Video der Online-Demo: Behinderung macht #UNsichtbar; Petition für Pflicht zur Barrierefreiheit der Privatwirtschaft

Video der Online-Demo: Behinderung macht #UNsichtbar; Petition für Pflicht zur Barrierefreiheit der Privatwirtschaft

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heute gibt's wieder handgepflückte Links über Inklusion und Innovation mit einer Kolumne von Constantin Grosch.

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Behinderung findet mitten in der Gesellschaft statt und muss da auch besprochen werden. Egal ob Politik, Film, Fußball oder Landungen auf dem Mars – das Magazin Die Neue Norm hinterfragt gesellschaftliche Normen und denkt Inklusion weiter. Auch als Podcast bei iTunes oder Spotify in Zusammenarbeit mit Bayern 2.

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Wie schafft man es heutzutage sich als Band zu etablieren? Mit Crowdfunding. FHEELS aus Hamburg setzen dabei voll auf ihr inklusives Alleinstellungsmerkmal und engagieren sich für mehr Diversität in der deutschen Musiklandschaft. Jonas Karpa sprach mit Sänger Felix Brückner.


Kolumne

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Constantin Grosch

ist Student der Soziologie an der Universität Bielefeld, als Kommunalpolitiker in seiner Heimatstadt Hameln tätig und nennt sich selbst Inklusions-Aktivist. Sein Inklusions-Podcast wurde hier schon des Öfteren vorgestellt. Das medizinische Modell von Behinderung sagt, dass er Rollstuhlfahrer sei. Das soziale Modell von Behinderung gibt wiederum an, er sei Mitglied der SPD.


Inklusion.

Ehrlich, ich kann das Wort manchmal nicht mehr hören. Leider wird es einfach zu oft missbraucht. Viel zu häufig wird etwas unter dem Begriff Inklusion subsumiert, das gar keine ist. Wir sollten das Wort “Inklusion” nur noch für bestimmte Kontexte nutzen.

Vor Kurzem war ich in eine mittelgroße Stadt geladen um an einem Symposium zur Umsetzung der Inklusion teilzunehmen. Es berichteten regionale Institutionen, was sie alles inklusiv anbieten würden. Eines der Beispiele: Die Inklusions-Disco.

Mir schossen sofort Bilder in den Kopf, die man szenisch vielleicht so beschreiben kann:

Freitagabend 20.00 Uhr im Jugendkulturzentrum bei schummrig bunt beleuchtetem Parkettboden und als Feierwütige sind die Bewohner*innen einer naheliegenden Behinderteneinrichtung gekommen. 

Die beim Symposium gezeigten Fotoaufnahmen schienen meine spontane Vorstellung zu bestätigen. In den Erzählungen wird dann aber doch ein Unterschied deutlich: Diese Inklusions-Disco findet nicht freitags, sondern donnerstags statt.

Auf meine Frage, wie denn so die Jugend und jungen Erwachsenen dieser Stadt das Angebot wahrnehmen würden antwortete man mir ausweichen. Man sei ja für alle offen, aber man könne nun mal niemanden zwingen.

Mal ehrlich: Welcher Jugendliche würde zu etwas gehen, dass unter dem Namen Inklusions-Disco läuft? Ich jedenfalls nicht.

Der Grund ist simpel: Das Wort “Inklusion” wird in der Praxis oft als Signalwort genutzt, welches anzeigen soll, dass etwas - im Gegensatz zu anderen Alternativen - explizit zugänglich und offen für alle ist, im Besonderen für Menschen mit Behinderungen. Für diejenigen, die auf entsprechend “inklusive” - sprich zugängliche - Vorkehrungen nicht angewiesen sind, ist es also ein reines Zeichen dafür, dass mit Menschen mit Behinderungen (eher) zu rechnen ist bzw. das jeweilige Angebot explizit Menschen mit Behinderungen anspricht oder das zumindest versucht. Wenn dann das Angebot kein “Killer-Feature” besitzt, also nichts anzubieten hat, das von herkömmlichen Alternativen maximal gleichwertig angeboten werden kann, gibt es kaum einen Grund für Nicht-Behinderte, sich für “inklusive” Angebote zu entscheiden.

