🌱 Nachhaltige Investitionen: Chance oder Herausforderung für Privatanleger:innen? 🌍📈 Mit dem wachsenden Angebot nachhaltiger Investments und den EU-Vorgaben wie MiFID II und SFDR wird der Zugang zu diesen Anlagen für Privatanleger:innen immer leichter – dadurch aber auch wesentlich komplexer zu durchschauen. Bisherige Studien haben gezeigt, dass Privatanleger:innen häufig Probleme damit haben, die Bedeutung von Gebühren von Investments zu verstehen, weshalb sich die Frage gestellt hat, welche Rolle die finanzielle Bildung von Privatanleger:innen in Bezug auf ihre Sensibilität gegenüber Gebühren für nachhaltige Anlagen spielt. 💸❗Die WPSF-Forscher @Daniel Engler, Gunnar Gutsche, Christian Klein, Paul Smeets und Marco Wilkens zeigen in ihrem aktuellen Policy Brief, dass PrivatanlegerInnen in fünf EU-Ländern (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Polen und Spanien) häufig die Bedeutung von Gebühren übersehen. Besonders auffällig: Investor:innen mit niedriger finanzieller Bildung zahlen tendenziell höhere Gebühren und neigen dazu, teuer mit besser gleich zu setzen. Dieses Problem wird durch die Nachhaltigkeitsebene der Anlagen weiter verstärkt. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Rolle der finanziellen Bildung zu stärken, um Investoren zu schützen und faire Ergebnisse zu gewährleisten. Die WPSF-Forscher geben daher folgende Empfehlungen an die Politik: 🔎 Verbesserung des Bewusstseins von Privatanleger:innen für Gebühren Verbesserung der Transparenz, Offenlegung und Darstellung von Gebühren Förderung von langfristige Programmen zur finanziellen Bildung Überwachung der Gebühren bei nachhaltigen Investitionen ➡ Den ganzen Policy Brief können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/esUZzF3R #WPSF #SustainableInvesting #FinancialLiteracy #MiFIDII #SFDR #Investment #Finanzen #Nachhaltigkeit
Wissenschaftsplattform Sustainable Finance
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Unabhängige Forschung zum Wandel in Finanz- und Realwirtschaft
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Die Wissenschaftsplattform Sustainable Finance (WPSF) ist ein von der Stiftung Mercator gefördertes Kooperationsprojekt fünf deutscher Forschungseinrichtungen, die zu unterschiedlichen Aspekten von Sustainable Finance forschen. Schwerpunkte liegen dabei in den Themenbereichen nachhaltige Finanzierung, Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen sowie Nachhaltigkeitsberichterstattung. Als unabhängige Stimme aus der Wissenschaft wollen die Projektpartner Entscheidungsträger:innen in Politik, Finanzsektor und Realwirtschaft darin unterstützen, die zentrale Rolle der Kapitalmärkte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu verstehen und zu gestalten. Die beteiligten Wissenschaftler:innen unterstützen die Beantwortung zentraler gesellschaftlicher, politischer und privatwirtschaftlicher Fragestellungen, stellen etablierte und neue Erkenntnisse bereit und nehmen aktiv am politischen und öffentlichen Diskurs teil. Darüber hinaus wollen sie das Thema Sustainable Finance stärker in der deutschen Forschungslandschaft etablieren und die Verknüpfung mit internationalen Institutionen und Prozessen sicherstellen. Mehr zur Wissenschaftsplattform Sustainable Finance erfahren Sie unter wpsf.de. Partnerinstitutionen der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance sind die Universität Augsburg, das DIW Berlin, die Frankfurt School of Finance and Management, die Universität Hamburg und die Universität Kassel. Förderer der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance ist die Stiftung Mercator.
