Future

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In einem Interview erzählte Future einst die Anekdote von einer Diskussion mit einem Typen, der über einen Toningenieur des Rappers aus Atlanta besorgt war. Seit einer Woche hatte dieser das Studio nicht verlassen. Hatte er überhaupt mal etwas gegessen? Keine Sorge, sagte Future – er selbst sei auch seit einer Woche da, sie ließen sich Fast Food von nebenan bringen. Da überrascht es nicht, dass kaum eine Jahreszeit vergeht ohne neue Musik des 1983 als Nayvadius Wilburn geborenen Rappers – sei es ein Mixtape, ein Soloalbum oder ein Koop-Projekt mit Drake, Gucci Mane oder dem Producer Zaytoven. Doch produktiv beschreibt ihn nicht annähernd: Futures Sound ist roh, clever und surrealistisch – „Honest“ (2014), „DS2“ (2015) und „HNDRXX“ (2017) sind einige der Highlights dafür – und er verwandelte Street Rap in den 2010ern in eine fremdartige, fast avantgardistische Angelegenheit. So wurde Trap zur Psychedelia von heute. An melodischen Elementen fehlte es aber auch nicht. Denn ähnlich wie Young Thug, der auch aus Atlanta stammt und schon mit Future gearbeitet hat, kann dieser seiner Stimme eine soulig-emotionale Form geben, irgendwo zwischen Rap und Gesang, als wäre er ein im All treibender Crooner. „Am wichtigsten ist, jederzeit du selbst zu bleiben“, erklärte er Beats 1-Host Zane Lowe Anfang 2017. „Wenn du das versuchst, wird das vielleicht nicht immer allen gefallen. Doch du musst dich jeden Morgen im Spiegel anschauen können. Am Ende des Tages musst du dir sagen können: ‚Ich bleibe mir selbst treu, und versuche nicht jemand anderes zu sein.‘ Und das ist das Beste für mich an all dem hier: Ich bin 100 Prozent ich selbst.“

GENRE
Hip-Hop/Rap
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