Zwischen den Jahren!
In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester kommen viele Menschen zur Ruhe und haben Zeit einfach mal zu überlegen, was in diesem Jahr gut für sie war und was sie im nächsten Jahr besser machen oder verändern können. Ein Freund hat mir von den Raunächten (s.u.) erzählt. Es ein Brauch bei dem man sich mit seinen Wünschen beschäftigt, aufschreibt und verinnerlicht. Ich persönlich schreibe meine Wünsche nicht auf aber ich überlege mir genau was ich will und was nicht. Wenn ich mich entschieden habe, setze ich meine Entscheidung auch zügig um. Sicher gibt es immer mal Bedenken aber wer nichts wagt, kann sich nicht weiterentwickeln.
Überlegt ob Ihr privat und beruflich so aufgestellt seit, wie Ihre es Euch wünscht! Wenn nicht, dann solltet Ihr im privaten Bereich Freunde und Familie um Hilfe bitten und beruflich gibt es Profis wie mich, die Euch unterstützen können.
Einen guten Rutsch und das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Hier der Brauch:
Heutzutage feiern wir Weihnachten und begrüßen Silvester das neue Jahr. Und diese Zeit nennen wir meist „die Tage zwischen den Jahren“. Dieser Begriff ist schon alt und gut begründet: Das Mondjahr hat nur 354 Tage, unser Kalenderjahr 365 Tage. Die elf Tage (und zwölf Nächte) liegen sozusagen „dazwischen“.
Willst du diese Tage mit einem besonderen Ritual begehen? Gern gebe ich dir hier mein Lieblingsritual weiter: Du brauchst dafür dreizehn Zettel der gleichen Farbe, einen Stift, eine Schachtel oder ein kleines Säckchen und ein Feuerzeug.
Am 21.12., wenn es draußen dunkel ist, schreibst du je einen Herzenswunsch auf deine dreizehn Zettel. Ich nehme dafür einen Stift mit goldener Tinte.
Formuliere deine Wünsche positiv: Statt „ich will nicht …“, schreibe: „Ich wünsche mir …!“ Am besten du formulierst deinen Wunsch so, als wäre er schon längst in Erfüllung gegangen: „Ich bin…!“
Es geht dabei um Wünsche, die dir wirklich am Herzen liegen. Auch Wohlstand und Reichtum kannst du dir wünschen!
Dann rollst oder faltest du deine dreizehn Zettel zusammen und legst sie in das Säckchen oder in deine Schachtel.
Ab dem 25.12. beginnst du mit dem eigentlichen Ritual. Ziehe in der Nacht des 25.12. einen deiner Zettel und trage ihn -ohne ihn zu öffnen und zu lesen- hinaus. Dort verbrennst du den Zettel. Beobachte dabei, wie das Papier Feuer fängt und brennt. Ich stelle immer wieder fest, dass jeder Zettel auf eine andere Weise verbrennt. Beobachte auch, wie der Rauch gen Himmel steigt, denn der Rauch schickt deinen Wunsch ins Universum. Die Asche des Zettels lass zur Erde fallen. Die Asche deines Wunsches nährt die Erde. Beide Kräfte wirken zusammen und arbeiten für dich und deinen Herzenswunsch.
So fährst du in jeder Nacht fort, bis am 06.01. ein Zettel übrig bleibt. Diesen letzten Wunsch-Zettel öffnest du nun und liest ihn. Was immer es für ein Wunsch ist, um die Erfüllung dieses Wunsches musst du dich selber kümmern, um all die anderen zwölf kümmert sich das Universum.