Bürgerrat Bildung und Lernen

Der Austausch verschiedener Sichtweisen ist eine Stärke des Bürgerrats und wichtig für unsere #Demokratie .. ..sagt Steffen Freiberg, Bildungsminister im Ministerium für Bildung, Jugend, Sport von Brandenburg. Mit ihm haben einige unserer Bürgerräte in Potsdam ein intensives Gespräch geführt und die finalen 19 Empfehlungen übergeben. In dem Austausch ging es darum, wie eine realistische Umsetzung aussieht und welche Rahmenbedingungen es braucht, um das #Bildungssystem zu verbessern.📜 Der Kontakt mit der Politik ist wichtig, damit unsere Empfehlungen Gehör finden und in die Umsetzung kommen. 🎬📽️ cineMars / Jonas Clevers #bildung #brandenburg #bildungsminister #bürgerrat #besserlernen

Wie lässt sich Menschen, auch gerade jungen, die #Demokratie nahebringen? Zum Beispiel: mit einem #Bürgerrat. Das ist ein Format, bei dem zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger über relevante Themen diskutieren und der Politik Empfehlungen geben – wie beim Bürgerrat Bildung und Lernen, den die Montag Stiftung Denkwerkstatt initiiert hat und der Lösungen für die Probleme des Bildungssystems aufzeigen möchte. Welche wertvollen Erfahrungen sie als Mitglieder dabei gemacht haben, dies berichteten die Schülerin Maximiliane Junghans aus Kirchheim bei München und die Kindheitspädagogin Julia Hahn aus Stuttgart auf dem Forum der Bildungsmesse didacta, das ich moderieren durfte. Mit in der Runde saß auch Dr. Karl-Heinz Imhäuser, Vorstand der Montag Stiftung Denkwerkstatt. Für die 13-jährige Maximiliane am eindrucksvollsten: mal ernst genommen zu werden, mit Erwachsenen auf Augenhöhe über Schule diskutieren zu können. Julia Hahn hofft, dass die vom Bürgerrat erarbeiteten Empfehlungen nun auch von der Politik aufgegriffen werden. Die Redaktion von News4teachers wird noch ausführlich berichten – über die didacta-Diskussionsrunde, aber auch über die Reaktionen der Kultusministerinnen und Kultusminister auf die jüngsten Beschlüsse. Foto: Montag Stiftung Denkwerkstatt / Jonas Knaab

𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝘇𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 – 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗻𝗰𝗵𝗺𝗮𝗹 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗛𝗶𝗴𝗵𝘁𝗲𝗰𝗵 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗴𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗠𝗮𝘂𝗲𝗿𝗻. Vorgestern war ich für den Bürgerrat Bildung und Lernen in Heidelberg unterwegs. Als Mitglied dieses Gremiums setze ich mich dafür ein, dass Lernen ü𝗯𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗵𝗶𝗻𝘄𝗲𝗴 neu gedacht wird – und genau darum ging es auch bei diesem besonderen Projekt: Im Rahmen der Aktion „𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 – 𝗗𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲“ besuchen Schülerinnen und Schüler anderer Schularten einander, tauschen sich aus und entdecken neue Lernwelten. Und genau deshalb haben vorgestern 𝘇𝗲𝗵𝗻 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵ü𝗹𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗖𝗮𝗿𝗹-𝗕𝗼𝘀𝗰𝗵-𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲, 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵-𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗛𝗲𝗶𝗱𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿𝗴, 𝗯𝗲𝘀𝘂𝗰𝗵𝘁. Das Besondere? Die Dritt- und Viertklässler haben nicht einfach nur das Klassenzimmer getauscht – sie wurden von den gastgebenden Schülern selbst durch die Werkstätten und Labore geführt. Und es war 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿𝗵𝗮𝗻𝗱 𝘃𝗼𝗿𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁. 👣 In den 𝗢𝗿𝘁𝗵𝗼𝗽ä𝗱𝗶𝗲𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗶𝗸-𝗪𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁ä𝘁𝘁𝗲𝗻 wurden Gipsabdrücke ihrer Füße gemacht – eine Erinnerung, die jedes Kind stolz nach Hause tragen konnte. 🚗 In den riesigen Fahrzeugwerkstätten lernten sie von 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗳𝘇-𝗠𝗲𝗰𝗵𝗮𝘁𝗿𝗼𝗻𝗶𝗸𝗲𝗿/-𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 zielgruppengerecht nicht nur etwas über klassische Motoren, sondern auch über Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge. Mit den entsprechenden Fahrzeugen zum Anfassen. 🔧 In den Metallwerkstätten bekamen sie Einblicke in die Grundlagen der Fertigung – 𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀, 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗻𝘂𝗿 𝗧𝗵𝗲𝗼𝗿𝗶𝗲. Schule in der riesigen Werkhalle, ganz anders als zuhause. Und während die Grundschüler voller Staunen durch die Werkstätten liefen, hatte ich selbst meinen eigenen Aha-Moment: 💡 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗛𝗶𝗴𝗵𝘁𝗲𝗰𝗵-𝗪𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻 – wenn auch manchmal versteckt hinter maroden Gebäudefassaden. Der weit verbreiteten Irrtum, dass „Berufsschulen halt Berufsschulen“ sind – irgendwie angestaubt und unspannend, muss endlich aus den Köpfen. An Schulen wie der Carl-Bosch-Schule wird an modernster Technik gearbeitet. Vom Audi bis zum Maybach, von innovativen Fertigungstechniken bis hin zur Entwicklung individueller Lösungen in der Orthopädietechnik – hier lernen die Fachkräfte der Zukunft. 🎯 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗼𝗳𝘁 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲𝗿, 𝗮𝗹𝘀 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻. Hier wird nicht nur Theorie vermittelt, sondern echte Zukunftstechnologien erlernt. In den richtigen Rahmenbedingungen entstehen hochqualifizierte Fachkräfte. Trotzdem stehen viele Berufsschulen selten im Rampenlicht – obwohl sie es verdient hätten. Wie seht ihr das? Wird die Rolle der Berufsschulen genug wahrgenommen? Oder sind sie immer noch unterschätzt? Euer Florian 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗼𝗻𝘇𝗲𝗽𝘁 – 𝗦𝗼𝗳𝘁 𝗦𝗸𝗶𝗹𝗹𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗲𝗵𝗿.