Der Behinderten-Fahrdienst heißt jetzt Inklusions-Taxi; Lebenshilfe-Disko nun inklusive Disco und statt Schulen zu formen, die einfach für alle da sind, werden Inklusionsschulen geboren.

Am Ende bleibt dann häufig genau das Gegenteil von Inklusion übrig.

Als Mensch mit Behinderung will ich übrigens auch nicht in eine Inklusions-Disco, eine Inklusions-Schule oder auf einen inklusiven Urlaub gehen. Es mag sein das ich und andere spezielle Vorrichtungen oder Angebote brauchen. Aber das sollte man dann einfach als eine Eigenschaft des Angebotes bezeichnen. Ist die Disco also barrierefrei erreichbar? Schreibt man es halt in Klammern hinter den Veranstaltungsort. Gibt es einen Ruheraum oder eine Bewegungsfläche? Informiert halt darüber statt es pauschale “Inklusions-Disco” zu benennen, denn einen “ruhigen” Raum in einer Disco findet vielleicht sogar das flirtende Tanzpaar für geeignet um den Tanzpartner auch im Gespräch kennenzulernen.

Der Begriff Inklusion ist ein gesellschaftliches Konzept. Genau dafür brauchen wir ihn auch. Als Debattenbeitrag und der inhaltlichen Frage, wie Angebote auszusehen haben. Wir sollten ihn aber nicht dazu missbrauchen, um mit ihm Zugänglichkeit, Offenheit oder Barrierefreiheit gleich welcher Art zu signalisieren. Lasst uns über Inklusion in der Freizeitgestaltung reden, aber kein “Inklusions-Café” starten. Lasst uns für einen barrierefreien ÖPNV kämpfen, aber keine “Inklusions-Taxis” finanzieren. Lasst uns also das Ziel Inklusion als immerwährenden Prozess im Auge behalten, aber nicht so vermessen sein und Dinge als inklusiv benennen.


Handgepflückte Links

Video der Online-Demo: "Behinderung macht #UNsichtbar" zum Europäischen Protesttag

Seit 1992 findet der Europäische Protesttag „Für die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen“ statt. Normalerweise würden an diesem Tag viele Menschen mit Behinderungen auf die Straße gehen und für ihre Rechte kämpfen. Am 5. Mai 2020 war das aufgrund von COVID-19 nicht möglich. Deshalb wurde eine große Online-Kundgebung veranstaltet. Vorab konnte man kurze Texte oder Videobeiträge einreichen. Die Resonanz war groß. Insgesamt reichte es für über fünf Stunden Videomaterial. Die Videobeiträge wurden von den deutschen Inklusions-Aktivisten Raul Krauthausen und Constantin Grosch vorgestellt und moderiert.


 

Pflicht zur Barrierefreiheit für Restaurants & Co.! Schluss mit der Diskriminierung!

Damit jede_r Einzelne für die Gleichstellung behinderter Menschen etwas ganz konkretes beitragen kann, haben Raul Krauthausen und Constantin Grosch eine Petition für eine Pflicht zur Barrierefreiheit auf der Petitionsplattform change gestartet.


 

Barrierenbrecherin der Woche: Nina Becker

Ein Mal pro Woche stellt #BarrierenBrechen die/den BarrierenbrecherIn der Woche vor. Das sind diejenigen Menschen, die ganz konkret gegen Barrieren vorgehen, die sie selbst oder andere daran hindern, gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben leben zu können. Heute ist Nina Becker aus Mainz an der Reihe.


 

Leidmedien Broschüre

Welche Idee steckt hinter dem Projekt Leidmedien.de? Welche Begriffe über behinderte Menschen sind diskriminierend, welche auf Augenhöhe? Die Leidmedien-Broschüre gibt Hintergrundinformationen und Sprach-Beispiele. Außerdem stellen wir unsere Partner-Projekte und Workshop-Angebote vor.