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- 11-50 employees
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- Nonprofit
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- 2019
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🌍 MiFID II & Nachhaltigkeit: Anspruch vs. Realität 🌍 🌱 📈 MiFID II zielt darauf ab, die Transparenz auf den Finanzmärkten zu erhöhen, den Anleger:innenschutz zu verbessern und Marktmissbrauch zu verhindern. Seit den Änderungen 2021 sind Anlageberater:innen verpflichtet, die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kund:innen abzufragen – ein Schritt in Richtung nachhaltiger Investments. 🗣💬 WPSF-Forscher:innen haben nun in Kooperation mit Climate & Company in dem aktuellen Policy Brief genauer untersucht, ob Anlageberater:innen die Nachhaltigkeitspräferenzen von Privatinvestor:innen abfragen, wie es durch die Änderungen von MiFID ll vorgeschrieben ist und ihnen Produkte empfehlen, diesen Präferenzen entsprechen. 📝 Die Studie zeigt, dass es in diesem Prozess noch verschiedene Ungereimtheiten gibt, da Anlageberater:innen nicht genau genug nach den Präferenzen fragen, diese nicht richtig aufschreiben oder keine ausreichend geeigneten Produkte in ihrem Portfolio führen. ⚙ Die Forschenden sehen dabei den Bedarf die Regulierung rund um MiFID ll weiter anzupassen und haben deswegen folgende Empfehlungen an die EU-Kommission: 1. Produktdiversifizierung erhöhen: Eine breitere Palette an nachhaltigen Produkten von internen und externen Anbietern anbieten 2. Pflichtzertifizierung für nachhaltige Investments: Anlageberater:innen sollten ein Zertifikat haben, das ihre Kenntnisse über Nachhaltigkeitspräferenzen und verschiedene nachhaltige Produkte nachweist. 3. Fragen der Stufe zwei anpassen: Fragen zu Nachhaltigkeitspräferenzen sollten vereinfacht werden 4. Regulatorische Aufsicht stärken: Überwachung und Durchsetzung der Vorschriften 5. Bildung zu nachhaltigen Finanzen: Mehr Aufklärung für Privatanleger:innen über ihre Rechte und die Bedeutung ➡ Den ganze Policy Brief finden Sie hier: https://lnkd.in/eDAjzVTH Thomas Cauthorn, Christian Klein, Julia Eckert, Anne Kellers, Dr. Bernhard Zwergel, Ingmar Juergens #WPSF #MiFIDII #Nachhaltigkeit #Finanzmärkte #Anlegerschutz #ESG #SustainableFinance
PB 4/2024: Does MiFID II enable private investors to invest sustainably?
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Neues Policy Brief 📣📝 Biodiversitätsverlust: Ein Risiko für Finanzinstitute und das Finanzsystem 🌿 Anlässlich der #COP16Colombia haben WPSF-Forscher:innen ein neues Policy Brief veröffentlicht, das sich ganz dem Thema #Artenschutz widmet. Denn der rasante Verlust der Biodiversität bedroht nicht nur die Natur, sondern auch die Ökosystemleistungen, auf die viele Branchen angewiesen sind. Finanzinstitute und Unternehmen sehen sich steigenden Risiken gegenüber, da ihre Abhängigkeit von Artenvielfalt immer deutlicher wird. Trotz Regulierungen wie SFDR, Taxonomie und CSRD haben viele Finanzinstitute Biodiversitätsrisiken noch nicht ausreichend in ihre Entscheidungsprozesse integriert und führen dabei als Gründe die Komplexität des Themas und den Mangel an verlässlichen Daten an. Deswegen haben die WPSF-Wissenschaftler:innen untersucht, mit welchen Herausforderungen sich Finanzinstitute konfrontiert sehen und welche Lösungsansätze es gibt. Sie formulieren verschiedende Handlungsempfehlungen an politische Entscheidungsträger:innen, Finanzinstitute und Unternehmen, durch die sie Biodiversitätsrisiken besser analysieren und managen können. Das ganze Policy Brief finden Sie hier: https://lnkd.in/e-wiYPxH Alexander Bassen Kerstin Lopatta Lisa Knob #sustainablefinance #biodiversity #nature #cop16
PB 5/2024: Biodiversity and Financial Risk Assessments
