Warum Kunden dein Angebot nicht verstehen und nicht kaufen - Teil 2
Wenn du nicht weißt, an wen du dich richtest, ist es schwierig, jemanden anzusprechen – den meisten Solo-Unternehmerinnen ist dieser Umstand klar.
Und doch ist eine unklare Zielgruppe eine der Hauptursachen dafür, wenn Kunden nicht kaufen. Aus der Arbeit mit meinen Kundinnen und aus vielen zahlreichen Gesprächen mit anderen Selbständigen weiß ich: Das Zielgruppenproblem bei sich selbst zu erkennen, ist ungemein schwer.
Denn häufig glauben Solo-Unternehmer, sie hätten eine Zielgruppe definiert und machen sich nicht klar, dass sie immer noch zu breit aufgestellt sind, was potentielle Kunden angeht. Mehr dazu und zu weiteren Problemen mit der Zielgruppe erfährst du im Artikel
"5 Fallstricke bei der Zielgruppendefinition".
Fällt es dir leicht, einen typischen Vertreter deiner Zielgruppe zu beschreiben?
Es geht dabei nicht darum, einfach nur eine Vorlage für einen Kunden-Avatar ausgefüllt zu haben.
Du solltest dieses Profil auch verinnerlicht haben und es ernst damit meinen. Das heißt, du solltest bereit sein, dein Marketing auf diese Person auszurichten. Dein Kunden-Avatar bringt dir rein gar nichts, wenn du ihn sofort wieder vergisst und nicht weiter mit ihm arbeitest.
Tipp: Erzähle einem Außenstehenden über deinen idealen Kunden – so als würdest du über einen guten Bekannten erzählen. Wenn dein Gegenüber danach ein gutes Bild von deinem Kunden hat und sagen kann, was ihn ausmacht, bist du in diesem Punkt klar genug.
Wenn dein Gegenüber aber noch viele Frage zu deinem Kunden hat, ist das ein Zeichen, dass das Bild noch nicht eindeutig genug ist. Dann werden dir Rückfragen helfen, die wichtigsten Punkte nachzuschärfen.
Teil 1 zu dieser Artikelserie findest du hier.
Wünschst du dir Unterstützung dabei deine Zielgruppe zu definieren oder nachzuschärfen? Schreib mir eine Nachricht oder melde dich über mein Kontaktformular.