Warmakquise – Wann hört Kaltakquise auf und wann fängt Warmakquise an?
Sofort denken bei Warmakquise alle an die Anwendung bei Bestandskunden; Upselling und Vorstellung neuer Produkte oder Dienstleistungen. Dieses sind die ersten und idealen Möglichkeit wieder an Bestandskunden heranzutreten. Bestehende Kund:innen zu kontaktieren zeigt außerdem eine hohe Servicequalität und ruft Sie in gute Erinnerung. Zudem sichert Ihnen die Kontaktaufnahme zu bereits bestehenden Kunden eine wesentlich höhere Garantie eines Vertragsabschlusses als bei Kaltakquise.
Aber Warmakquise beginnt schon viel früher, bereits dann, wenn zum Beispiel sich eine Nutzerin in einem Formular auf Ihrer Website für den Download eines E-Books eingetragen und ihre Kontaktdaten hinterlassen hat. Auch hier ist die Chance hoch, dass sich die Person für Ihr Angebot interessiert, da sie sich bereits mit Ihnen, Ihrem Unternehmen und ihrer Produkte beschäftigt hat. Die Kontaktaufnahme bietet Ihnen hiermit einen direkten Bezugspunkt und schafft einen leichteren Einstieg in Gespräch.
Auch auf den sozialen Medien ist es keine Seltenheit, dass jemand nach einem Dienstleister fragt. Beispielsweise „Ich suche einen Programmierer für meine Website“. Da ist es dann ganz normal, dass jemand Namen von möglichen Kandidaten zurückschreibt. Aber noch besser ist es, wenn Sie direkt zum Telefonhörer greifen und diese Person mit den Worten anzurufen: „Ich habe gesehen, dass Sie auf Facebook jemanden für Ihre Website suchen. Da dachte ich, ich rufe einfach mal an, denn sowas mache ich. Was haben Sie denn vor?“
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Und wenn Sie dabei noch die richtige Haltung haben, was soll da noch schiefgehen?