Neue Visionen für unser neues Arbeiten ... statt 0.2.3 lieber blau- gelb- grün- MEHR gute "Beziehungen"​,MEHR inneres Vertrauen & MEHR Team stärkend

Neue Visionen für unser neues Arbeiten ... statt 0.2.3 lieber blau- gelb- grün- MEHR gute "Beziehungen",MEHR inneres Vertrauen & MEHR Team stärkend

Schönen guten Morgen lieber Mit-Leser und mit-fühl-mit- denk- Lesewesen!

 

Ja, danke für deine Zeit, für dein offenes Ohr und schön, dass meine Ideen dich inspirieren können, für eine Vision von einer Arbeitswelt, die geprägt ist von positiven Emotionen, zwischenmenschlichen gesunden sozialen Interaktionen und einem gesunden Selbstvertrauen mit sich selbst und allen Mitarbeitenden.

Heute möchte ich ausgehend von einer Partnerschaft zwischen zwei Menschen ein Arbeitsverhältnis beleuchten, als ob das Zusammenspiel von Kollegen und Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleich einer Partnerschaft wäre oder einer Freundschaft oder innerhalb einer Familie.

Und ich glaube nach vielen Jahren des aufmerksamen Beobachtens in meinem Familienkreise, in meinem sozialen Umfeld aber auch auf den Universitäten und sonstigen Bildungs- Plätzen und meinen zwischenmenschlichen Erlebnissen, dass jedwede menschliche Interaktion sollte sie privat oder beruflich sein, gleicher Regeln unterliegen wie in der Familie oder in dem Kreis der Kollegen gewissen allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Zwischenmenschlichen Miteinanders unterliegen, und genau diese generalistischen in der Interaktionsregel möchte ich heute mit dir reflektieren.

 

Stellen wir uns also vor, die Kollegen und Kolleginnen bzw. Kunden und Mitarbeiter, sowie die Arbeitnehmer und Arbeitgeber, in welchen konkreten Position auch immer wären wie eine Art Familie, wie eine Art von Freundschaft oder wie eine Art von Partnerschaft.

 

Welche Spielregeln des Lebens, welche Spielregeln der Kommunikation, welche Spielregeln der verbalen und nonverbalen Interaktionen und welche Spielregeln des ethisch- moralischen wechselwirken werden sich hier anwenden lassen?!

Grundsätzlich wäre für mich, als reflektierendes Wesen, wichtig, dass eine respektvolle, mitfühlende und aufmerksame Verhaltensweise aller Beteiligten, das transparente Artikulieren von Erwartungen und Wertvorstellungen, sich aus Visionen und ethisch moralischen Grundsätzen ergeben, gegeben ist.

Sowie eine wohlwollende, positive Grund-Einstellung, bei der jeder Konflikt und jeder Streit sowie "Fehler! und Missverständnisse, von allen Beteiligten in positiver Art und Weise als ein unglaubliches Potenzial an Entwicklungsmöglichkeiten für alle Beteiligten angesehen werden.

 

Allein diese soeben genannten Glaubenssätze, Grundeinstellungen und Lebensansichten würden sofort zu einer positiven, stressfreien und sozialpsychologisch gesunden Atmosphäre in jedweden Unternehmen führen. 

Utopie ist etwas anders, die vorgenannten Sätze sind schon auf empirischen Studien und eigenen Lebenserfahrung gewachsen, es kommt nur noch darauf an sie in das tägliche Leben zwischen allen Beteiligten umzusetzen.

 

Woran stockt es zur Zeit!? Sehr einfach, der Mensch ist ein grundsätzlich sehr träge und wenig motiviertes Wesen, wenn es um Neuerungen geht und eventuell Mehraufwendungen an Geist und körperlichen Aktionen. Darum sind wir immer noch auf einer Ebene in der irgendwie weiter gemacht wird, als tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen. Ein ganz normales menschliches Verhalten.

