AOK Niedersachsen

Lange Meetings, spontane Aufträge und wichtige Telefonate fordern höchste Konzentration. Ein rumorender Verdauungstrakt kann diese stören.   Die Galaktosämie ist eine seltene, angeborene Stoffwechselstörung. Mediziner und Medizinerinnen unterscheiden verschiedene Formen. Die häufigste und schwerwiegendste ist die klassische Galaktosämie. Das Problem bei einer Galaktosämie ist ein Überschuss an Galaktose im Blut.   Doch was ist Galaktose eigentlich? Bei Galaktose handelt es sich um einen Zucker, der in vielen Lebensmitteln enthalten ist – vor allem in Milch und Milchprodukten, aber auch in Tomaten, Nüssen, Hülsenfrüchten oder Bananen. Nach einem Umwandlungsprozess der Laktose nutzt der Körper Galaktose zur Energiegewinnung. Bei einer Galaktosämie funktioniert das nicht. 🥛 🥜   Die Galaktosämie ist nicht heilbar – es gibt auch keine Möglichkeit, den Enzymdefekt mit speziellen Medikamenten auszugleichen. Daher konzentriert sich die Behandlung darauf, die Zufuhr von Galaktose einzudämmen, bestehende Symptome zu beheben und so Komplikationen zu vermeiden. Eine komplett galaktosefreie Ernährung wird nicht möglich sein. Geringe Mengen können je nach Ausprägung der Erkrankung von den Betroffenen verkraftet werden. Es ist wichtig, den Galaktosegehalt der Speisen so gering wie möglich halten.   Damit nicht unbeabsichtigt Laktose auf dem Teller landet, kann folgendes beherzigt werden:  1. Möglichst frische Lebensmittel verzehren   2. Laktosefreie Milchprodukte hinterfragen: Laktosefrei heißt nicht automatisch galaktosefrei    3. Laktose ist ein Allergen, deshalb müssen Hersteller auf der Zutatenliste darauf hinweisen Mehr Infos fndet ihr hier: https://lnkd.in/d8aSFPxg #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #Galaktosämie

Sie haben spezielle Fragen zu Aspekten der Sozialversicherung? Dann nutzen Sie das Expertenforum der AOK: https://lnkd.in/ed5YjmKM   An Arbeitstagen bekommen Sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort – oder Sie finden bereits Antworten im Forum, weil andere Nutzende Sie schon mit unseren Experten klären konnten.   Profitieren Sie außerdem rund um den Jahreswechsel von einem besonderen Angebot: Stellen Sie Fragen zum Steuer- und Arbeitsrecht, die Bezug zum Sozialversicherungsrecht haben. Ihre Fragen werden dann direkt von unseren externen Steuer- und Arbeitsrechtsexperten beantwortet.

Die ersten Monate für die neuen Auszubildenden sind dahin und natürlich gelingt nicht jede Aufgabe auf Anhieb. Dies ist trotzdem kein Grund für Selbstzweifel.   Selbstzweifel können besonders in der Ausbildung die Lebensqualität beeinträchtigen. Von Selbstzweifeln ist die Rede, wenn eine Person kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen hat. 🤷♂️   Selbstzweifel können einen bestimmten oder auch mehrere Bereiche des Lebens betreffen. Besonders neu eingestellte Auszubildende können durch die vielen neuen Impressionen überfordert sein. Aufgaben zum ersten mal machen, Zusammenhänge nocht nicht verstehen und der allgemeine Eintritt in die Arbeitswelt können den eigenen Kopf überfordern. 💭   Gegen solche Selbstzweifel gibt es verschiedene Strategien.   1. Selbstzweifel hinterfragen: wenn Zweifel aufkommen, lohnt es sich, zu hinterfragen, ob die Skepsis gegenüber den eigenen Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich angemessen oder übertrieben hoch ist 2. Gefühle von Fakten trennen: Menschen mit starken Selbstzweifeln haben das Gefühl, in einem Bereich nicht gut genug zu sein. Dies lässt sich häufig objektiv widerlegen 3. Nicht nach Perfektion streben: Es ist verständlich und lobenswert, eine Sache möglichst gut erledigen zu wollen. Allerdings ist es auch erlaubt, Fehler zu machen. Dann ist es wichtig, das Positive zu sehen Weitere Infos gibt es hier: https://lnkd.in/eG-gWaA9 #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #Selbstzweifel

