Induktives Denken - Denkfallen bei Entscheidungen

Induktives Denken - Denkfallen bei Entscheidungen

Das induktive Denken – Eine Gans wird täglich von einem Bauern gefüttert, Anfangs ist die Gans skeptisch und fragt sich, was der Bauer im Schilde führt. Nach einigen Tagen, an denen die Gans jeden Tag vom Bauern gefüttert wurde, legte sie ihr Misstrauen ab und sah den Bauern als gütigen Bauern, der sie einfach nur füttern will. Als sie dann am Weihnachtstag geschlachtet wurde, bemerkte die Gans ihren Fehler. Mithilfe dieser Geschichte warnte der schottische Philosoph, Ökonom und Historiker David Hum schon im 18. Jahrhundert vor dem induktiven Denken.

Ein weiteres Beispiel ist ein Fallschirmspringer der schon hunderte Sprünge, unversehrt, absolviert hat. Er wird sich sicher sein, dass auch beim nächsten Sprung nichts passieren wird. Dann genügt nur ein missglückter Sprung und seine Theorie ist widerlegt.

Ebenfalls kann man nicht sagen, dass ein Aktienkurs niemals abstürzen würde, nur weil er bis noch nicht abgestürzt ist.

Die Zukunft kann nicht anhand von ein paar Beobachtungen vorhergesagt werden, Wirecard Anleger haben wohl auch gedacht, dass diese Aktie gar nicht fallen kann…

Wie Benjamin Franklin schon sagte: „Nichts ist sicher, außer der Tod und die Steuern.“

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