Skepsis gegenüber KI begegnen
Künstliche Intelligenz (KI) zieht immer mehr in den Alltag ein. Etwa die jüngste Generation von Smartphones nutzt zunehmend KI für die Verbesserung der Qualität von Bildern oder Videos, zur Bildbearbeitung, Sprachsteuerung oder für die Echtzeit-Übersetzung beliebiger Sprachen. Hier überzeugt Künstliche Intelligenz schnell die meisten mit neuen Möglichkeiten und größerem Komfort. Am Arbeitsplatz herrscht dagegen vielfach Skepsis gegenüber KI – allen voran die Angst, überflüssig zu werden und den Arbeitsplatz zu verlieren. Mit zunehmender Digitalisierung im Unternehmen lässt sich die Nutzung von Künstlicher Intelligenz oder Maschinellem Lernen (ML) jedoch nicht vermeiden. Lesen Sie hier, wie Sie mit Ängsten und Widerständen dazu am besten umgehen.
Widerstand gegen Veränderungen ist etwas ganz Normales
Die Digitalisierung und die wichtigsten IT-Trends bedeuten die vierte Revolution von Wirtschaft oder Arbeitsleben. Wie bei der letzten und der Einführung von Computern gibt es typische Bedenken und Widerstände: Angst um den Arbeitsplatz, Angst vor Abhängigkeit oder Kontrollverlust, ethische Bedenken und mehr. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Zuerst sorgen größere, fundamentale Veränderungen häufig für Verunsicherung und Ablehnung. Besser soll alles so bleiben, wie es immer war. Diese Konstanz beruhigt. Dazu verbreiten sich Vorurteile zu neuen Technologien schneller und eindringlicher als deren Vorzüge. Beides geht es in der Regel auf ein mangelndes Verständnis der Neuerungen zurück. Hier müssen Unternehmen ansetzen, wenn sie beispielsweise ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) mit KI einführen wollen. Das bedeutet konkret: Hören Sie Ihren Mitarbeitenden zu. Fragen Sie nach Ängsten und Bedenken. Greifen Sie diese auf und zeigen Sie, wie KI das Arbeiten verbessern und das Unternehmen produktiver machen kann. So steigert sie die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und sichert am Ende die Arbeitsplätze. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass nicht jeder Arbeitsplatz erhalten werden kann. Besonders einfache manuelle Routinetätigkeiten werden Digitalisierung und KI bald überflüssig machen. Das schickt die heute dafür verantwortlichen Personen jedoch nicht automatisch in die Arbeitslosigkeit. Sie können andere Aufgaben übernehmen und mit der Entwicklung von Future Skills in einen der neuen Arbeitsplätze wechseln, die durch Digitalisierung und KI zweifellos entstehen werden.
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Lösungen bei Skepsis gegenüber KI und weiterer Digitalisierung
In KI liegt für jedes Unternehmen viel Potenzial. Dabei kommt es weniger auf die Technologie und ihre weitere Entwicklung an. Viel wichtiger sind die Menschen, die sie nutzen. Erst wenn diese überzeugt sind, können Sie alle Möglichkeiten der KI effektiv für Ihr Unternehmen ausschöpfen. Deswegen müssen Sie die Menschen unbedingt bei der Transformation mitnehmen.