Ein Arbeitstag kann lang und fordernd sein, ein Kaugummi kann dem aus unterschiedlichsten Gründen entgegenwirken. Doch hilft er wirklich, wie man es sich wünscht?   Kaugummi kauen ist gesund:   ❌ Kaugummi besteht im Wesentlichen aus der Kaumasse sowie aus Aromastoffen und verschiedenen Zusatzstoffen. Klassischer Kaugummi enthält außerdem Zucker oder Maissirup. Bei zuckerfreiem Kaugummi kommen stattdessen Süßstoffe und sogenannte Zuckeraustauschstoffe zum Einsatz.   Kaugummis sind gut für die Zahngesundheit:   ❓ Kariesbakterien lieben Zucker. Sie verstoffwechseln ihn zu Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Zuckerhaltige Kaugummis und andere Süßigkeiten sind problematisch für die Zahngesundheit. Anders sieht es mit zuckerfreiem Kaugummi aus: Süßstoffe, sowie Zuckeraustauschstoffe, liefern Bakterien kaum Energie. Dafür regt das Kauen den Speichelfluss an – und das wiederum neutralisiert für den Zahnschmelz schädliche Säuren.   Kaugummi kauen hilft bei der Konzentration:   ✅Verschiedene Studien bestätigen: Kaugummikauende sind sowohl bei speziellen Aufgaben als auch im Arbeitsalltag aufmerksamer und zeigen zum Teil bessere Leistungen. Geschmack und Kaufrequenz scheinen dabei keinen Einfluss zu haben. Vielen hilft Kaugummi kauen auch bei Nervosität und Stress.   Ein verschluckter Kaugummi ist unbedenklich:   ✅Ein versehentlich verschluckter Kaugummi ist nicht schlimm und hat in aller Regel keine negativen gesundheitlichen Folgen. Die Kaumasse besteht aus einem unverdaulichen Gemisch überwiegend künstlicher Stoffe. Dass ein verschluckter Kaugummi über sieben Jahre im Bauch verbleibt, ist ein Mythos und stimmt nicht.   Mehr Infos findet ihr hier: https://lnkd.in/ei2jr6QX #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskassse #Kaugummis

Bye bye Rückenschmerzen! Etablieren Sie dieses kleine AOK Rückenworkout als aktive Pause in Ihrem Unternehmen. Bereits mit wenigen regelmäßigen Wiederholungen werden Gelenke und Muskeln mobilisiert, der Rücken gestärkt und das Wohlbefinden gesteigert. 💪   Probieren Sie es gleich aus und finden Sie weitere praktische Hacks für mehr Rückengesundheit im Arbeitsalltag unter: aok.de/fk/ruecken

