Schweigen stärkt die Emotionserkennung
Stille - damit das Schweigen zu reden beginnt
Stille habe ich am letzten Wochenende für mich in einem Schweigeseminar im #KlosterGnadenthal in #Hünfelden zusammen mit Stefan Hund von #StilleZeit erleben dürfen.
In erster Linie ging es darum, was macht das Schweigen mit mir? Welche Gedanken, Impulse oder Gefühle werden sichtbar? Eine spannende und sehr nachhaltige Erfahrung, die mich an vielen Stellen überrascht hat! Wie viel mehr erfahre ich von mir, wenn ich schweige! Keine Ablenkung durch Medien oder Worte.
Die Gedanken kommen bei langen Wanderungen oder still auf einer Bank sitzend.
Wir schwiegen in einer Gruppe von sechs Personen und lernten uns trotzdem alleine über die #Mimik ein wenig kennen. Bei den Mahlzeiten kommunizierten wir über #Zeigegesten und #Blickkontakt. Klar zu erkennen waren die deutlichen #Beruhigungsgesten z.B. das Spielen mit Gegenständen oder die #Selbstberührungen z.B. Zupfen am Ohrläppchen.
Einige #Emotionen waren in unseren kurzen Begegnungen zu erkennen: Anzeichen von #Trauer, #Freude und #Ärger zeigten sich unwillentlich bei den Teilnehmern. Wir spürten gegenseitig, die emotionale Ladung beim Anderen, ohne zu wissen, was ihn/sie bewegte.
Diese Situation kennen wir auch außerhalb des Schweigeseminars. Ihr #Partner redet nicht und Sie sehen hilflos, vielleicht auch zunehmend wütend, zu! Sie spüren, dass ihn/sie etwas bewegt, wissen aber nicht was? Ist er/sie ärgerlich, traurig oder nachdenklich?
Diese Schweiger gibt es auch im Berufsleben. Kollegen, die mit Ihnen das Büro teilen, sind plötzlich verstummt, und Sie fühlen Ihre Ohnmacht.
Mit Hilfe der #Emotionserkennung können Sie das Rätsel lösen und in eine gute Kommunikation mit ihm/ihr kommen.