Studio Sarah Müller’s Post

Da es den Meisten von euch nicht bewusst sein dürfte, hier ein kurzer Hinweis, wie ihr es blinden und sehbehinderten Nutzenden hier leichter machen könnt: Wir nutzen LinkedIn zumeist mit einer Sprachausgabe. Ich zum Beispiel bin mit VoiceOver auf dem iPhone unterwegs. VoiceOver liest jedes Mal, wenn euer Name auftaucht, euren Profil-Slogan mit vor. Heißt: Bevor ich euren Beitrag anhören kann, höre ich euren Slogan. Seid daher bitte sparsam mit dem, was ihr da alles reinschreibt! Es muss darin nicht euer halber Lebenslauf stehen oder euer komplettes Portfolio, und auch Emojis sind entbehrlich. Danke für eure Aufmerksamkeit und fürs Teilen dieser Info!

Im Tunnel? Reden hilft! #Ausgesprochen geklärt findet man sich, während sich in aufmerksamer Gesellschaft mit den richtigen #Fragen im Gespräch die eigenen Gedanken unmerklich in #Begriffe, #Formulierungen und #Botschaften verwandeln, ganz plötzlich am vorher scheinbar unerreichbaren, spannenden, offenen Ende des Tunnels wieder. Wer sich auf einem solchen Weg online ein Stündchen von mir begleiten lassen möchte, melde sich gerne hier: https://lnkd.in/eBTRVxVk Ich verlose 10 kostenlose #Tunnelblicke - first in, first served. Ob berufliche Herausforderungen, persönliche Fragen oder kreative Blockaden – jedes Thema ist willkommen! (c) 2024 Courtesy to MarkusDHamburg, pixabay

Ähh... ist das peinlich? 🤩 In den Medien begegnen wir dauernd altbekannten Phrasen. Es gibt die „strahlenden Kinderaugen“ gelungener CSR-Aktionen oder „die Gedanken bei der Familie der Betroffenen“ in Krisenzeiten. Seid ehrlich: Welche benutzt Ihr zu viel? 👀 Als Kommunikations-Profis wissen wir: Phrasen werden schnell übersehen, denn sie bergen nichts Neues. Doch genau das suchen wir: Neues. Deshalb bereiten wir kreative und clevere Botschaften für unsere Unternehmenssprecher:innen auf. 🎙 Aber was passiert im entscheidenden Moment, wenn das Mikro angeht und man sich nicht mehr an den cleveren Wortlaut erinnert? Stress und Panik breiten sich aus. 🦸♀️ In unseren Spokesperson Trainings helfen wir Teilnehmenden, diesen Moment zu meistern. Gut zu wissen ist nämlich vor allem auch eins: Ein „ähh“ kann die Glaubwürdigkeit steigern, nicht reduzieren. Füllwörter signalisieren dem Gegenüber, dass eine Person nachdenkt statt auswendig gelernte Sätze aufzusagen und auch Stille ist vom Gegenüber weniger auffällig als man denkt. Drei Sekunden Pause fallen den meisten Gesprächspartner:innen tatsächlich kaum auf.  ✍Wenn Ihr aus dem Ähh ein Aha machen wollt, freuen wir uns über Eure Nachricht. #MedienTraining #Kommunikation #PublicAffairs

