ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Wissenschaft

Keine Zeit verlieren! Wissenschaft steht unter Druck – und wir finden gemeinsam Schutz-Strategien! Unser Symposium „Expertise unter Druck“ an der Bucerius Law School hat in dieser Woche greifbar gemacht, wie sehr #Wissenschaft und #Wissenschaftskommunikation unter gesellschaftlichem Druck stehen. Wie aber können wir uns vernetzen, helfen und Wissenschaftler:innen in der Öffentlichkeit schützen? Darüber haben wir mit Kolleg:innen und Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen diskutiert – in 10 Stunden Programm, in Fachworkshops, Diskussionsrunden und einem hochkarätigen Abschlusspanel! Eins ist klar: Um Wissenschaftler:innen zu schützen, sind präventive Konzepte für #Sicherheit, Anlaufstellen und eine effektive Durchsetzung von #Recht essenziell – insbesondere im digitalen Raum. Die Herausforderung ist groß, aber es gibt keine Alternative – eine pluralistische, demokratische Gesellschaft braucht eine bundesweite, vernetzte Initiative, um dem zunehmenden Druck auf Wissenschaft zu begegnen. Was wir sonst noch aus dem spannenden Tag mitnehmen? Die Kernthemen und -fragen hat unsere Abschlussdiskussion mit 𝗦𝘂𝘀𝗮𝗻𝗻𝗲 𝗕𝗼𝘄𝗲𝗻, Alena Buyx, Nicole Deitelhoff, 𝗘𝘃𝗮 𝗜𝗻é𝘀 𝗢𝗯𝗲𝗿𝗴𝗳𝗲𝗹𝗹 und Manuel J. Hartung zusammengefasst: ➡️Wissenschaft braucht Schutz – aber auch Debatte. Wissenschaftskommunikation darf nicht auf reine Wissensvermittlung reduziert werden. Sie muss ein wechselseitiger Austausch bleiben, der Unsicherheiten und gesellschaftliche Spannungen reflektiert. Eva Inés Obergfell, Universität Leipzig, betonte: „Wo, wenn nicht in der Universität, ist der Raum, um gesellschaftliche Konflikte zu behandeln?“ ➡️Legitime Kritik vs. Einschüchterung: Nicole Deitelhoff, Goethe-Universität Frankfurt, schilderte ihre Erfahrungen mit Diffamierungen und betonte, dass Kritik den wissenschaftlichen Fortschritt fördert, jedoch eine klare Grenze zu Angriffen oder Drohungen zu markieren ist. Gleichzeitig müssen Institutionen klare Richtlinien setzen und Schutzmaßnahmen gewährleisten. ➡️Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik: Susanne Bowen, Staatsekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern, appellierte: „Die Wissenschaftsfreiheit ist eine fundamentale Säule der #Demokratie und muss entschlossen verteidigt werden.“ ➡️Social-Media-Reichweiten und persönlicher Dialog: Sollten Wissenschaftler:innen und Kommunikationsexpert:innen viel mehr in Formate investieren, in denen wir in direkten Kontakt zu Menschen außerhalb der Wissenschaften gehen? Wir müssen neue Wege finden, in einer zunehmend misstrauischen Gesellschaft zu interagieren – sei es durch persönliche Dialogformate oder innovative Kommunikationsstrategien. Mehr zum Symposium bald hier und bei den Kolleg:innen von ZEIT STIFTUNG BUCERIUS! Ein herzliches Dankeschön an die Klaus Tschira Stiftung, Scicomm-Support sowie alle Mitwirkenden und Gäste für ihre Unterstützung und ihre wertvollen Beiträge zu dieser essenziellen Debatte!

🎤 Einladung zur DGO-Jahrestagung 2025: Öffentlichkeit und Medien in Zeiten von Diktatur und Krieg Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS freut sich, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Zeitschrift OSTEUROPA die Jahrestagung der DGO e.V. (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.) zu einem hochaktuellen und zentralen Thema zu fördern. 📅 13. und 14. März 2025 📍 Auditorium Friedrichstraße, Berlin Unter dem Titel „LABORATORIUM OSTEUROPA“ widmet sich die Konferenz der aktuellen politischen Lage in der Region, den Folgen des russischen Angriffskriegs sowie der Rolle der Medien in Krisenzeiten. 💡 Mit dabei: Renommierte Journalist:innen und Expert:innen, darunter Vassili Golod (ARD), Moritz Gathmann, Olga Rudenko (The Kyiv Independent), Bartosz Wieliński (Gazeta Wyborcza) und viele weitere aus Belarus, Polen, Georgien, Lettland, Ungarn und der Ukraine. Im Fokus stehen Fragen von Pressefreiheit, Desinformation, Propaganda und die sich wandelnde Medienlandschaft in #Osteuropa. 👥 Diskutieren Sie mit! Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an dieser wichtigen Debatte teilzunehmen. 📌 Alle Infos & Anmeldung: 🔗 https://lnkd.in/ee_MtuTp In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung / Federal Agency for Civic Education und Reporter ohne Grenzen. #Pressefreiheit #Medien #Desinformation #DGO

𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗟𝗶𝗸𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗶𝗺𝗶𝘁𝘀: 𝗪𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗥𝗮𝘂𝗺𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗻𝗻𝗲𝗻 💻 Digitale Plattformen sind längst ein fester Bestandteil unseres Alltags. Sie ermöglichen weltweite Vernetzung, schaffen Zugang zu Wissen und prägen zunehmend unser soziales Miteinander. Doch gleichzeitig stehen wir als Gesellschaft vor großen Herausforderungen: Der Einfluss privater Tech-Konzerne wächst unaufhaltsam, Hassrede und Desinformation verbreiten sich rasant, und insbesondere junge Menschen sind immer stärkeren Belastungen durch soziale Medien ausgesetzt, die Sucht und psychische Erkrankungen begünstigen können. 🔎 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einer sinnvollen Regulierung digitaler Räume, um junge Menschen zu schützen, ohne die Vorteile der digitalen Vernetzung pauschal infrage zu stellen. Australien versucht, die negativen Auswirkungen digitaler Plattformen auf Jugendliche durch eine Altersfreigabe erst ab 16 Jahren einzuschränken. Aber auch darüber hinaus gibt es viel Handlungsspielraum: Plattformen können eigene Schutzmechanismen entwickeln, Schulen können besser aufklären sowie unterstützen und Eltern und Konsument:innen ihr eigenes Nutzungsverhalten stärker reflektieren. 💬 Über diese Fragen diskutierten am 18. Februar 2025 Ralf Krauter, Redakteur bei Deutschlandfunk, und Andreas Sentker, Geschäftsführender Redakteur und Leiter Ressort Wissen bei DIE ZEIT, mit der Psychologin Julia Brailovskaia von der Ruhr-Universität Bochum, Andreas Briese, dem Country Director YouTube Germany, und dem Philosophen und Publizisten Philipp Hübl (aktuelles Buch: "Moralspektakel"). Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS veranstaltete das 𝟵𝟲. 𝗭𝗘𝗜𝗧 𝗙𝗼𝗿𝘂𝗺 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 in Kooperation mit DIE ZEIT, dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Die Diskussion wird heute am 28. Februar 2025 um 19.15 Uhr im Deutschlandfunk ausgestrahlt. Schaltet ein! 👇 Mehr Informationen zur Veranstaltung in den Kommentaren.

Am 25. Februar 2025 freuen wir uns auf einen vertiefenden Dialog im Rahmen des Symposiums 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁𝗶𝘀𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸 beim Fachworkshop 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁: 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗣𝗿ä𝘃𝗲𝗻𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲𝗻 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗳𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁? 🔴 Gemeinsam mit Expert:innen aus Wissenschaftskommunikation, Recht und Gesellschaft diskutieren wir, welche Präventionsstrategien notwendig sind, um Wissenschaftler:innen und wissenschaftliche Einrichtungen vor Wissenschaftsfeindlichkeit zu schützen. Beim diesjährigen Workshop möchten wir – in Weiterentwicklung zum Symposium 2024 – die rechtlichen und kommunikativen Aspekte verbinden. Das Ziel ist, auf institutioneller Ebene wirksame Schutzmechanismen zu diskutieren. Dabei richten wir unseren Fokus auch auf aktuelle (politische) Entwicklungen und Gesetzesinitiativen. Neben dem Inkrafttreten des DSA im Februar 2024 gibt es gleichzeitig Entwicklungen in und außerhalb Deutschlands, die Anlass zu Besorgnis geben. Was können und müssen wir in Europa tun, um uns gegen diese Trends effektiv zur Wehr setzen? ❓ Sind unsere Mechanismen und Strukturen robust genug und wie sollte man sich angesichts dieser Entwicklungen aufstellen – als Gesellschaft, Institution und Individuum? Gemeinsam analysieren wir mit Referierenden und Teilnehmenden die bestehende Situation und wagen einen Blick in die Zukunft. ❗ Unsere Expert:innen sind: Josephine Ballon, HateAid, 𝗦𝘁𝗲𝗽𝗵𝗮𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗰𝗸, REDEKER SELLNER DAHS, Bettina Rommelfanger, Landeskriminalamt Baden-Württemberg & Task Force gegen Hass und Hetze, Katrin Greve, Universität Hamburg & Scicomm-Support. Prof. Dr. Linda Kuschel, Bucerius Law School, Kristin Küter, Wissenschaft im Dialog & Scicomm-Support, Julia Wandt, Scicomm-Support werden den Fachworkshop fachkundig moderieren. Einordnende Kommentierungen erfolgen durch Prof. Dr. Dirk Dünnwald, DÜNNWALD LEGAL, Fatma Geisler, #thefuturepast. 𝗦𝗶𝗲 𝗺ö𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝗺𝗶𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱𝗼𝗿𝗱𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻? 𝗗𝗮𝗻𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲, 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗜𝗵𝗿𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗻𝗿𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝘂𝗻𝘀!