Hat euch die Erkältungswelle auch schon erwischt? 🤒 Auf der Arbeit begegnet man den Tag über verschiedenen Menschen. Daher ist es besonders wichtig auf Erkältungssymptome zu achten, um die Viren nicht weiter zu verteilen.   Erkältungen sind in den meisten Fällen zwar harmlos, aber dennoch lästig. Ihre Erreger, eine Vielzahl unterschiedlicher Viren, werden über winzige Tröpfchen, wie sie beim Sprechen, Singen, Husten und Niesen entstehen, in der Luft verbreitet. Setzen sie sich ab, können sie etwa auf Türklinken, Haltegriffen oder anderen Oberflächen meist viele Stunden überleben und so andere Menschen infizieren.   In den meisten Fällen bleibt es bei den klassischen Anzeichen wie Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Manchmal kommen jedoch auch weitere Symptome wie leichtes Fieber, Mattheit oder Kopf- und Gliederschmerzen hinzu.   Die bekannten Regeln, etwa zu den Themen Abstand, Händewaschen und Lüften, beugen simplen Erkältungskrankheiten vor. Dazu gehören:   - Abstand in größeren Menschenmengen zu halten - Händeschütteln oder Umarmungen sollte vermeiden - Niesen oder Husten lieber in ein Taschentuch oder in die Armbeuge - Regelmäßiges und richtiges Händewaschen mit Wasser und Seife - regelmäßig Lüften   Eine weitere Maßnahme ist es, das eigene Immunsystem zu stärken, damit es den Kampf gegen die Viren leichter aufnehmen kann. Sinnvoll ist, auf die folgenden Aspekte zu achten:   - Erholsam schlafen: Ein Erwachsener sollte nachts etwa sieben bis acht Stunden schlafen. - Regelmäßig bewegen: Körperliche Aktivitäten, am besten an der frischen Luft, senken das Erkältungsrisiko ebenfalls. - Sich gesund ernähren: Abwechslungsreiche Mahlzeiten mit viel frischem Gemüse, Obst und Vollkornprodukten stärken das Immunsystem ebenfalls.   Weitere Infos findet ihr hier: https://lnkd.in/eBM3KD_G #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #Erkältung

Meetings, Calls, E-Mails - da kommt schnell der Stress auf! Stress ist eine ganz natürliche Reaktion des Körpers auf herausfordernde Situationen – egal, ob privat oder beruflich. Doch ist der Stress nach einer vollen Woche schon gesundheitsschädlich? Hier einmal die Stressmythen für euch im Check:   ▶ Stress-Mythos 1: Stress hilft beim Abnehmen Falsch! Durch Stress wird vermehrt das Hormon Cortisol ausgeschüttet, das den Stoffwechsel verändert und die Fetteinlagerung begünstigt. Zusätzlich greifen gestresste Menschen häufig zu ungesunden Lebensmitteln und Speisen mit einem hohen Zucker- oder Fettanteil.   ▶ Stress-Mythos 2: Stress ist immer schädlich Falsch! In Stresssituationen sind wir hellwach, reaktionsschnell, fühlen uns leistungsfähiger und gut. Dieser positive Stress (Eustress) wird durch die Ausschüttung bestimmter Hormone wie zum Beispiel Dopamin ausgelöst. Sobald Stress aber chronisch wird und die Stresshormone nicht mehr vom Körper abgebaut werden, sprechen Experten und Expertinnen auch von Disstress, der schädlich für die Gesundheit ist. ▶ Stress-Mythos 3: Gegen Stress hilft nur Entspannung Falsch! Wer ständig unter Strom steht, kann nicht auf Knopfdruck durch ein warmes Bad oder eine einmalige Meditation entspannen. Das bei Stress ausgeschüttete Hormon Cortisol macht unruhig und auch aggressiv. Bewegung und Ablenkung helfen viel besser als Entspannung auf Befehl.   ▶ Stress-Mythos 4: Stress lässt sich vermeiden Falsch! Ob wir stressigen Situationen ausgesetzt werden, können wir häufig gar nicht beeinflussen, vor allem nicht auf der Arbeit. Unangenehme Geräusche wie Baulärm oder Straßenverkehr lassen den Körper Stresshormone ausschütten. Aber auch in positiven Situationen, zum Beispiel bei einem Date, gerät der Körper in Stress.   ▶ Stress-Mythos 5: Stress ist ein Phänomen des 21. Jahrhunderts Falsch! Stress ist ein Überlebensmechanismus. Durch die Ausschüttung großer Mengen Adrenalin und Cortisol stellt sich der Körper blitzartig auf eine Notfallsituation ein: Flucht oder Angriff. Der Puls beschleunigt, der Blutdruck steigt und Funktionen, die in diesem Moment nicht überlebensnotwendig sind, zum Beispiel die Verdauung, werden gedrosselt. Mehr Infos findet ihr hier: https://lnkd.in/dky6c95F #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #Stressmythen