Wurd' mal wieder Zeit für ein neues Profilbild.   Mein altes Bild ist inzwischen über ein Jahr alt. Ein Jahr, in dem viel passiert ist und ich mich stark weiterentwickelt habe.   Die Person, die da auf dem alten Bild lächelt, ist nicht mehr die Person, die euch jetzt anlächelt.   Das Bild war für mich nicht mehr authentisch. Mein Gefühl wurde tatsächlich auch vor einigen Wochen bestätigt: „Du wirkst im Gespräch ganz anders als auf deinem Profil.“   Danke, Message angekommen. Das wollte ich natürlich ändern.   Aber warum ist das Profilbild für mich so wichtig?   ➡️ Unser Gehirn speichert Gesichter oft besser ab als bloße Namen. Ein aussagekräftiges Profilbild sorgt also dafür, dass andere dich erkennen und sich an dich erinnern. Sie bauen eine persönliche Verbindung zu dir auf.   ➡️ Und es ist einer der ersten Eindrücke, den andere von dir auf LinkedIn bekommen. Deshalb solltest du auf jeden Fall darauf achten, wie du dich zeigst. Es zahlt direkt in deine Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Professionalität ein.   ➡️ Gerade auch, wenn es darum geht, Vertrauen zu gewinnen – sobald du authentisch und sympathisch rüberkommst, hast du einen Stein im Brett.   Ein Beispiel:   Vor Kurzem traf ich mich mit einer Frau zu einem ersten Gespräch. Sie war in diesem Fall die Dienstleisterin. Hätte sie sich nicht vorgestellt, hätte ich sie nicht erkannt - da saß eine ganz andere Person vor mir.   Es stellte sich heraus, dass ihr Profilbild schon einige Jahre alt war. Authentisch? Nein. Vertrauen? Nein. Mich hat das total verwirrt. Bei mir blieb das Gefühl, dass sie ihr Business nicht ernst nimmt. Vielleicht sogar etwas zu verstecken hat.   So sollte es nicht laufen, oder?   🎯 Das richtige Profilbild macht einen großen Unterschied aus. Es ist nicht irgendein Bild. Es ist ein wesentlicher Bestandteil deiner persönlichen Marke – das, was potenzielle Kunden mit als erstes von dir sehen. Das sollten wir nicht unterschätzen.   Wie steht’s um dein Profilbild? Ist es bei dir auch Zeit für ein Update?   Fotos: Sumit Roy

3/4 – Das Zitat "Not to care is not an option" im Zusammenhang mit digitaler Barrierefreiheit stammt von Tim Berners-Lee, dem Erfinder des World Wide Web. Das bedeutet, dass das Thema kein Ausdruck von Wokeness ist, sondern dass das Internet ursprünglich barrierefrei gedacht war. Berners-Lee hat sich stark für die Zugänglichkeit des Internets eingesetzt und betont, dass das Web für alle Menschen nutzbar sein muss, unabhängig von ihren Fähigkeiten. 🐣 Eine gute Überleitung zu Punkt 3: Alternativen ("Punkt 1: Tastatur" und "Punkt 2: Kontrast" findest du in den vorangegangenen Beiträgen) Was heißt das? Bilder und Videos werden auch von blinden bzw. schlecht sehenden oder tauben und schlecht hörenden Menschen konsumiert. Oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Wartezimmer, wo es entweder laute Umgebungsgeräusche gibt oder man niemanden stören will. Hier gilt wieder das Zwei-Sinne-Prinzip. Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass ich Inhalte über einen anderen Sinn erfahrbar mache. Menschen, die nicht sehen können, können es dann hören und umgekehrt. Für Bilder: verwende Alternativtexte (Hühner im Kino, die einen Film über Artgenossen sehen, in der Untertitelung steht das Zitat von Tim Berners-Lee "Not to care is not an option") 🐥 Für Videos (auch Video-Podcasts): verwende Audiotranskription und Audiodeskription (akustische Bildbeschreibung), denn auch atmosphärische Geräusche oder Beschreibungen der Handlung („die Hühner gackern zustimmend", „die Hühner flattern freudig mit den Flügeln“) gehören dazu. 🐥 #DigitaleBarrierefreiheit #BFSG_2025 #Teilhabe #Reichweite

