Vernetzte Organisation: Gute Software muss gut kommunizieren können!

Vernetzung ist eines DER Themen, wenn es um die digitale Transformation von Unternehmen geht. Vernetzung ist auch unser Kernthema bei Tandemploy. Ich behaupte, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von Unternehmen steht und fällt mit ihrem Vernetzungsgrad - und das auf beiden Ebenen, der menschlichen und der technologischen. Denn Unternehmen brauchen vor allem zwei Dinge, um gut zu arbeiten: Gute Leute und gute Software. Beides ist oft zuhauf vorhanden, aber: 

1. Die guten Leute sitzen in ihren Silos.
2. Die guten Software-Lösungen hocken auf ihren Inseln. 

Das ist fatal für Unternehmen, die auf dynamischen Märkten Schritt halten wollen. Denn wo keiner weiß, was der andere tut, bleibt Arbeiten monoton und schwerfällig. Innovation aber braucht Impulse. Und Impulse entstehen, wenn Menschen miteinander reden - und Maschinen! Wenn wir wollen, dass Mitarbeitende sich mit Hilfe von Software leichter vernetzen, müssen wir auch sicherstellen, dass die verschiedenen Software-Lösungen, die im Unternehmen zur Anwendung kommen, miteinander kommunizieren. 

Was offene Strukturen und Kommunikationsräume für die Mitarbeitenden sind, sind entsprechende Schnittstellen und Integrationsszenarien für die Software. Diese müssen es möglich machen, dass 

• standardisierte, cloud-basierte Software problemlos an die firmeneigene Kernsoftware andocken kann,
• einzelne Anwendungen in beide Richtungen kommunizieren und
• alle Mitarbeitenden externe SaaS problemlos nutzen können. 

Es ist keine gute Idee, alle externen Tools in die Core-Software integrieren zu wollen. Leider ist dieses Vorgehen aber immer noch weit verbreitet. Heißt, Unternehmen fangen an, standardisierte Software verändern zu lassen, in der Hoffnung, diese genau auf ihre Bedürfnisse zuschneiden zu können. Das Ganze geht meist mit horrenden Beratungs- und Implementierungskosten einher. Entsprechend groß ist die Ernüchterung, wenn das Ergebnis mindestens störanfällig und schlimmstenfalls unbrauchbar ist. 

Das ist in etwa so, als würde man versuchen, die Menschen im Unternehmen gleichzumachen und in ein Raster zu pressen, statt ihre individuellen Stärken clever miteinander zu verbinden und je nach Herausforderung zu kombinieren. Genau diese Verbindungen sind aber nötig, um  (Achtung, Buzzword) agil zu werden und Prozesse wie Geschäftsfelder zu skalieren! Unternehmensstrukturen müssen angesichts der Dynamik von Märkten und Bedürfnissen möglichst flexibel gestaltet werden, in menschlicher wie in technologischer Hinsicht! Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass alle Grundfunktionalitäten verlässlich laufen und alle nötigen Aufgaben erledigt werden. 

Für den Einsatz von Software bedeutet das ganz praktisch, dass Core-Anwendungen und Experimentierräume clever miteinander verknüpft werden müssen. Standardisierte, cloud-basierte Einzellösungen lassen sich dabei nach dem Baukastenprinzip zu einer quasi-individuellen Gesamtlösung zusammensetzen, wobei die Einzelteile bei Bedarf jederzeit ergänzt, ausgetauscht oder ganz weggelassen werden können. 

Was folgt also daraus für Unternehmen und ihre interne Vernetzung? Zwei Dinge:

1. Raus aus den Silos, rein ins Netzwerk! Schafft analoge wie digitale Kommunikationsräume für die Menschen im Unternehmen. Clevere Software, die Menschen automatisiert vernetzt, erleichtert den Einstieg.

2. Macht den Robinson! Lasst die einsamen Inseln hinter euch und wählt bewusst die externen Software-Lösungen aus, die 

• smarte Integrationsszenarien mitbringen,
• sich damit unkompliziert und agil mit euren Core-Anwendungen kombinieren lassen, 
• euch im Zuge ihrer eigenen Weiterentwicklung neue Impulse mitgeben und so als Innovationstreiber wirken.

Welche Erfahrungen habt ihr mit der Integration von SaaS-Lösungen gemacht? Für welche Prozesse nutzt ihr cloud-basierte Anwendungen erfolgreich? 

Mehr zur Tandemploy-SaaS erfahrt ihr hier.