In dem Artikel wird die Zunahme des Alkoholkonsums während der Pandemie und des Kriegs in der Ukraine diskutiert, wobei einige Menschen mehr tranken, während andere weniger tranken. Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken von Alkoholkonsum, auch in kleinen Mengen, und betonen die Bedeutung von Alkoholpausen und einer bewussten Kontrolle des Konsums. Der "Dry January" wird als Möglichkeit zur Reflexion und Regeneration des Körpers hervorgehoben, wobei eine trinkfreie Zeit positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Es wird betont, dass eine langfristige Veränderung der Trinkgewohnheiten eine umfassende Strategie erfordert.
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War es nicht etwas viel in letzter Zeit? Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, der Sekt zum Jahreswechsel und natürlich all das, was in den vergangenen drei Jahren an Alkohol sonst so getrunken wurde. Das Glas Wein, um die Einsamkeit im Lockdown erträglicher zu machen, oder das Bierchen, um sich trotz Krieg, Inflation und steigender Gaspreise zu entspannen. Alte Rituale und neue Realitäten, mit Alkohol lässt sich für viele beides besser aushalten. Und hat nicht sogar der Gesundheitsminister in der Bild-Zeitung kürzlich ein Glas Bier oder Wein pro Tag empfohlen? Jener Karl Lauterbach, der Masken mag und Salz meidet, beides der Gesundheit zuliebe. Seine Aussage wirft ein Schlaglicht auf das verquere Verhältnis, das eine zunehmend gesundheitsbewusste Leistungsgesellschaft zu ihrem ältesten Rauschmittel pflegt.