Heute ist Welttag der digitalen Barrierefreiheit. Wie funktioniert #Barrierefreiheit hier auf LinkedIn? Wir fassen die wichtigsten Informationen hier zusammen: 1️⃣ Bildbeschreibung und Alternativtext #Alternativtexte (Alt-Text) sollen Informationen zu Bildern liefern, wenn diese nicht zugänglich sind. Grund dafür kann sein, dass das Bild nicht geladen werden kann oder Personen mit einer Sehbeeinträchtigung sie nicht wahrnehmen können. Screenreader (Vorlese-Anwendungen) können Bilder nicht auswerten, daher sind deren Nutzerinnen und Nutzer auf Alt-Texte angewiesen.  Hier erklärt LinkedIn selbst, wie es geht: https://lnkd.in/eXNjHjDH 2️⃣ #Untertitel Videos zu untertiteln ermöglicht Menschen mit Hörbehinderung den Inhalt trotzdem wahrzunehmen. Zusätzlich können auch alle anderen Nutzenden das gesprochene lesen, wenn sie den Ton nicht anschalten können oder wollen. 3️⃣ (Zielgruppengerechte) #Sprache 4️⃣ Geschlechtergerechte Sprache Die Problematik der geschlechtergerechten bzw. geschlechterneutralen Sprache lässt sich am einfachsten umgehen, indem neutrale Formulierungen verwendet werden (z. B. Studierende, statt Student*innen). 5️⃣ Sparsamer Einsatz von #Emojis Screenreader lesen auch Emojis in beschreibender Weise vor. Zum Beispiel: 😎= Lächelndes Gesicht mit Sonnenbrille (Entschuldigung an alle Screenreadernutzende, die quasi doppelt den Smiley vorgelesen bekommen haben... erst Emoji und dann den erklärenden Text) 6️⃣ Anpassung der Hashtags Screenreader können Hashtags vorlesen. Für einen besseren Vorlese- und Betonungsvorgang sollte ein so ge‐ nannter #CamelCase, bei dem aneinander gereihte Wörter durch Großbuchstaben getrennt werden, verwendet werden (z. B.: #SocialMediaContent statt #socialmediacontent). 7️⃣ Einheitliche und präzise formulierte Verlinkungen 8️⃣ Kontraste Neurodiverse Menschen und jene, die keinen Screenreader nutzen, jedoch in ihrer Sehkraft eingeschränkt sind, profitieren davon, wenn die Gestaltung der Beiträge kontrastreich ist. 9️⃣ Schriftgröße und -art  Schriftarten ohne Serifen ermöglichen einfacheres Lesen. Screenreader haben außerdem Schwierigkeiten in der Übersetzung von allzu kunstvollen Schriftarten. Zusätzlich sollte eine gut lesbare Schriftgröße eingesetzt werden. 1️⃣ 0️⃣ Kritikfähigkeit und die Bereitschaft zur Optimierung Barrierefreiheit ermöglicht den Zugewinn neuer Followerinnen und Follower und generiert damit eine größere Reichweite und eine diversere Zielgruppe. Außerdem werden auf diesem Weg Engagement und Userfreundlichkeit erhöht, sowie das Employer Branding gestärkt. #GAAD #GlobalAccessibilityAwarenessDay

Die letzten Wochen waren mir eigentlich zu viel. Einmal wurde mir in der S-Bahn schwarz vor Augen und schwindelig. Ein Warnsignal. Aber der eine Termin noch, das eine Papier usw. Heute bin ich um 3:30 aufgestanden, um Termine in Düsseldorf zu absolvieren. Anstelle das Wochenende mit Freunden zu verbringen, fahre ich wieder nach Hause und bin gegen 22:30 bei meiner Familie. Mit zwei Kleinkindern birgt jeder Termin ein Risiko. Die letzten Tage musste ich eine wichtige Präsentation vorbereiten. Doch dann lief meiner Tochter Rotz aus den Augen und sie konnte zwei Tage nicht in die Kita. Egal in welcher Konstellation, Familie bedeutet immer auch ein stückweit Ausnahmezustand. Der lange geplante Saunabesuch mit der besten Freundin fällt flach. Man wartet manchmal einfach darauf, dass die Zeit bitte bitte schnell vorbeigeht. Ich kenne das alles sehr gut und frage mich, wie Eltern in anderen - weniger privilegierten - Arbeitskontexten über die Runden kommen! Zum Beispiel am Theater 😱 Die Arbeitszeiten für viele KünstlerInnen liegen außerhalb von klassischer Kinderbtreuung, man muss flexibel sein, Abends und am Wochenende arbeiten. Es braucht bessere Arbeitsbedingungen in Kulturberufen. Die Arbeitsbelastung muss reduziert werden. Eine analytische Problembeschreibung inklusive Handlungsempfehlungen findet sich jetzt bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Danke, lieber Johannes Crückeberg, dass Du mir die Gelegenheit gegeben hast, meine Recherchen zum #PolicyBaukasten Familie und Beruf umfangreicher zu Papier zu bringen. Ich habe mich bei der Analyse auch auf Prof. Dr. Thomas Schmidt Studie zu Struktur und Machtmissbrauch im Theater gestützt und war ehrlich gesagt Baff, wie deutlich das Thema Familie als Gegenstand schlechter Arbeitsbedingungen in der Analyse berücksichtigt wurde. Die Seiten gehören zum eindrücklichsten, was ich zur sozialen Lage von Kulturschaffenden gelesen habe. Die Studie ist mehr als 5 Jahre alt. Seit dem erleben wir Ausnahmezustand nach Ausnahmezustand. Die ersten Zahlen zu Beschäftigten in Kultur- und Kreativberufen zeugen von einem dramatischen Rückgang um teilweise bis zu 25% seit 2018. Der Kultursektor hat ein Problem mit Arbeit, deswegen ist dieser Impuls bei der Friedrich Ebert Stiftung genau richtig aufgehoben.