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🛠 📝 Making climate #transitionplans work Expectations are high that transition plans will drive the #decarbonization of the economy. 🤝 However, companies often lack clarity on how their transition plans are utilized. Strengthening the alignment between transition plans of financial institutions and businesses is crucial to ensure consistent #climateaction across sectors. Additionally, there is a gap between the ESG and/or #transitionmetrics reported by corporates and financial metrics used by financial institutions. Bridging this gap requires deeper collaboration and dialogue between the financial sector and corporates. 💬 In our joint workshop organized with the London School of Economics (CETEx (Centre for Economic Transition Expertise) at Grantham Research Institute), I4CE - Institut de l'économie pour le climat / Institute for Climate Economics, Oxford University (Smith School of Enterprise and the Environment - University of Oxford), University of Giessen (Justus-Liebig-Universität Giessen) and Frankfurt School of Finance & Management we discussed with representatives from academia, banks and corporates three use cases of transition plans and how these perspectives can be better aligned in the future. • For corporates, transition plans should be a strategic management tool, not only a reporting exercise • The financial sector needs credible information for their own strategic decisions and #netzero alignment • Financial institutions (and financial regulators) need TPs to assess #climatetransitionrisks in their portfolios to reduce (systemic) financial risks and guide capital allocation and pricing 🔎 We discussed and emphasized five main areas of improvement: 1. More guidance on underlying scenarios 2. Improving data availability and access 3. Better harmonization of EU regulation on transition plans 4. Highlighting the case for transition risk assessment at firm level 5. Guidance to facilitate comparable quantitative assessment of transition risks 🔧 Overall, transition plans are not only a reporting exercise but are vital for corporate strategy and as tool to engage with stakeholders, including investors and policymakers. Investors and banks have a key role in engaging with and supporting companies' transition plans, helping drive progress toward climate goals. Further information on the workshop can be found on the website: https://lnkd.in/gRXU5DXf
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📢 Policy Brief veröffentlicht 📢 🚨 Ein Kampf um Toilettenpapier, leere Supermarktregale und die bangende Frage im Hinterkopf, wann es Nachschub gibt - Internationale Krisen, wie die Corona-Pandemie, haben gezeigt, wie sensibel unser Liefernetzwerk auf globale Störungen reagiert und in welcher gegenseitigen Abhängigkeit sich diese befinden. Durch die sich zuspitzende Klimakrise werden Störungen im Liefernetzwerk immer wahrscheinlicher. 🚢 ✈ Der aktuelle Stand der national und international gesammelten Liefernetzwerkdaten reicht nicht aus, um Stellen im Liefernetzwerk zu identifizieren, die besonders anfällig für Klimaschäden sind. Demnach kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, wo genau sich die Risiken für Klimaausfälle in den Liefernetzwerken befinden und wie die vulnerablen Stellen identifiziert werden können. 📊 📑 Deswegen haben die WPSF-Wissenschaftler:innen Mathilde Bossut, Ulf Moslener, Dr. Catherine Marchewitz und Karsten Neuhoff gemeinsam mit ihren Co-Autoren Christian D., Johannes Stangl, Anton Pichler, @Stefan Thurner und David N. Bresch untersucht, wie Klimarisiken in Liefernetzwerken frühzeitig erkannt, quantifiziert und abgemildert werden können. In dem Policy Brief, der in Zusammenarbeit mit dem Complexity Science Hub Vienna sowie der ETH Zürich zu erst in englischer Sprache für die T20 (einer G20-Engagementgruppe) erstellt und anschießend auf deutsch als WPSF-Policy Brief veröffentlicht wurde, werden verschiedene Empfehlungen diskutiert, die auf nationaler und internationaler Ebene die Resilienz der Liefernetzwerke verbessern sollen: ➡ Die G20 sollte nationale Kartierungen von Liefernetzwerken zur Bewertung der Klimarisiken fördern. ➡ Die G20 sollte sich gemeinsam darum bemühen, ein vollständiges Bild der internationalen Liefernetzwerke zu erhalten, um klimabezogene Risiken zu identifizieren, zu quantifizieren und zu überwachen. ➡ Die G20 sollte datengestützte politische Maßnahmen ergreifen, um die Widerstandsfähigkeit des internationalen Versorgungsnetzes zu erhöhen. 