Mein Rückblick auf das Jahr 2021 für MSD Deutschland

Mein Rückblick auf das Jahr 2021 für MSD Deutschland

Auch wenn wir alle uns etwas anderes gewünscht hätten: dieses Jahr dominiert noch immer die Covid-19 Pandemie unseren Alltag und stellt uns vor immer neue Herausforderungen. Wie können wir diesen Herausforderungen begegnen? In dem wir zusammenarbeiten und uns engagieren, wo immer es möglich ist. Wir bei MSD haben Johnson & Johnson bei der Impfstoffherstellung unterstützt und arbeiten an einem Therapeutikum gegen Covid-19. Schon seit über 100 Jahren kämpfen wir gegen Pandemien und Epidemien – indem wir Impfstoffe und Medikamente erforschen und entwickeln. Die Zulassung des weltweit ersten Ebola-Impfstoffes von MSD im Jahr 2019 ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit von Wissenschaft, Privatwirtschaft und staatlichen Institutionen ist, um großen medizinischen Herausforderungen erfolgreich entgegenzutreten. Daran hat mich der Besuch von Altkanzlerin Angela Merkel bei MSD in Burgwedel im September erinnert. Angela Merkel, die sich für globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten einsetzt, nahm sich die Zeit mit Kolleg:innen von MSD zu sprechen und bestätigte uns mit ihrem Besuch darin, wie wichtig unser Einsatz für pandemic preparedness ist. Ganz sicher war das eines der Highlights des Jahres!

Es gibt aber auch noch weitere Momente, an die ich gerne zurückdenke:

Umzug Macherei

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Nach 27 Jahren in Haar sind wir im November in unsere neue Firmenzentrale im Kreativ-Areal „Die Macherei“ im Münchner Stadtteil Berg am Laim gezogen: In crossfunktionalen Teams haben die MSD-Kolleg:innen geplant und entschieden, wie wir das Gebäude nutzen wollen. Die Macherei steht für Wandel, Innovation und Vielfalt. Ich freue mich besonders, dass das Gebäude ein barrierearmes und offenes Arbeitsumfeld bietet und eine Kita, einen Eltern-Kind-Raum und einen Gebetsraum beherbergt. So schaffen wir eine Umgebung, in der jede:r individuell sein:ihr Potential ausschöpfen kann. Gute Forschung fängt meiner Meinung nach nämlich bei zufriedenen Mitarbeitenden an.

Diversity Month

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Für uns bei MSD ist das Thema Diversity schon lange ein Herzstück unserer Zusammenarbeit, es ist Teil unserer DNA als Unternehmen. Weil wir aber daran glauben, dass wir immer noch dazulernen können, haben wir uns im September den ganzen Monat über mit Diversity beschäftigt und uns global dazu ausgetauscht. Denn Vielfalt im Unternehmen ist unverzichtbar. Ob Personen aus der LGBTQIA+ Community, Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund oder Menschen verschiedenen Alters: Unterschiedliche Hintergründe und Lebenserfahrungen bringen uns als Unternehmen voran. Vielfältig zusammengestellt Teams stärken uns und sind erfolgreicher. Wir wollen eine Kultur des „Belonging“ schaffen, in der sich jede und jeder mit seinem vollen individuellen Potenzial einbringen und entfalten kann. Im Diversity Month habe ich mich deshalb mit den Employee Business Resource Groups getroffen und diskutiert: mit der Rainbow Alliance, dem capABILITY Network, dem Next Gen Network sowie dem MSD Women Network.

Spin-off Organon

Das Jahr 2021 hat auch Veränderungen in unserer Firmenstruktur mit sich gebracht. Wir haben die Sparten Frauengesundheit, etablierte Produkte und Biosimilars in ein erfolgreiches, unabhängiges und börsennotiertes Unternehmen ausgegliedert. Organon wird nicht nur den Bereich Frauengesundheit, der mir persönlich ein großes Anliegen ist, mit neuen Produkten in der Fertilität und Kontrazeption weiter vorantreiben, sondern für eine größere Verfügbarkeit von Biosimilars sorgen. Wir von MSD befassen uns nun fokussiert mit Innovationen in der Onkologie, der Entwicklung neuer Impfstoffe und den Bereichen Infektionskrankheiten und Diabetes.  

Ausbau von Partnerschaften und Kooperationen

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Ein weiteres Learning aus der Corona-Pandemie ist die Bedeutung von (internationalen) Partnerschaften und Kooperationen. Nur gemeinsam können wir Infektionskrankheiten effektiv bekämpfen. Dazu brauchen wir Forschungsallianzen zwischen Wissenschaft, kleineren und großen Unternehmen. Ein Beispiel dafür ist unsere Kooperation mit Kaiku Health. Hier verbinden wir unsere Expertise in der Onkologie mit der von Kaiku Health in digitalen Gesundheitsdiensten, um Krebspatient:innen mehr personalisierte digitale Gesundheitsmaßnahmen anbieten zu können. Auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Verbänden wie dem vfa ist grundlegend, um neue Rahmenbedingungen für eine innovative Forschung und sichere Arzneimittelversorgung zu setzen. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Patient:innen die bestmögliche Versorgung erhalten.

Am Ende dieses Rückblicks fällt auf: Es geht um Gemeinsamkeit, darum, dass wir uns gemeinsam engagieren. 

Ich wünsche allen schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

Liebe Chantal, wir sind glücklich, dass wir einen kleinen Teil Eures Weges in 2021 mit Euch gehen und in der Macherei eine kreative Arbeitswelt schaffen konnten. Viel Erfolg für das Jahr 2022!

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