 

"Ableismus ist etwas, was alle Menschen erleben"

Die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, der sogenannte Ableismus, ist tief in unserem Denken verankert. Das erlebt die Journalistin Rebecca Maskos fast täglich.


 

Archiv Behindertenbewegung

Warum dieses Archiv? Gegen das Vergessen, so könnte der Leitspruch des archiv-behindertenbewegung lauten. Das da mal etwas gewesen ist. Das sich behinderte Menschen aufgemacht haben, der Normalität die Stirn, das Hinkebein, den Rollstuhl... entgegen zu setzen. Emanzipationsbestrebungen, als ein Teil sozialer Bewegungen in Deutschland. Da war mal etwas gewesen. Wir halten es fest für die Nachwelt. Graue Literatur, Bewegungsgedanken, Öffentlichkeit der etwas anderen Art. Ausgangspunkt und Gedankenpool für nachfolgende Generationen.


 

8. Mai 1980: Erinnerung an Demo gegen Frankfurter Reiseurteil

Dr. Martin Theben aus Berlin ist bekannt dafür, dass er gerne und fundiert in die Tiefen der Geschichte der Behindertenbewegung eintaucht. Zum heutigen 8. Mai konstatiert er, dass dies nicht nur ein wichtiges Datum zur Befreiung von der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft ist, sondern auch ein Tag der Befreiung für die deutsche Behindertenbewegung. Am 8. Mai 1980, also heute vor 40 Jahren, fand nämlich in Frankfurt eine der bisher größten Demonstrationen der Behindertenbewegung statt und bildete ein wichtiges Datum für die Entstehung dieser Bewegung. Es ging um das Frankfurter Reiseurteil.


 

Video: Mut zu Nacktaufnahmen

In diesem Video spricht Katja Alekseev darüber, wie sie den Mut gefunden hat, ihre Assistentinnen zu fragen, ob sie hin und wieder Nacktaufnahmen von ihr machen. Dabei geht es gar nicht um Erotik, sondern viel mehr darum ihren Körper kennen zu lernen.


 

Wie viele Amelos gibt es? – Der Versuch einer Annäherung mangels wissenschaftlicher Evidenz

Die Grundlage zu diesem Text hat Anna D. zuerst in einem Forum veröffentlicht, in dem die Frage aufgekommen ist, wie viele Menschen es wohl gibt, die man als Amelos/Amelinen bezeichnen kann. Die Bezeichnung Amelo verwendet sie für Personen mit einer sexuellen Vorliebe für Menschen mit Behinderung (synonym zu dem bei Kissability sonst häufig verwendeten Wort Devotine). Dieser Begriff ist im deutschen Sprachraum inzwischen nicht mehr nur auf die Vorliebe für Menschen mit Amputationen beschränkt, auch wenn die etymologische Perspektive darauf hindeutet.


 

Das unterdrückte Bedürfnis?

"Wann wurden Sie das Letzte mal berührt? Warum wurden Sie berührt? Wann haben Sie das Letzte mal jemanden berührt? Aus welcher Intention berührten Sie diese Person? Und viel wichtiger, wie haben Sie sich dabei gefühlt? Hat es Ihnen gut getan? War es Ihnen ein Bedürfnis?" Mit solchen Fragen beschäftigt sich Edith Arnold seit Beginn ihrer Arbeit als Sexualbegleiterin für Menschen mit Behinderung fast täglich.


 

Behördliche Diskriminierung

"Aufgrund von mehreren Lungenembolien und Lungenentzündungen musste ich vor ungefähr drei Jahren beruflich erheblich kürzer treten, sodass ich seit knapp zwei Jahren beruflich nicht mehr aktiv war und im jetzt vergangenen Jahr meine volle Erwerbsfähigkeit wieder aufnehmen wollte. Deswegen erhielt ich von der Bundesagentur für Arbeit Düsseldorf einen Ladungsbescheid für die Feststellung meiner Erwerbsfähigkeit, dem ich zwingend Folge leisten musste. Zum besseren Verständnis nehme ich das Ergebnis dieser amtsärztlichen Begutachtung hinweg. Bei mir wurde eine vollständige Erwerbsfähigkeit festgestellt. Ich rüge nicht das Ergebnis dieser Begutachtung und der Untersuchung, sondern die Art und Weise dessen."