👀 Welche Schritte dafür konkret vorgeschlagen werden, können Sie hier in dem Policy Brief lesen: https://lnkd.in/e9hfF8R7 ❓Über die T20/G20: Die T20 ist eine G20-Engagementgruppe, die Think Tanks und Forschungszentren aus Mitglieds- und Gastländern vereint. Der vollständige Policy Brief ist zuerst über die T20 Seite auf Englisch veröffentlicht worden. Nun wurde eine deutsche Version für die WPSF erstellt. #WPSF #PolicyBrief #ClimateChange #GlobalSupplyChains #G20 #T20 #Sustainability #SupplyChains #liefernetzwerk #liefernetzwerkdaten
PB 3/2024: Detailliertere Daten zu Liefernetzwerken notwendig, um die Herausforderungen des Klimawandels besser zu steuern
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📝 Nehmen Sie am Sustainability Transformation Monitor teil! 📈 🌱 Wie steht es um die grüne Transformation der Wirtschaft? Zum dritten Mal möchte die Befragung des Sustainability Transformation Monitors Antworten auf diese und viele andere Fragen finden und damit Einblick in die aktuelle Entwicklung der nachhaltigen Wirtschaftstransformation geben. 💻 Die Online-Umfrage richtet sich an Unternehmen, der Real- und Finanzwirtschaft und möchte Sie zum Stand der Transformation hin zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Wirtschaft befragen. Es werden folgende Fragen adressiert: ❔ Wie steht es um die Nachhaltigkeitstransformation in den Unternehmen? ❔ Welche Hemmnisse und Treiber der Transformation spielen eine Rolle? ❔ Wie können nachhaltige Finanzen zu einer zielgerichteten Transformation der Wirtschaft beitragen? ❗ Ihre Teilnahme ist wichtig! Denn ihre Einblicke und die daraus resultierenden Befragungsergebnisse werden in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Medien, und Gesellschaft als relevante Referenz für die nachhaltige Transformation anerkannt und können die weitere Entwicklung dieser vorantreiben. ➡ Hier können Sie sich für die Befragung anmelden und daran teilnehmen: https://lnkd.in/e9ZHpinS 🕗 Die Befragung nimmt ca. 15-20 min in Anspruch. Der Sustainability Transformation Monitor ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stiftung Mercator GmbH, Universität Hamburg, Peer School for Sustainable Development e.V. und Bertelsmann Stiftung. In enger Zusammenarbeit u.a. mit B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW), CRIC – Corporate Responsibility Interface Center e. V., Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), Wissenschaftsplattform Sustainable Finance und dem UN Global Compact Netzwerk Deutschland. #wpsf #sustainabilitytransformationmonitor #nachhaltigetransfromationderwirtschaft #grünetransformation #onlineumfrage #befragung #nachhaltigkeit
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Der Sustainability Transformation Monitor geht in die dritte Runde, und wir laden Euch herzlich zur Teilnahme ein! Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Transformation der Wirtschaft voranbringen und brauchen dafür Eure Einblicke hinter die Kulissen: ❓ Wie steht es um die Nachhaltigkeitstransformation in den Unternehmen? ❓Welche Hemmnisse und Treiber der Transformation spielen eine Rolle? ❓Wie können nachhaltige Finanzen zu einer zielgerichteten Transformation der Wirtschaft beitragen? Ihr seid bereit, die Studie mit 15-20 Minuten Eurer Zeit zu unterstützen? Den Link zum "mitmachen" findet Ihr im ersten Kommentar oder auf der STM-Webseite. Der Sustainability Transformation Monitor ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stiftung Mercator GmbH, Universität Hamburg, Peer School for Sustainable Development e.V. und Bertelsmann Stiftung. In enger Zusammenarbeit u.a. mit B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW), CRIC – Corporate Responsibility Interface Center e. V., Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), Wissenschaftsplattform Sustainable Finance und dem UN Global Compact Netzwerk Deutschland.