Im Leitbild der Montag Stiftungen „Handeln und gestalten in sozialer Verantwortung“ sind die #Werte einer demokratischen Gesellschaft verankert: Offenheit, Förderung von Teilhabe, Vielfalt und Chancengerechtigkeit. Handeln und Gestalten geht nur gemeinsam, miteinander – Ausgrenzung hat hier keinen Platz. Wir zeigen Flagge und setzen uns für eine freie und offene Gesellschaft ein, die die Bedeutung von Vielfalt schätzt und konsequent demokratische Werte vertritt. Mit diesen Werten reisen wir zur #didacta Bildungsmesse, deren Motto dieses Jahr „Demokratie braucht Bildung – Bildung braucht Demokratie“ lautet. Dahinter stehen wir. Wir stehen für Perspektiven in der #Bildung und für #Demokratie. Unter dieser Prämisse haben wir den Bürgerrat Bildung und Lernen ins Leben gerufen. Die Erfahrungen und Diskussionen des Bürgerrat Bildung und Lernen passen zum diesjährigen Motto der didacta. Der Bürgerrat beschäftigt sich nicht nur mit den viel diskutierten Herausforderungen im #Bildungssystem, sondern auch mit #Demokratie. Bürgerräte haben aktiv erlebt, was es heißt Demokratie zu leben und zu erleben. Es sind wertvolle Erfahrungen, die wir teilen möchten. Denn Erfahrungen gewinnen noch mehr an Wert, wenn sie weitergegeben, diskutiert werden und Blickwinkel erweitern. Auf der didacta 2025 diskutieren am 13. Februar Vertreter*innen des Bürgerrats Bildung und Lernen über ihre Ziele und Ideen für die Bildung in Deutschland. Wir freuen uns auf viele Menschen, die wie wir Zukunft gestalten möchten und für eine offene Gesellschaft, #Respekt und #Vielfalt einstehen. Montag Stiftung Urbane Räume Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft lernlog

Der Bürgerrat Bildung und Lernen ist auf der #Didacta dabei. #Demokratiebildung steht in unseren Empfehlungen als Grundpfeiler von guter Bildung. Eine Empfehlung des Bürgerrats lautet: Demokratische Werte müssen in der Schule gelebt und gestärkt werden. Die Schule ist ein Ort, an dem demokratische Grundwerte wie Toleranz, Ehrlichkeit, Respekt, Gesprächskultur und Kinderrechte auf Basis des Grundgesetzes aktiv gelebt werden müssen! Der Bürgerrat Bildung und Lernen wird diese und andere Empfehlungen für #Schule und #Bildung vorstellen. Komm' vorbei und diskutier' mit! Wann: 13.02.2025, 10:30-11:15 Uhr Ort: Forum Bildungsperspektiven (Halle 5, 5C40) Inhalt: „Bürgerrat Bildung und Lernen: Was Bürgerinnen und Bürger sich für Kita und Schule wünschen.“

