Raum zum Entfalten


Darum gehören SBK-Mitarbeiter zu den zufriedensten Arbeitnehmern im Land

Auch in diesem Jahr sind wir vom Great Place to Work Institut als einer der besten Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet worden. Im bundesweiten Vergleich haben wir es auf Platz fünf, in Bayern auf Platz zwei geschafft. Das erfüllt mich mit Stolz. Denn die Auszeichnung belegt, dass unsere Mitarbeiter (m/w/d) sehr gerne bei der SBK arbeiten und dass uns unsere Unternehmensphilosophie trägt und verbindet.

Entwicklung statt Expertentum

Ich werde häufig gefragt, was die Kultur in der SBK im Vergleich zu anderen Krankenkassen ausmacht. Meine Antwort: Wir schaffen uns den Raum uns weiterzuentwickeln – damit meine ich nicht nur klassische Weiterbildungen. Intern haben wir vielfältige Möglichkeiten, Stellen in fachfremden Bereichen anzunehmen, in Projekten und Arbeitsgruppen mitzuwirken oder die eigene Rolle weiterzuentwickeln. Der Gestaltungsspielraum in unserer Organisation ist groß. Kollegen, die sich über das geforderte Maß hinaus engagieren, erhalten viel Anerkennung, unter anderem im Rahmen unseres jährlichen Mitarbeiter-Events.

Teilzeit-Tätigkeiten sind kein Hindernis für die Karriere, denn wir sind überzeugt davon, dass Kinderbetreuung Familien- und längst keine Frauensache mehr ist. Insgesamt arbeitet rund ein Drittel bei der SBK in Teilzeit, bei den Führungskräften sind es 14 Prozent. Einige von ihnen teilen sich eine Stelle im Rahmen eines Job-Sharing-Modells.

Gestalten statt verwalten

Wir setzen in der Führung auf eine positive Lernkultur. Für uns geht es vor allem um die Veränderungsbereitschaft. Wir versuchen gemeinsam nicht darauf zu schauen, was nicht geht, sondern vielmehr zu überlegen, was wir verändern können. Dabei müssen wir einfach auch mal was ausprobieren und iterativ vorgehen. Vieles kann man nur in der Realität erproben, insbesondere wenn es um Dienstleistungen geht. Schließlich kann nur der Kunde sagen, was funktioniert. Dabei geht auch mal was richtig schief. Wichtig ist mir, dass nicht der gleiche Fehler zweimal passiert – dass wir daraus lernen und besser werden.

Als Körperschaft öffentlichen Rechts sind wir aktuell noch an Verfahren gebunden, die häufig langwierig sind. Agil zu arbeiten ist für die gesetzliche Krankenversicherung wie für viele andere Unternehmen auch im Allgemeinen wesensfremd. Es gibt schlicht viele Themen und Betriebsprozesse, die einfach laufen müssen. Das ist nicht unbedingt sexy, aber enorm wichtig, denn es geht um Millionen von Transaktionen.

Die Nachhaltigkeit und Qualität unserer Betriebsprozesse sind für die SBK genauso wichtig wie ein neues Feature in unserer Online–Geschäftsstelle „Meine SBK“. Genau diese Mischung ist für viele Mitarbeiter das Spannende. Und manchmal ist es eben wirkungsvoller einen Basisprozess so zu vereinfachen, dass Kollegen oder direkt der Kunde davon profitieren. Unsere Mitarbeiter und wir Vorstände selbst adressieren die Veränderungsbedarfe in der Politik, um zukünftig schneller und effizienter agieren zu können.

 

Gemeinsam statt einsam

Wir sind überzeugt davon, dass wir erfolgreicher sind, wenn wir gemeinsam an Themen und Lösungen arbeiten – über Bereichs-, Orts- und Hierarchiegrenzen hinweg und vor allem mit offenem Feedback und transparenter Kommunikation. Damit meine ich nicht nur eine offene Feedbackkultur unter Kollegen, sondern auch eine ständige Rückkopplung zu den Anwendern oder Kunden. Neue Perspektiven und Feedback mit der „Kundenbrille“ sind für uns Gold wert, denn so lernen wir und werden immer besser. Wenn wir interne Systeme oder Tools einführen, entwickeln und testen wir sie mit unseren Mitarbeitern, die damit arbeiten werden. Jeder einzelne Mitarbeiter gestaltet die SBK mit und zwar jeden Tag.

Mein persönliches Fazit: Wir, und da beziehe ich mich als Vorstand mit ein, schaffen uns den Spielraum, unsere Arbeit und unsere Zukunft mitzugestalten, dabei zu lernen und im Team zu wachsen. Wir setzen auf eine positive Lern- und Feedbackkultur. So sind wir bestens für die Digitalisierung der Gesundheitsbranche und für unsere Kunden aufgestellt, davon bin ich überzeugt. Ich freue mich auf alles, was wir gemeinsam in der SBK bewegen werden. Wir alle geben unser Bestes, unsere Versicherten weiter so zu begeistern, dass sie uns vertrauen und jederzeit wieder wählen würden.

Ivan Kondofersky

Fachexperte Data Science bei SBK

5 Jahre

Liebe Frau Dr. Demmler, vielen Dank für den transparent dargestellten und extrem motivierenden Artikel. Ich bin seit weniger als einem Jahr bei der SBK und konnte persönlich vieles genauso erleben wie Sie es beschreiben. Mein Wechsel als Data Scientist zu einer Krankenkasse wurde im Bekanntenkreis auch eher hinterfragt, weil eben die gesetzlichen Rahmenbedingungen vermeintlich wenig Raum zur Entfaltung zuließen und deshalb das Feld wie Sie sagen eher 'unsexy' erscheint. Wenn man aber erst ein Mal die Regeln und Rahmenbedingungen akzeptiert und versteht, merkt man, dass man genau hier - genau bei der SBK - sehr, sehr viel bewegen kann. Man kann alles was man täglich in der Arbeit schafft im direkten Bezug zu unseren Versicherten setzen und kann nach einer sehr kurzen Zeit bereits die Früchte der eigenen Arbeit als Mehrwert für unsere Kunden beobachten. Genau das ist der Grund, warum ich jeden Morgen gut gelaunt zur Arbeit gehe und mich an den spannenden Aufgaben des Tages mache! 

Die Punkte kann ich definitiv alle bestätigen. Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten und der Gestaltungsspielraum in der SBK sind außergewöhnlich, genauso wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wer etwas bewegen will, hat alle Möglichkeiten.

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