Na, auch erschöpft?

Na, auch erschöpft?

Natürlich ist alles anders dieses Jahr, und ich kann es nicht mehr hören.

Dünnhäutig bin ich geworden nach Wochen und Monaten im Homeoffice, leicht reizbar. Erschöpft. Und ich mag einfach nichts mehr hören über Infektionszahlen, Lockdown, Angst, Abstand. Aber natürlich ist das wichtig und die Information muss da sein.

Dabei ist mir durchaus bewusst, dass ich zu den Privilegierten in dieser Krise gehöre. Keine Kurzarbeit, keine Kinder zu betreuen. Das Geld ist weiter auf dem Konto. Das ist nicht selbstverständlich.

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Am Jahresende reflektiert man, auch wenn man in diesem Jahr lieber vergessen möchte. Aber es gibt vieles, für das man dankbar sein kann. Für den Partner, der einen stützt und trägt und für einen da ist. Die Familie und die Freunde, die, auch ohne persönlichen Kontakt präsent bleiben.

Und den Arbeitgeber, in meinem Fall #AXA, der einen in der Krise begleitet, informiert und auch schützt. Das klingt jetzt vielleicht komisch, ist aber meine Empfindung. AXA hat schon vor Corona die Vorteile des Homeoffice erkannt, das hat allen Mitarbeitenden in der Krise entscheiden geholfen. Regelmäßige Informationen über Corona-Updates und die Führungskräfte, angepasste Strategien zur aktuellen Situation und breite Unterstützung, auch durch externe Beratungsangebote.

Helmut Schmidt sagte,

"In der Krise erkennt man den Charakter"

und der wusste, wovon er sprach. Mein Arbeitgeber hat viel Charakter bewiesen, wie er bisher uns alle durch die Krise gesteuert hat. Natürlich geht das an vielen Stellen nicht ohne Einschnitte, und die sind dann auch schmerzhaft.

Und dann sind da die Kollegen, die sich dieser Herausforderung jeden Tag stellen - in der Technik, der Organisation, der Gastronimie, den Servicepoints - wir arbeiten professionell und verlässlich zusammen und sind nach meinem Empfinden enger zusammen gerückt.

Vielleicht mag der eine oder andere dies beim Lesen jetzt als Lobhudelei empfinden, aber so ist es nicht gemeint. Wir alle sind durch dieses Jahr gebeutelt, und mein Arbeitgeber und meine Kollegen sind in diesen Zeiten einer der Anker, die mich halten, und das erkenne ich an. Und bin dankbar.

Allen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.



Ich kann mich den Worten von Frank anschließen, in meinem Fall betrifft es meinen Arbeitgeber, die ING.

Christine Kremer

Ausbildungsleiterin bei AXA

4 Jahre

Sehr gut geschrieben, kann ich nur bestätigen.

Maike Pierich

#WeAreAXA #women@IT

4 Jahre

Ich kann dein Empfinden nur unterstreichen...

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