Die A*D wird als Hauptaussteller auf der größten Bildungsmesse Europas, der #didacta, mit einem Stand vertreten sein. Wir unterschreiben die Petition einer Erzieherin, die die Messe Stuttgart auffordert, die A*D von der didacta auszuschließen, denn "Bildung muss ein Ort der #Gleichheit, des #Respekts und der #Toleranz bleiben“. Insbesondere auf einer Bildungsmesse mit dem Titel "#Demokratie braucht #Bildung, Bildung braucht Demokratie". https://lnkd.in/efUp9eU8

Wie viel #Freiheit braucht das Lernen❔ Das haben wir in unserem Podcast "Bildung, bitte!" Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz gefragt, Finanzminister Hessens und ehemaliger Kultusminister. 🎙️ Ihr wollt mehr von dem Gespräch hören? Moderatorin Laura Millmann hat mit ihm und Maria Sala Archelos, Studentin der Sozialen Arbeit und Mitglied im Bürgerrat Bildung und Lernen, über die Finanzierung von Bildung, lebensnahes Lernen, Finanzbildung, #Digitalisierung und vieles mehr gesprochen. ▶️ Jetzt überall anhören, wo es Podcasts gibt oder auf unserer Website: https://lnkd.in/djDRSzRY #BildungBitte #besserlernen #Bildung #Podcast #Hessen

Letzten Monat durfte ich den Bürgerrat Bildung und Lernen bei seiner letzten Tagung in Leipzig begleiten. Bildung ist ein Thema, das uns alle betrifft, denn sie gehört zu unseren wichtigsten Ressourcen. Beim Bürgerrat kommen Menschen zusammen, um zu diskutieren, wie Schule besser gestaltet werden kann. Wir leben in einer Demokratie – doch in der Schule endet sie oft. Schüler*innen werden selten gefragt, wie sie eigentlich lernen möchten oder wie ihre ideale Lernumgebung aussehen sollte. Natürlich gibt es Ausnahmen: Schulen ohne Noten (denn das wünschen sich so viele Kinder), Gleitzeitmodelle, Schulen, an den Kinder ein wirkliches Mitbestimmungsrecht haben etc – doch solche Ansätze sind leider noch die Ausnahme. Ich bin gespannt, was der Bürgerrat erreichen wird, und unglaublich dankbar, dass ich Teil dieses Prozesses sein durfte. Danke für Euch Bürgerrat Bildung und Lernen @planpunkt IKU_Die Dialoggestalter #bildung #schule #vision #dokumentarischefotografie

Größere „𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻“ und mehr „𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗻𝗮𝗵𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲𝗻“ Mit großer Mehrheit hat sich der Bürgerrat Bildung und Lernen gestern in Leipzig dafür ausgesprochen, dass Kinder und Jugendliche in der Schule besser aufs Leben vorbereitet werden. 95 Prozent der rund 120 anwesenden Bürgerinnen und Bürger stimmten für die Forderung „Wissensdurst wecken durch individuelles, lebensnahes Lernen“. Damit wurde eine Forderung verabschiedet, die besonders den Kindern und Jugendlichen im Bürgerrat am Herzen liegt. „𝗠𝗮𝗻 𝗹𝗲𝗿𝗻𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗳ü𝗿𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻“, sagt der Schüler Sebastian Liess (16). Zwei Tage lang haben die Mitglieder des Bürgerrats Bildung und Lernen in Leipzig diskutiert, an Formulierungen gefeilt, Begründungen vertieft und letztlich abgestimmt. Das Ergebnis sind insgesamt 20 Vorschläge, die drei verschiedene Bereiche in den Blick nehmen: die frühkindliche Bildung, die allgemeinbildenden Schulen sowie die berufliche Bildung. 𝗗𝗶𝗲 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘁𝘁𝗲 𝗣𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴 über die finalen Entscheidungen, welche Empfehlungen verabschiedet werden, gemeinsam getroffen von den circa 100 anwesenden Bürgerratsmitglieder und etwa 20 jungen Bürgerräten unter 16 Jahren 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹 ⬇️  

Digitalisierung, Krisen und gesellschaftlicher Wandel fordern nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrkräfte und die gesamte Gesellschaft. In dieser Folge des #podcast „Bildung, bitte!“ darf ich mit WDR-Moderator Andreas Bursche und Felix Voss vom #Bürgerrat #Bildung und #Lernen darüber diskutieren, wie unser Bildungssystem mit der immer schneller werdenden Welt mithalten kann. Wie können Experimentierräume und Selbstwirksamkeit unser Lernen neu gestalten? Gemeinsam suchen wir nach Antworten und machen konkrete Vorschläge, wie Schulen flexibler und gerechter werden könnten. Hier geht’s zur Folge: https://lnkd.in/eBp5hZt3 lernlog Montag Stiftung Denkwerkstatt Gerhard Wolff Sabine Milowan Arevik Khachikyan Lisa Gödde Eva Ramershoven