 

Gehen wir weiter davon aus, dass die Interaktionen in unserer Arbeitswelt verglichen mit Freundschaften, Partnerschaften oder Familienstrukturen, dadurch geprägt sind, das zwischen allen Beteiligten transparente klare und realistische Spielregeln bestehen müssen.

 

Das bedeutet insbesondere, wer hat welche Kompetenzen, was passiert bei unterschiedlichen Meinungen, Konflikten und Missverständnissen, das heißt welche neutralen und dafür geschulte Personen werden den Streit aushandeln und sogar noch daraus für alle ein größeren Nutzen ziehen, Stichwort konstruktives Streiten und !Streitkultur!

 

Was wäre in einem zwischenmenschlichen Verhältnis in Form einer Partnerschaft, Freundschaft oder Familie noch notwendig?

 

Auf jeden Fall die Möglichkeit sich Freiräume zu schaffen und diese auch zu nutzen, sich artikulieren zu dürfen mit seiner Meinung, die dem anderen nicht gefallen muss, darauf vertrauen, dass der andere sich nicht sofort angegriffen fühlt, sondern zu mindestens noch ein zweites Mal darüber nachdenkt und ein sachliches wohlwollendes Gespräch bei jedwedem Missverständnis gesucht und gefunden wird.

 

Das Dinge, die stören und zu Stress führen bei einem der Beteiligten klar und deutlich angesprochen werden und gemeinsam gelöst werden.

 

Das es Vertrauenspersonen gibt als Psychologen, Coaches, Mentoren oder auch Mediatoren, die geschult und positiv alle Prozesse begleiten und präventiv Konflikte mit innovativen und einfachen, Ursachen und nicht Folge- bezogen, didaktisch-methodisch verhindern können, einer Art „Paarberatung“ – Paar im Sinne von Kommunikations- Paare.

Im Arbeitsleben wären es wohl Prozessbegleiter wie Coachs und Mediatoren, die zwischen Kollegen und zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern Konflikte rechtzeitig erkennen, lösen und in positive Impulse und neue Herangehensweisen umsetzen würden.

Kommen wir zu einem weiteren Aspekt aus unserer Überschrift, dem Vertrauensverhältnis.

Für mich ist vertrauen ein einmal ausgesprochenes Wort, das Vertrauen ist nicht etwas, was man einfach artikuliert, sondern Vertrauen entsteht wie bei einem lebendigen Wesen, durch permanentes Tun oder nicht- tun - trainieren, bewusst machen und bewahren durch alle Beteiligten.

 

Vertrauen ist ein sehr fragiles Wesen, es ist in kürzester Zeit zerstört und es braucht ewig, um es aufzubauen, geschweige denn wieder neu zu errichten.

 

Da das Vertrauen zwischen allen Beteiligten das höchste Gut ist und es stets gefährdet ist durch Konflikte, Mobbing, Machtspiele und unterschiedliche Ansichten und Charaktere, ist es in jedem Unternehmen eines der vordersten Aufgaben

Vertrauens durch allgemein gültige und klar kommunizierte Kriterien und Richtlinien zu erstellen, diese transparent den anderen mitzuteilen und diese durch geeignete Fachkräfte und geschultes Personal zu prüfen, zu pflegen und zu verstärken.

 

Vertrauen ist eines der wichtigsten Schlüsselwörter und Potenziale in einem Unternehmen!!!

 

Wie kann solches Vertrauen aufgebaut werden? Menschen aus der Universität und Schule sind nicht unbedingt mit Respekt, Empathie, Transparenz und vertrauensvollen Umgang ausgebildet worden sind, im Gegenteil.

 

Daraus ergibt sich die allernotwendigste Aufgabe, in jedem Unternehmen jeden Mitarbeiter und jeden Vorgesetzten eine grundlegende Ausbildung durch Coaching und eine ständige Begleitung durch Coachs und Mentoren zur Verfügung zu stellen.