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👩🏫 PhD & PostDoc Seminar der WPSF 💻 Gestern fand ein internes PhD & PostDoc Seminar der WPSF statt (online). In diesem Seminar haben die WPSF-Wissenschaftler:innen die Möglichkeit ihren Kolleg:innen ihre derzeitigen Forschungsarbeiten und Ideen für zukünftige Projekte vorzustellen. Organisiert wurde das Seminar von der Karol Kempa und dem Team der Frankfurt School of Finance & Management. 🗣 Spannende Themen, die dieses Mal präsentiert wurden: ➡ "How Transition Opportunities influence Capital Structure" (Thomas Cauthorn, Universität Kassel) ➡ "How ESMA's Guidelines on ESG Names Will Reshape Fund Portfolios" (Stefan Jacob, Universität Augsburg) ➡ "Machine Learning Approach to Estimate Firm-level carbon emissions"(Sebastian Rink, Frankfurt School of Finance & Management) ➡ "Transition risk assessment in mortgage portfolios" (Franziska Schütze, DIW Berlin - German Institute for Economic Research) Diskutiert wurden die Themen im Anschluss unter anderem mit den WPSF-Wissenschaftlern Ulf Moslener, Karsten Neuhoff, Marco Wilkens und Christian Klein. #wpsf #sustainablefinance #seminar #phd #postdoc #transition #carbonemissions
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🌱 💶 Wie nachhaltig legen Bund und Länder ihre Gelder an? 🤔 Und geht das noch besser? 📃 Gemeinsam mit dem Sustainable Finance-Beirat hat der WPSF-Wissenschaftler Marco Wilkens die Anlagen von Vermögen des Bundes und der Länder genauer betrachtet. In einer darauf aufbauenden Stellungnahme werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen Nachhaltigkeitskriterien eine größere Berücksichtigung finden können. 📈 Bund und Länder investieren große Vermögen am Kapitalmarkt, wobei verschiedene gesetzlich festgelegte Ziele berücksichtigt werden. Nachhaltigkeitsaspekte spielen dabei bereits eine gewisse Rolle, könnten jedoch aus Sicht des SFB noch stärker in den Vordergrund gerückt werden. In seiner Stellungnahme stellt das Expertengremium hierzu verschiedene Maßnahmen vor und unterbreitet konkrete Vorschläge. ↗ Verbesserungspotenzial bei der nachhaltigen Anlage öffentlicher Vermögen sieht der SFB vor allem durch (1) eine formellere Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten in der Anlageentscheidung, (2) die Festlegung allgemeiner nachhaltiger Anlagegrundsätze, (3) einen stärkeren Dialog über Nachhaltigkeitspräferenzen mit den Endanlegern, (4) das Durchführen von direktem und indirektem Engagement und (5) einem vermehrten Nutzen von Ausschlüssen und Untergewichtung nachweislich nicht nachhaltiger Unternehmen. ➡ Die gesamte Stellungnahme lesen Sie hier: https://lnkd.in/efhmjATw
SFB_Stellungnahme_zu_nachhaltiger_Kapitalanlage_der_oeffentlichen_Hand.pdf
sustainable-finance-beirat.de
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🌱 📉 Warum geht das Interesse an Nachhaltigkeitsaktien am Markt zurück? 💬 Zu dieser Frage wurde Christian Klein, WPSF-Co-Gründer, von der Frankfurter Allgemeine Zeitung um seine Einschätzung gebeten. Im Gespräch mit Dennis Kremer geht Christian Klein darauf ein, dass der Rückgang der Attraktivität von Nachhaltigkeitsaktien an den unterschätzten Kosten liegen könnte, die mit einer grünen Transition einhergehen. Ebenso berichtet er von einem Greenwashing-Skandal einer Fondsgesellschaft, den er als Auslöser für Zweifel an der Nachhaltigkeitsbewegung in der Branche identifiziert. 📰 Diese und weitere spannende Hintergründe zu den Entwicklungen von Nachhaltigkeitsaktien am Markt lesen Sie im Artikel "Die grüne Enttäuschung: Nachhaltigkeit war lange das Gewinner-Thema an der Börse. Jetzt wenden sich viele von den Öko-Anlagen ab." #wpsf #faz #nachhaltigkeitsaktien #financeexpert #wpsfindenmedien