Deutsche #Halbleiter-Start-ups: Innovation im toten Land? (Teil 1/2)
In den letzten Wochen habe Ich bereits diverse Halbleiter-Start-ups aus aller Welt vorgestellt. Zu guter Letzt möchte ich zeigen, wie viele Halbleiter-Start-ups Deutschland zu bieten hat. FaradaIC Sensors und Black Semiconductor haben es bereits in den europäische Überblick geschafft - heute werfen wir nochmal einen spezifischen Blick ins eigene Land.
Deutschlands Rolle als Innovationsstandort wird mittlerweile oft unterschätzt oder angezweifelt, wenn nicht sogar für tot gehalten. Zu geringe Förderungen, zu langsame Fortschritte, Deutschland wird abgehängt. Doch ist dem wirklich so?
Fakt ist: Deutschland hat ein eher geringes Budget für die Förderung von Start-ups im Vergleich zu anderen Ländern und dennoch scheint die Szene nicht so kränklich, wie es prophezeit wird.
In diesem ersten Teil möchte ich folgende Unternehmen vorstellen:
LIDROTEC entwickelt eine Laserschneidtechnologie, die Präzision in der Halbleiterfertigung durch das Schneiden unter Wasser ermöglicht, wodurch Schäden minimiert werden.
tacterion bietet sensorische Oberflächentechnologien, die Objekte durch Berührung interaktiv machen, revolutionierend für Industriedesign und Verbraucherelektronik.
HyPhoX nutzt Photonik, um chemische Sensoren zu revolutionieren, mit Anwendungen von Umweltüberwachung bis hin zur medizinischen Diagnostik.
GEMESYS arbeitet an einem analogen KI-Chip, inspiriert von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, um Energieeffizienz und Rechenleistung zu verbessern.
InCirT spezialisiert sich auf hochleistungsfähige Datenkonverter, die essentiell für moderne Kommunikationstechnologien sind, von Telekommunikation bis Raumfahrt.
Um deutsche Start-ups zu unterstützen, sind gezielte Investitionen und eine stärkere Förderlandschaft erforderlich. Gerade im globalen Wettrennen muss Deutschland seine Position im #Technologiemarkt stärken, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Besonderer Dank geht an Patrick Steglich (HyPhoX) und Alexander Igelmann (LIDROTEC), die nicht nur mit ihren eigenen Unternehmen zeigen, dass die deutsche Halbleiter-Szene sehr wohl lebendig ist, sondern auch einige der oben genannten Start-ups vorgeschlagen haben.
Welche deutschen Start-ups sind noch relevant und interessant für die Zukunft? Wie kann Deutschland den Fördermangel in der Start-up-Szene vermindern? Lassen Sie es uns gern wissen.
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