#weekender
Heute mal am Samstag: Der #weekender kommt mit einem Tag Verzögerung. Trotzdem hoffe ich, dass Ihnen die Lektüre Spaß macht.
Das habe ich gelernt!
Identifizieren Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber? Ja. So scheint es auch vielen der 2.100 Opel-Mitarbeiter zu gehen, die der Hersteller bis Ende kommenden Jahres in Deutschland über sozial verträgliche beziehungsweise freiwillige Alters- und Abfindungsprogramme abbauen wollte.
Das Problem der Rüsselsheimer: die niedrige Akzeptanz gegenüber dem freiwilligen Programm. Die Antwort von Opel: betriebsbedingte Kündigungen schließt man nicht mehr aus. Bis Ende November soll nun eine Bewertung erfolgen. Danach steht auch die Prüfung der Kündigungen im Raum.
Bisher konnte Opel übrigens nur 500 Mitarbeiter von den vermeintlichen Vorzügen eines vorzeitigen Abschieds begeistern. Der Rest ist wohl dann doch zu sehr Opelaner, als dass Geld die Bindung zum Unternehmen einfach so lösen könnte. Man muss hoffen, dass es eine gütliche Einigung gibt.
Das hat mich überrascht!
Steht da eine Trennung ins Haus? Zumindest spekulieren Medien darüber, dass sich Volkswagen von der französischen Edeltochter Bugatti trennen möchte. Beide Unternehmen geben sich bezüglich solcher Trennungsgerüchte zurückhaltend.
Einen Flirtpartner für Bugatti gibt es wohl auch: die kroatische Firma Rimac stehe wohl bereit, um zu übernehmen. Bugatti scheint dabei ein attraktives Ziel. Zwar hatte der OEM durch die Coronakrise auch Nachfragerückgänge. Da es sich aber um das Luxussegment handle, sei man laut eigener Aussagen im Vergleich zu anderen Herstellern besser aufgestellt.
Schon 2018 hatte VW-Chef Herbert Diess über Ausgliederungen von Marken aus dem Konzern philosophiert. Auch Lamborghini oder Ducati waren dabei als Kandidaten gehandelt worden. Corona dürfte diese Gedankenspiele nun erneut befeuert haben. Und ganz ehrlich: Kaum eine Marke steht mit seinen 1.500-PS-Boliden weiter entfernt vom ursprünglichen "Volks"wagen-Ansatz.
Das war besonders kurios!
Komische Geräusche - das hat schon jeder mal an seinem Auto wahrgenommen. Allerdings ist ein "Miau" wohl eher unüblich. Die Fahrer eines Mietwagens nahmen solche Laute allerdings wahr und suchten deshalb eine Werkstatt in der Nähe von Gießen auf.
Dort fand man im Radkasten die Ursache: eine kleine Katze. Der blinde Passagier war ganze 600 Kilometer mitgereist. Die auf "Carly" getaufte junge Mieze hat nun im Umfeld der Werkstatt auch eine neue Besitzerin gefunden.
Mit diesem tierischen Happy End entlasse ich Sie in das Restwochenende.
Ihr Christian Otto