Der Neubrandenburger Dreikönigsverein hat von Privatpersonen und Unternehmen eine Spendensumme in Höhe von insgesamt 65.000 Euro eingesammelt. Der Großteil des Geldes fließe in die Hospizarbeit des Vereins, der eine stationäres Hospiz in Neubrandenburg betreibt und mobile Hospizarbeit mit ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern anbietet.
«Wir danken jedem Spender, der uns hilft, unsere Aufgaben im Sinne der Menschlichkeit zu erfüllen. Uns ist bewusst, dass es den Bürgern und den Unternehmen gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht immer leichtfällt, Geld zu spenden», sagte Vereinsgeschäftsführer Markus Bitto. Er sprach von einem sehr guten Spendenergebnis.
Im vergangenen Jahr waren nach einem Wasserschaden aufwendige Sanierungsarbeiten am Hospiz erforderlich. Solche unplanmäßigen Belastungen seien ohne Spenden kaum zu bewältigen, so Bitto. Der Dreikönigsverein ist eine der wichtigsten Sozialinitiativen in MV. Er richtet traditionell am 6. Januar ein Benefiztreffen aus, zu dem am Abend in Neubrandenburg über 500 geladene Gäste erwartet wurden, darunter Ex-Bundespräsident Joachim Gauck als Festredner.
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