🎬 𝗪𝗶𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗱𝗮 𝗺𝗮𝗹 𝘄𝗮𝘀 𝘃𝗼𝗿𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁… Ja, wir haben gemeinsam mit Unter freiem Himmel an unserem neuen Imagefilm gearbeitet – und klar, wir finden ihn super! Jetzt könnten wir hier noch einen schicken Werbetext platzieren und uns selbst feiern (gääähn)… Aber naja, ihr wisst ja, wie das so ist mit Fremd- und Selbstbild. Deshalb möchten wir jetzt wissen: 𝗪𝗶𝗲 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗶𝗵𝗿’𝘀? Passt es zu uns? Ist es zu viel? Zu wenig? Genau richtig? Wir machen es mal wie früher in der Schule – niemand meldet sich freiwillig? Dann nehmen wir jemanden dran! 😄 Ulrike Stephan – Unser CX-Profi, was sagst du dazu? Und weil unsere Partner uns auch gut kennen, haken wir da mal nach: Pimcore Top oder Flop? #NETFORMIC #Imagefilm #FeedbackRunde #Teamwork #ECommerce

Während der letzten Monate musste ich oft an meinen Deutsch-Unterricht der 11. Klasse denken. “Man kann nicht nicht kommunizieren” (Paul Watzlawick) war damals neu und erhellend für mich.💡 Wenn man sich im Freundeskreis umhört oder Unternehmensbewertungen auf Plattformen scannt, fällt auf, dass #Kommunikation oft einer der größten Pain Points in Unternehmen ist. Eigentlich ein Paradoxon: Denn anders als beispielsweise die Gehaltsfrage ist gute Kommunikation nichts, was die Kostenstelle belastet. Meine persönlichen Erfahrungen im beruflichen Austausch zeigen zuletzt ein Spektrum von sehr positiver bis zu weniger guter Kommunikation. Letzteres sicher nicht mit böser Absicht, allerdings sehr spannend zu beobachten💡 Dazu eine Analogie aus dem Dating Kontext😊 Wahrscheinlich haben wir es alle schon einmal erlebt oder gemacht, aber so wirklich cool findet es wohl niemand, wenn nach den ersten Dates der Kontakt zur Einbahnstraße wird- Antwort Fehlanzeige. Doofes Gefühl, Autsch!💔 Wenn beidseitig kein Interesse besteht, ok c’est la vie, aber mit der Nachfrage des Einen ist eine kurze Rückmeldung -dass es nicht gefunkt hat- doch etwas das Klarheit bringt und wir uns insgeheim wünschen. Beim Dating spielen Unsicherheit, Scham oder Egoismus wohl oft eine Rolle. Und im Business-Kontext? Doch kein Match, keine Kapa, kein Fokus…Kein Problem, so ist das Business! Ein paar kurze, freundliche Zeilen...fertig- alle sind „happy“😊 Mehr Miteinander und gegenseitige Wertschätzung sind Themen, die viele von uns aktuell sehr bewegen. Faire, transparente Kommunikation fügt sich hier ein, und kommt zum Nulltarif 🎉 Und wenn wir schon „nicht nicht kommunizieren“ können, dann können wir es doch eigentlich auch gleich richtig machen, oder? 💕 Was sind eure Erfahrungen zum Thema Kommunikation in der Berufswelt? #Kommunikation #Transparenz #Wertschätzung #Miteinander