 

Daneben ist zu beachten, dass es wichtig ist, Methoden und Prozesse zu entwickeln, bspw. die Beschwerde- Möglichkeiten oder eine Vertrauensperson innerhalb des Unternehmens, die rechtzeitig als Sensor und Seismograf dient, um sich anbahnende Konflikte und Vertrauensverlust so schnell wie möglich zu erkennen und diese zu beheben insbesondere ihre Gründe und nicht ihre Wirkung.

 

Als letztes wesentliches Instrument einer gesunden zukünftigen Arbeitswelt sind Rituale. Der Begriff Ritual wirkt im 21. Jahrhundert etwas angestaubt, und erinnert eher an Adels- Gruppen, Geheimbünde und Urvölker.

 

Nichtsdestotrotz. sind Rituale eine emotionale Möglichkeit, um das Band der Emotionalität und des Vertrauens und das gegenseitige Verständnis innerhalb der Belegschaft, der Kollegen und der Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu stärken, und auf eine stabile emotionale Ebene zu stellen.

 

Die schon praktizierten Rituale wie Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern, sind aus meiner Sicht noch sehr naive Versuche, verstehend aus dem europäischen Kontext der emotionalen Verzagtheit.

 

Es bedarf aber noch mehr als diese ein oder zweimal im Jahr stattfindenden angeordneten Betriebsfeste, um wirklich als Ritual mit einer stark emotionalen Wirkung auf die Belegschaft positiven, motivierenden und tiefen emotionalen teambildenden Einfluss nehmen zu können.

 

Als teambildende und vertrauensbildende Rituale sind unter anderem die aus der asiatischen Kultur und aus der amerikanischen Kultur inspirierend annehmbar vorhanden, durch regelmäßige Treffen außerhalb des Unternehmens zur gemeinsamen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, spielerische Planspiele und Themen- Workshops zwei bis dreimal im Jahr an einem verlängerten Wochenende, oder in kleineren Gruppen stattfindende Seminare und Workshops zu relevanten Themen aus den oben genannten Bereichen der Kommunikation, Konfliktlösung und Team- Bildungsarbeit.

 

Letztendlich geht es immer darum, den Teams und der Belegschaft die Möglichkeit zu geben, sich über Stammkneipen treffen und Weihnachtsfeiern hinaus in thematisch anspruchsvollen und zugleich auch kulturellen Freiraum bietenden Arenen zu treffen, in denen sie sich im beruflichen aber auch im privaten kennenlernen und austauschen können.

 

Ihre Einstellungen, Visionen und Missionen und ihr Verhältnis zu den Unternehmen und dessen Missionen und Visionen sind das "Gold eines jeden Unternehmens im 21. Jahrhunderts.

Der sich bewusste eigenverantwortliche mit fühlende und mitdenkende Arbeitende ist der Protagonist unserer neuen Arbeitswelten!

 

Es liegt also an uns, die mentalen und fachlichen Voraussetzungen aller Beteiligten zu schärfen, auszuweiten, zu vertiefen und in einem solidarischen miteinander einzubringen. Dies bedarf eine ständige achtsame und kontinuierliche Bekleidung, denn dieser Prozess ist endlos.

 

Mit besten Wünschen und in dem Vertrauen und dem Glauben, dass dieser Artikel und seine Ideen und provokanten innovativen Aus- Blicke in eine neue Arbeitswelt den neugierigen Leser dazu provozieren, inspirieren und motivieren wird,

 

sich eigene Gedanken zu machen und diese in sich selbst, mit sich selbst oder auch mit Vorgesetzten oder Kollegen zu diskutieren und in kleinen Schritten umzusetzen.

 

Mit Dankbarkeit für deine Zeit und deine Aufmerksamkeit!

 

Uwe Gladitz

Visionär für zukünftige Arbeitswelten

 

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