Wie dir 5 Vokale dabei helfen können, ein*e exzellente*r Netzwerker*in zu werden

Wie dir 5 Vokale dabei helfen können, ein*e exzellente*r Netzwerker*in zu werden

Laut einer Studie des Meinungsforschungs-Instituts OnePoll netzwerken 65% der Deutschen nicht aktiv, obwohl 70% der Netzwerkenden angeben, dass sie Networking als ziemlich oder sehr wichtig für ihre Geschäfte einschätzen. 

Lasst uns also aktiv werden, liebe Networking Community!!!

Das nachfolgend beschriebene Vokal-Prinzip habe ich auf einem Seminar im Kontext des modernen Führens kennengelernt. Die fünf Attribute des Vokal-Prinzips beschreiben wesentliche Entwicklungsfelder einer Person, die dabei helfen, Menschen zu bewegen. 

Gerade bei der langfristigen Netzwerkpflege hilft es euch, Menschen zu bewegen, da ihr sie damit unbewusst an euch bindet. Und so funktioniert es:

  1. Authentizität – Authentisch zu sein, heißt für mich, zwar unterschiedliche Funktionen annehmen zu können, jedoch nicht, andere Rollen zu spielen. Mache deinem Netzwerk und auch der einzelnen Person klar, welche Funktion du für sie einnimmst und welchen Mehrwert du ihr damit bieten kannst und kommuniziere diese aktiv. Je transparenter du über die Intention und Ziele deiner Funktion berichtest, umso authentischer wirkst du und baust Vertrauen auf. 
  2. Empathie – Per Definition setzt sich Empathie aus vier Ausprägungen zusammen: Wahrnehmung, Verständnis, Resonanz und Antizipation. In welchen der vier Ausprägungen von Empathie bewegst du dich? Beim Netzwerken solltest du deine Empathie-Antennen ausfahren: Nehme wahr, wie sich die Person fühlt, erzeuge hierfür ein Verständnis, indem du dich in ihre Lage versetzt und das Problem verstehst. Resoniere und antizipiere im Bestfall, um die Person zu unterstützen und ihr zu helfen!
  3. Integrität – Sich selbst treu sein! Das Handeln beim Networking ist geprägt vom eigenen Wertesystem. Wichtig ist in erster Linie, dieses Wertesystem zu kennen und nach diesem zu handeln. Wir werden in unserem Vertiefungsworkshop unterschiedliche Übungen machen, welche dir dabei helfen, dein Wertesystem zu identifizieren und damit zu arbeiten. 
  4. Offenheit – Eigene Offenheit fördert diese auch bei deinem Netzwerk. Dabei kann sich Offenheit zum einen durch ehrliche Kommunikation äußern, zum anderen jedoch auch durch das transparente Mitteilen von Informationen. Mein größter Lernerfolg beim Thema Offenheit: den Empfängern genügend Raum geben. So fühlen sie sich eingeladen, ebenfalls ein gewisses Maß an Offenheit zuzulassen.
  5. Unvollkommenheit – Beim Netzwerken ist die Einsicht der Unvollkommenheit sehr wertvoll. Dieser Punkt hängt meines Erachtens stark mit dem Attribut Offenheit und Authentizität zusammen. Es ist wichtig zu begreifen, dass es okay ist, Schwächen mitzubringen. Spannend ist es für mich, diese durch transparente Kommunikation zu benennen. Eigene Schwächen sollten beim Netzwerken transparent kommuniziert und beispielsweise durch ein passendes Pendant ausgeglichen werden. Ein perfektes Beispiel sind Tobi und Miriam: Während Miriam sehr “outgoing” ist, wahllos Menschen anspricht und vor Ideen und Aufregung glüht, bringt Tobi eine sehr bodenständige und angenehme Komponente beim Netzwerken mit sich, durch die er schnell ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinem Netzwerk aufbaut. Es ist also nicht schlimm, unvollkommen zu sein, es kommt darauf an, wie du damit umgehst ;-) 

Wir hoffen, du hattest Spaß mit diesem Newsletter und kannst die Inhalte gleich verinnerlichen und möglicherweise bei deinem nächsten Networking-Event anwenden. 

Wir freuen uns über dein Feedback und das nächste Mal! 

Tobi und Miriam 

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Weitere Artikel von Healthcare iNNK

Ebenfalls angesehen

Themen ansehen