Qualität entsteht immer im Prozess
Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das in jüngster Vergangenheit immer wieder eher negative Beachtung gefunden hat: Die Qualitätssicherung in der Lebensmittelproduktion. Aus meiner Sicht als Unternehmer und Branchenkenner ist es wichtig, diesen essenziellen Fachbereich fernab von Skandalen und Schock-Schlagzeilen zu betrachten und ihm die Wertschätzung zukommen zu lassen, die er verdient. Denn in professionellen Betrieben haben Produktqualität, Hygiene und Lebensmittelsicherheit oberste Priorität. Für uns in der TFB-Unternehmensgruppe sehen wir diese Verantwortung nach außen gegenüber Verbraucher*innen, genauso, wie nach innen gegenüber dem Unternehmen und seinem Selbstzweck. Aus diesem Grund erfüllen wir deutlich mehr Anforderungen als der Gesetzgeber uns vorschreibt und haben ein umfassendes und übergreifendes Qualitätsmanagementsystem etabliert. Seit vielen Jahren erfüllen wir damit auch die durch regelmäßige und unabhängige Audits bestätigten hohen Anforderungen zahlreicher Zertifizierungsstandards.
So funktioniert die Qualitätssicherung bei Deutschlands zweitgrößtem Wursthersteller
Unser grundlegendes Motto lautet: Qualität entsteht immer im Prozess und kann niemals in ein Produkt „hineinkontrolliert“ werden. Es reicht nicht aus am Ende eines Prozesses eine Kontrolle vorzunehmen, sondern der Prozess muss so gestaltet sein, dass in der Supply Chain nur ein einwandfreies Produkt entstehen kann. Neben der maschinellen Infrastruktur sind erfahrene und qualifizierte Mitarbeitende die beiden wichtigsten Säulen in diesem Prozess. Aus diesem Grund investieren wir jährlich hohe Millionenbeträge in unsere Werke und setzen auf eigene Mitarbeiter*innen, die ihre langjährigen Erfahrungen in die Steuerung der relevanten Gewerke einbringen können. Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Wir führen etwa 2,8 Millionen Prozesskontrollen jedes Jahr durch – mit steigender Tendenz. Dazu kommen die zahlreichen unangekündigten Kontrollen von externen Sachverständigen, die unsere Standorte auditieren. Jeden Morgen findet vor dem Produktionsstart eine optische und sensorische Kontrolle der Anlagen, der Räume und aller Gegenstände statt. Zusätzlich untersuchen unsere Mitarbeiter*innen des Qualitätsmanagements täglich hunderte Proben und werten diese im hauseigenen Labor aus. Zusammengefasst ist unser Eigenkontrollsystem ein fester Bestandteil unserer Herstellungsprozesse.
Die Qualität spiegelt sich auch in den Werten als Familienunternehmen wider
Die Relevanz wird verdeutlicht, wenn wir uns vor Augen führen, dass eine verlässliche Qualitätssicherung das Fundament für das Vertrauen ist, das uns Verbraucher*innen bei dem Kauf unserer Produkte immer wieder schenken. Und ohne dieses Vertrauen ist eine Marke nichts wert – insofern ist der betriebene Aufwand grundlegend für die Sicherung unserer Marken und dem Versprechen dahinter.
„Die Qualität sichert unsere Zukunft – auch Deine“ habe ich früher schon in den 1970er Jahren in unseren Produktionsstätten auf Plakaten lesen können. Das zeigt, wie das Thema auch damals schon eine Haltungsfrage war. Genau wie die Bereiche Arbeitsschutz und Arbeitnehmerrechte. Denn eine gute Qualität hat auch immer etwas mit zufriedenen Mitarbeiter*innen zu tun. Unser Anspruch ist es, das beste Qualitätsmanagement in der Branche zu haben und hier Benchmark zu sein. Die Basis dafür ist gelegt, denn all unsere Werke sind auf dem höchstmöglichen Niveau zertifiziert.
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