Was ich in meinem ersten Jahr bei diconium gelernt habe

Wie die Zeit vergeht…vor rund einem Jahr bin ich bei diconium als Managing Director eingestiegen. Zu einem Zeitpunkt, als man noch persönlich zu Meetings gereist ist. Ein Zeitpunkt, an dem der morgendliche Plausch an der Kaffeemaschine noch zum Alltag gehörte.

Der Wechsel von der Porsche AG zu diconium kam für mich damals genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe in diconium ein Unternehmen gefunden, das schnell, sowie mutig unterwegs und mit viel Herzblut und Wertschätzung füreinander da ist – und ich konnte eine Menge lernen in diesen 365 Tagen, von all den vielen tollen Kolleg*innen, unseren Kunden und Partnern. Was davon nehme ich mit für die nächsten 12 Monate?

#Mindfulness & Trust: Erst 24 Prozent der Arbeitnehmer*innen in Deutschland arbeiten trotz Lockdown aus dem Homeoffice. Nur 24 Prozent! Warum? Wir bei diconium haben unseren Mitarbeitenden von Tag eins die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglicht, ergebnisorientiert und nicht anwesenheitsorientiert. Und was soll ich sagen, es funktioniert reibungslos. Vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung sind mit die wichtigsten Erfolgsfaktoren zum Führen von Unternehmen – und dass nicht nur in Zeiten von Corona.

#Collaboration: Verschiedene Perspektiven und Erfahrungen sind die Basis für Innovation, auch bei diconium. Auch hier setze ich mich für mehr Diversität in Teams ein. Doch Diversität ist kein Zeichen von gutem Willen, sondern die Basis des gemeinsamen Erfolgs. Mit Diversität meine ich allerdings nicht bloß Frauenquote oder Migrationsanteil. Ich meine damit, unterschiedliche Meinungen, Blickwinkel, Arbeitsweisen oder Denkmuster zu fördern, Scheuklappen abzulegen und auch mal gemeinsam den unbequemen Weg zu gehen.

#Courage: Veränderung braucht immer Zeit und Mut, aber es lohnt sich. Ich vergleiche dies immer gerne mit der Füllung eines Reagenzglases. In meinem Job vor diconium war mein Wissensstand auf 80 Prozent. Ich kannte die Organisation, Prozesse, Sprache, Arbeitsweisen, Historie und hatte mir ein tolles Netzwerk aufgebaut, in und außerhalb von Porsche. Mit meinem Wechsel zu diconium ist mein Wissensstand auf 20 Prozent gesunken. Jeden Tag darf ich neues Lernen nicht zuletzt auch von unseren Kunden, die übrigens zur Hälfte gar nicht aus der Automobilbranche sind. Ein Schritt aus der Komfortzone für mich. Und der benötigte Mut. Dafür wird man jeden Tag mit neuen Sichtweisen, Kontakten und Inspiration belohnt.

#Impact: Unternehmenskultur ist ein Erfolgsfaktor. Und das zeigt sich bei diconium jeden Tag. Denn das, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen entwickelt haben, bestimmt unser Denken und Handeln und damit auch die Motivation, die Produktivität und die Geschwindigkeit. Einfluss und Wirkung entsteht nicht auf PowerPoint-Slides, sondern in der Umsetzung.

Danke für 365 tolle Tage!

Mein herzliches Dankeschön geht an alle Kolleg*innen bei diconium, an unsere Kunden und Partner. Danke für ein tolles erstes Jahr, danke für tolle 365 Tage Seite an Seite mit der Volkswagen Gruppe, danke für jede Menge Inspiration außerhalb der Automobilbranche und die vielen neuen, lebendigen Blickwinkel. Ich freue mich auf jede Menge weiterer Momente im Sinne unseres Mottos:

#FastTrackToDigitalLeadership 🚀