaffungslogistik sowie Werklogistikplanung in den USA und Deutschland tätig und hat Produktionsverlagerungen im Projektmanagement in Italien und der Türkei durchgeführt. Gemeinsam mit Konzernen aus der Chemieindustrie hat er flexible Produktions- und Logistikkonzepte entwickelt und bewertet. Seit seinem Ruf nach Südwestfalen arbeitet er mit klein- und mittelständischen globalen „hidden champions“ auf den Gebieten der Digitalisierung und der Nachhaltigkeit von Produktions-, Logistik- und Supply-Chain-Prozessen zusammen. In diesen Bereichen bewegen sich auch seine Aktivitäten der angewandten Forschung, die u.a. Blockchain für Supply Chains, Plug & Operate – Konzepte für die Intralogistik und Drohnenlogistik für eilige Distributionen und Werklogistik.

Beitrag

Teilnahme konstituierende Sitzung: kostenfrei bei Online-Sitzungen

Teilnahme AG: EUR 1.980,- pro Jahr zzgl. MwSt

(50% Rabatt auf jeden weiteren Teilnehmenden aus demselben Unternehmen des gleichen Standorts.)

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