 

Audio: Spätabtreibungen – Sandrine muss sich entscheiden

Sandrine ist schwanger und sehr glücklich – bei ihrer letzten Ultraschalluntersuchung wird die Ärztin plötzlich stutzig.


 

Vorgeburtliche genetische Bluttests: Es braucht endlich eine politische Entscheidung!

Anlässlich des Europäischen Aktionstags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (5. Mai) fordert das Gen-ethische Netzwerk zusammen mit 40 weiteren Organisationen den Deutschen Bundestag dazu auf, Entscheidungen bezüglich der Anwendung vorgeburtlicher Untersuchungen zu treffen, deren Ergebnisse keine Behandlungsoptionen eröffnen.


 

Podcast: „Jede Nacht war ich unterwegs“

Als die Lage in Syrien immer schlimmer wurde, begab sich Ahmad Msalam auf die Flucht. Er und seine Familie liefen weite Wege zu Fuß und wären mit einem Schlauchboot fast gekentert. In Deutschland angekommen, verschlechterte sich sein Sehen stark. Deutsch lernte er am Berufsförderungswerk Würzburg, wo er jetzt auch eine Umschulung macht. Und er träumt davon, irgendwann Musik zu studieren.


 

Die Schande Europas - Zur Lage behinderter Menschen in Osteuropa

In unabhängigen Monitoringausschüssen wird alle paar Jahre die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention in den Unterzeichnerstaaten kontrolliert. Die Berichte werden von den Regierungen gefürchtet, stellen sie doch mitunter vernichtende Zeugnisse aus.


 

Inklusionsaktivist Raúl Krauthausen: Menschen mit Behinderung in Zeiten von Corona

Der 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Raúl Krauthausen hat die Veranstaltung mitorganisiert. Dabei wird es um Forderungen zur Gleichstellung gehen, aber auch um die Unsicherheit in Zeiten von Corona.


 

Coronakrise: Wie junge Menschen mit Vorerkrankung die Lockerungen sehen

Museen öffnen wieder, Restaurants sollen folgen. Wie sehen junge Menschen aus der Risikogruppe diese Lockerungen? Und wie fühlt es sich an, als besonders gefährdet zu gelten? Fünf Betroffene erzählen.


 

Video: POLYMORA Inc. zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

POLYMORA Inc. ist auch in Corona-Zeiten nicht untätig und hat ein kleines Video für den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vorbereitet.


 

Öffnung auf Bewährung

Das gesellschaftliche Leben in Deutschland wird wieder Stück für Stück geöffnet. Die MinisterpräsidentInnen der Länder und die Bundeskanzlerin haben sich darauf geeinigt, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gelockert werden - allerdings mit klaren Grenzen bezüglich von Neuinfektionen und regionalen Unterschieden: also auf Bewährung. Was das von uns abverlangt und ob mit dieser Öffnung auch eine Öffnung zu mehr Toleranz und Respekt verbunden ist, darüber macht sich kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul in seinem Kommentar Gedanken.


 

Das Schattendasein der ambulanten Pflege

Ausführlich geht und ging die Presse auf die Situation in den „Corona-Hotspots“ Krankenhaus und Pflegeheim ein, was gut und wichtig ist und war. Leider hat sie einen gerade auch für mich absolut existenziellen Bereich vergessen – die ambulante Pflege.