🔴 𝐏𝐚𝐧𝐞𝐥𝐬 ü𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐤𝐚𝐝𝐞𝐦𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐑𝐞𝐝𝐞𝐟𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞𝐢𝐭, 𝐖𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐚𝐡𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐧 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞 - 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐬𝐢𝐧𝐝 u.a. Alena Buyx, Nicole Deitelhoff, Michael Grünberger 𝐮𝐧𝐝 Teresa Koloma Beck 𝐮𝐧𝐝 Paula-Irene Villa Braslavsky   In einer Zeit, in der gesellschaftliche und geopolitische Herausforderungen auch den Diskurs in Forschung und Lehre beeinflussen, setzt unser Symposium „Expertise unter Druck“ wichtige Akzente. Erleben Sie ausgewählte Diskussionen, in denen führende Expert:innen und Wissenschaftler:innen über den Schutz akademischer Freiheiten, Strategien gegen Wissenschaftsfeindlichkeit und den Erhalt von Wahrheitsstandards in Krisenzeiten debattieren.   Das Event findet am kommenden 𝐃𝐢𝐞𝐧𝐬𝐭𝐚𝐠, 𝟐𝟓. 𝐅𝐞𝐛𝐫𝐮𝐚𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟓 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐜𝐞𝐫𝐢𝐮𝐬 𝐋𝐚𝐰 𝐒𝐜𝐡𝐨𝐨𝐥 𝐢𝐧 𝐇𝐚𝐦𝐛𝐮𝐫𝐠 statt. Für Kurzentschlossene: Es sind noch Restplätze für eine Teilnahme vor Ort verfügbar. Für alle: Die spannenden Paneldiskussionen können zudem im Livestream verfolgt werden.    Die entsprechenden Links finden Sie in den Kommentaren ⬇️

🔴 Einladung: Diskutieren Sie mit uns und den Expert:innen aus Forschung und Politik darüber wie Wissen und Wahrheit unter Druck geraten und wie wir Wissenschaftler:innen in der Öffentlichkeit besser schützen! Wann: am Dienstag, den 25. Februar 2025, um 17:30 Uhr Wo: Moot Court, Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, Hamburg Wissenschaftler:innen, die sich in öffentliche Debatten einbringen, sehen sich mit wachsender Wissenschaftsskepsis, Desinformation und persönlichen Anfeindungen konfrontiert. Die Frage, wie sich Fakten und Wissen in einer von Krisen geprägten Welt behaupten können, steht deshalb im Mittelpunkt der Abschlussdiskussion unseres Symposiums „𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁𝗶𝘀𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸". 🔴 Wir diskutieren dazu mit 𝗦𝘂𝘀𝗮𝗻𝗻𝗲 𝗕𝗼𝘄𝗲𝗻, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern, 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. Alena Buyx, Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technische Universität München und Mitglied im Wissenschaftsrat, Prof. 𝗗𝗿. Nicole Deitelhoff, Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt, und 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. 𝗘𝘃𝗮 𝗜𝗻é𝘀 𝗢𝗯𝗲𝗿𝗴𝗳𝗲𝗹𝗹, Rektorin der Universität Leipzig. Die Moderation übernimmt 𝗣𝗿𝗼𝗳. Manuel J. Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Die Veranstaltung  bietet nicht nur eine Debatte über Wissenschaft im gesellschaftlichen Spannungsfeld sondern auch die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. 🔴 Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung mit kostenlosem Ticket ist erforderlich. Noch sind Teilnahmeplätze verfügbar! Jetzt anmelden und dabei sein: 𝗟𝗜𝗡𝗞 in den Kommentaren!👇 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf den Dialog mit Ihnen!

𝗦𝘆𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝘂𝗺 𝟮𝟬𝟮𝟱: 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁𝗶𝘀𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸 – 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝗳𝘂𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 ❗ Der Druck auf Forschende wächst, besonders im politischen Klima der Zeit – online, aber zunehmend auch persönlich und physisch. Wie können wir Wissenschaftler:innen besser schützen? Um diese und noch viel mehr Fragen geht’s bei der zweiten Ausgabe unseres Symposiums „Expertise unter Druck“ am 25. Februar in Hamburg an der Bucerius Law School - in Zusammenarbeit mit der Klaus Tschira Stiftung und dem Scicomm-Support (Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. und Wissenschaft im Dialog)! Sie sind Wissenschaftler:in, Rechtsexpert:in, Kommunikations-Profi oder stehen in ihrer Arbeit für Wissenschaftsfreiheit ein? Dann seien Sie dabei, wenn Expert:innen wie u.a. 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. Alena Buyx (Technische Universität München), 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. Nicole Deitelhoff (Goethe-Universität Frankfurt), 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. Paula-Irene Villa Braslavsky (Ludwig-Maximilians-Universität München), Josephine Ballon (HateAid), Prof. Dr. Dirk Dünnwald (DÜNNWALD LEGAL), 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗗𝗿. Michael Grünberger (Bucerius Law School), 𝗗𝗿. 𝗜𝘀𝗮𝗯𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗪𝗲𝗿𝗲𝗻𝗳𝗲𝗹𝘀 (Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)), und viele weitere in Hamburg über die harten Bedingungen öffentlicher Debatten diskutieren. Gemeinsam erarbeiten wir aber auch Antworten auf die Frage, wie wissenschaftliche Expertise Orientierung und Schutz erfahren kann – sowohl individuell als auch institutionell. Unser Ziel ist es, Wissenschaftler:innen die notwendige gemeinschaftliche Unterstützung zu bieten, damit sie ihre Arbeit sicher fortsetzen können. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻? Mit Fachworkshops zu 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 sowie Diskussionsforen rund um Themen wie akademische Redefreiheit und institutionelle Resilienz bietet das Symposium den Austausch und Möglichkeiten zum #Networking zwischen Wissenschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft. 👉 𝗛𝗶𝗴𝗵𝗹𝗶𝗴𝗵𝘁𝘀 𝗱𝗲𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺𝘀: • Impulse aus der Forschung und Praxis – in Fach- und öffentlichen Diskussionen mit hochkarätigen Panels • Fachworkshops zu Kommunikation und Sicherheitsfragen • Austausch zu praxisorientierten Lösungsansätzen und Strategien 📅 𝗪𝗮𝗻𝗻? Dienstag, 25. Februar 2025, 10:00 bis 20:00 Uhr 📍 𝗪𝗼? Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg Melden Sie sich jetzt an, sichern Sie Ihr Ticket für einen Fachworkshop und gestalten Sie den Schutz der Wissenschaft aktiv mit: 𝗟𝗜𝗡𝗞 in den Kommentaren! Teilen Sie in den Kommentaren, welche Strategien Sie für eine stärkere Verbindung von Wissenschaft und Praxis sehen. Wir freuen uns auf Ihre Gedanken! 👇 #Symposium2025 #Wissenschaftskommunikation #Wissenschaftsfreiheit #SchutzfürForschende #ExpertiseUnterDruck

📚 𝗞𝗮𝗻𝗻 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗳𝗿𝗮𝗴𝗺𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗕𝗿𝘂𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻? Die Wissenschaft sollte dabei helfen, Offenheit und Transparenz zu fördern und den Zusammenhalft durch gemeinsames Wissen zu stärken – und das über Ländergrenzen hinweg. Die Mikrobiologin Rita Colwell bezeichnete die Wissenschaft als „internationale Sprache“ und John F. Kennedy lobte sie als ein „Werkzeug der Freundschaft und des Verständnisses“ zwischen den Nationen. 💡 Doch kann die Wissenschaft in einer Welt der Krisen diesem Anspruch gerecht werden? Können internationale Forschungskooperationen demokratische Werte fördern? Dürfen Forscher:innen noch frei entscheiden, mit welchen Partner:innen sie Allianzen schmieden? 💬 Diese Fragen diskutieren Ralf Krauter, Redakteur bei Deutschlandfunk, und Andreas Sentker, Geschäftsführender Redakteur und Leiter Ressort Wissen bei DIE ZEIT, mit Antje Boetius (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung), Helmut Dosch (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY) und Simone Schwanitz (Max-planck-gesellschaft). Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS veranstaltet das 𝟵𝟱. 𝗭𝗘𝗜𝗧 𝗙𝗼𝗿𝘂𝗺 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 in Kooperation mit DIE ZEIT, dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 👇 Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen in den Kommentaren.