 

Video: Rosa-Luxemburg-Stiftung: Kirsten Achtelik: Corona, Lockerungen und die Gefahren der Triage

»Diskriminierende und behindertenfeindliche Kriterien können nicht die Grundlage für Entscheidungen über Leben und Tod sein«, erklärt Kirsten Achtelik in ihrem Beitrag »Corona-Pandemie, Lockerungen und die Gefahren der Triage«, denn »Menschen mit Beeinträchtigungen und Vorerkrankungen sowie ältere Menschen werden nach diesem Kriterium systematisch benachteiligt.«


 

Runder Tisch "Triage"

Beim Runden Tisch "Triage" geht es um die Diskussion und die Entwicklung menschenrechtlicher Grundsätze für Priorisierungs-Entscheidungen über die Zuweisung intensivmedizinischer und notfallmedizinischer Ressourcen. Diese Diskussion ist notwendig vor dem Hintergrund von Pandemien und anderen Versorgungskrisen, wenn diese Ressourcen knapp sind beziehungsweise knapp werden.


 

Neue Normalitäten

Seit einigen Tagen sind die Ausgangsbeschränkungen in Österreich gelockert. Menschen drängen wieder nach draußen, genießen die Frühlingssonne und suchen in den Einkaufsstraßen und den Parks nach einer neuen Normalität. Doch wie sieht sie aus? Ist es für alle die selbe?


 

The Process of Accepting My Learning Disability

"I was confused by this as a child."


 

Deaf volunteer and filmmaker changes attitudes on deafness in Kenya

Deaf independent filmmaker Raabia Hussian's latest film showcases the stigma surrounding deafness in Kenya and the work being done to change that.


 

7 Documentaries to Watch After Crip Camp

If you recently watched Crip Camp: A Disability Revolution and want to learn more here are 7 documentaries by Deaf and disabled people for you to check out. These films are available for either rental, purchase, or by subscription on various platforms and websites.


 

Disability Portrayal on Screen Hits a Landmark High, Yet Reinforces Negative Stereotypes

Characters with Disabilities More Likely to Be Rescued or Die, But Those in the Workforce Portrayed Positively in Family Films.


 

New Braille Keyboard Opens Many Doors

Talkback will not only make messaging easier and more compact for those with visual impairments but will also help advocate for braille.


 

Android's real-time captioning is coming to Chrome on desktops

Android's Live Caption feature could soon be available on computers through Google Chrome.


 

Let COVID-19 expand awareness of disability tech

The pandemic’s disruption shows how much academia could learn from the disability community.


 

The First RN Who Uses a Wheelchair Is Treating COVID-19 Patients in NYC

"We are here, we can do the job."


 

Coronavirus: Americans Have to Accept Uncertainty

As the chronically ill know, to be alive is to be “in uncertainty.” But American culture—and American medicine within it—largely strives to downplay this fact.


 

America's Racial Contract Is Showing

The pandemic has exposed the bitter terms of our racial contract, which deems certain lives of greater value than others.


 

Can NYS Run a Safe Primary in June and Accommodate Voters With Disabilities?

The governor’s order only allows for mailing in paper ballots and doesn’t provide an accessible way for those with visual impairments or dexterity issues to vote privately.


 

Trump’s Bleach “Cures” Stem from a Long History of Ableism

It’s time for the public to listen to what autistic and disabled advocates have been saying for years.


 

‘We’re keeping your ventilator filters for patients with coronavirus’

An NHS trust has told disabled people with life-limiting conditions that it will no longer supply replacement anti-bacterial filters for the ventilators that keep them alive because stocks are running low and they are being reserved for patients with coronavirus.


 

How the pandemic is further alienating the disabled community

‘Coronavirus does not discriminate’. Most of us will have heard this phrase at different points over recent weeks. Such a statement belies a shocking level of naivety; that for once in our lives, no matter where in the world we live, ‘we are all in this together’ and equally so. The reality is very different – this pandemic is exacerbating inequalities.


 

Immigrants with Disabilities at Risk for COVID-19 in Detention Centers

NDRN calls on state and local officials to ensure that asylum seekers and other detainees with disabilities are not left behind in crowded and unsanitary conditions while others are being released and receive the services they require.


 

Teachers Can Support Parents of Kids With Disabilities During COVID-19

"Throughout this chaos, who has been the captain of the ship? You!"

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