📢 𝗘𝘅𝗰𝗶𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗞𝗶𝗰𝗸-𝗼𝗳𝗳 𝗳𝗼𝗿 𝘁𝗵𝗲 𝗻𝗲𝘄 ZEIT STIFTUNG BUCERIUS 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗹𝗮𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺: “𝗨𝗻𝗰𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝘁𝘆” 🌍🎓 Why did we choose Uncertainty as the central theme of our new initiative? Because Uncertainty is the defining feature of our era. It affects nearly every sphere of life—be it the economy, politics, law or culture. It shapes the everyday decisions we make and the actions we take. In response to this pressing challenge of our time, the ZEIT STIFTUNG BUCERIUS has launched an interdisciplinary and international Ph.D. scholarship program: “𝗨𝗻𝗰𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝘁𝘆.” We were thrilled by the overwhelming number of thoughtful research proposals submitted by early career scholars from the Humanities, Social Sciences, Economics, and Law, all delving into this urgent and multifaceted topic. We are now looking forward to finalizing the selection process for the scholarships in the upcoming weeks and welcoming our new fellows soon. Stay tuned for further information! This week, we officially kicked off this journey with an inspiring panel discussion at the Bucerius Law School. Our panelists Teresa Koloma Beck (Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg), Colin von Negenborn (Universität Hamburg), shalini randeria (Central European University), and Claudio Costa Pinheiro (Federal University of Rio de Janeiro) shared profound insights about their research on uncertainties. 🔑 𝗞𝗲𝘆 𝗠𝗲𝘀𝘀𝗮𝗴𝗲𝘀 𝗳𝗿𝗼𝗺 𝘁𝗵𝗲 𝗗𝗶𝘀𝗰𝘂𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: 1️ 𝗧𝗵𝗲 𝗳𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 𝗶𝘀 𝘂𝗻𝗽𝗿𝗲𝗱𝗶𝗰𝘁𝗮𝗯𝗹𝗲, 𝗯𝘂𝘁 𝗿𝗲𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲 𝗮𝗻𝗱 𝗮𝘀𝗽𝗶𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝗿𝗲 𝗸𝗲𝘆: For many people around the globe, uncertainty feels like the only certainty in life. Planning for a future in such times requires the courage to aspire, to use one’s voice, and to keep moving forward, even when the path is unclear. 2️ 𝗠𝗼𝗿𝗲 𝗸𝗻𝗼𝘄𝗹𝗲𝗱𝗴𝗲 = 𝗺𝗼𝗿𝗲 𝗰𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝘁𝘆: The pandemic taught us that more information and knowledge does not always create clarity. Paradoxically, it can foster doubt and push some to question expert knowledge. How can academia navigate this paradox? What is the intellectual role and responsibility of scholars in times of uncertainty? 3️ 𝗗𝗼𝘂𝗯𝘁 𝗮𝘀 𝗮 𝗱𝗼𝘂𝗯𝗹𝗲-𝗲𝗱𝗴𝗲𝗱 𝘀𝘄𝗼𝗿𝗱: While doubt drives scientific inquiry, it is also weaponized by populist movements to exploit uncertainty and peddle oversimplified solutions to complex problems. Some authoritarian regimes even manipulate legal systems to foster uncertainty. 4️ 𝗔 𝗻𝗲𝗲𝗱 𝗳𝗼𝗿 𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗰𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻 𝘁𝗶𝗺𝗲𝘀: People look to decision-making authorities for certainty, even if that “certainty” is constructed or false. How can societies address this paradoxical demand for clarity without sacrificing complexity? We are grateful to everyone who joined us for this inspiring start of the program! 👇 More information about the program and the link to the YouTube video in the comments.

Today's 𝘂𝗻𝗰𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝘁𝗶𝗲𝘀 shape tomorrow's world. Let's talk about how we cope! ➡️ When? Tonight at 6 pm. ➡️ Where? You can follow the discussion live online on Youtube or join us at the Bucerius Law School (links as always in the comment section).   Together with our wonderful guests Teresa Koloma Beck (Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg), Colin von Negenborn (Universität Hamburg), shalini randeria (Central European University), and Claudio Costa Pinheiro (Federal University of Rio de Janeiro), we will talk about uncertainty - the defining characteristic of our time.   How do we stay resilient in the face of uncertainty? Is it inherently bad, or can it spark innovation? And is democracy at risk in times of political uncertainty?   Tonight’s event kicks off the new international and interdisciplinary Ph.D. scholarship programme #UNCERTAINTY by ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.