Führungsstark im Wandel - Das Motto des diesjährigen Führungsforum Am 30. Oktober fand das Führungsforum statt, bei dem mehr als 400 Führungskräfte der AOK Niedersachsen in Osnabrück zusammen kamen. Doch wie kam es eigentlich zu dem Motto "Führungsstark im Wandel"?  Der Wandel ist allgegenwärtig, er bestimmt den Arbeitsalltag zunehmend. Während früher nach einer Neuorganisation häufig eine Phase der Ruhe eintrat, startet heute sofort das nächste Projekt. Der Schlüssel, für den Umgang mit diesem Wandel, liegt in einer guten Unternehmens- und Führungskultur. 🧑🏫 Das Führungsforum gab Orientierung und setzte Impulse. Es wurden Erfolgsfaktoren für eine gute Zusammenarbeit vorgestellt und in Workshops fachbereichsspezifisch vertieft. #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #Führung #Wandel #Change #Unternehmenskultur 

Unterricht an der frischen Luft? Mit dem Bildungsprogramm "GemüseAckerdemie" ganz einfach! An dem Projekt beteiligen sich mittlerweile 100 Schulen in Niedersachsen - eine davon ist die Grundschule Hägewiesen in Bothfeld. 🏫 Seit 2018 nehmen die 4. Klassen der Grundschule an der GemüseAckerdemie teil und bauen ihr eigenes Gemüse an. Mais, Gurken, rote Beete und viel mehr - In wöchentlichen Ackerstunden pflegen die Viertklässler ihren bunten Acker mit insgesamt 30 Gemüsesorten. Sie lernen so, wie Gemüse wächst, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie lecker eine gesunde Ernährung schmeckt! Die Ernte macht ihnen dabei am meisten Spaß. Besonders stolz waren die Kinder auf ihre großen Palmkohl Pflanzen und auf ihre Kürbis-Ernte. Umgesetzt wird das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie durch @Acker e. V. Das Sozialunternehmen hat zum Ziel, naturnahe Lernorte dauerhaft im Bildungsalltag an Schulen und Kitas zu verankern, um so junge Menschen für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.    Unsere Vorständin Sandra Kuwatsch war vor Ort und hat bei der Ernte des Gemüses unterstützt. Durch die Förderung der AOK Niedersachsen seit 2018 konnte Acker e. V. das Bildungsprogramm in Niedersachsen verbreiten und so bereits 13.000 Kinder erreichen. Als Dank für dieses große Engagement als Hauptpartner der GemüseAckerdemie nahm Sandra Kuwatsch eine Urkunde entgegen: „Durch diese Initiative erleben die Schülerinnen und Schüler, dass etwas wächst, was sie mit den eigenen Händen gesät, gehegt und gepflegt haben. Dabei entwickeln sie ein Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Nachhaltigkeit und eine gesunde Ernährung. Das ist praktischer Unterricht an der frischen Luft, der den Kindern Spaß macht und ihre Kompetenzen stärkt.“ 🥕 🫑 Mehr Informationen zu dem Projekt findet ihr hier: https://lnkd.in/d9-XB6t3 #AOK #AOKNiedersachsen #Gesundheitskasse #GemüseAckerdemie #Projekt #Schule #gesundeErnährung

🚑 STATAMED – Ein innovatives Modell für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum 🌍 Die Krankenhausreform ist eines der größten gesundheitspolitischen Vorhaben. In Niedersachsen wurde 2022 mit den Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) ein neuer Weg eingeschlagen, um Patienten wohnortnah durch die Verbindung von stationären, ambulanten und pflegerischen Leistungen zu versorgen. Hier setzt das Projekt STATAMED an. STATAMED steht für „stationär“ und „Allgemeinmedizin“ – ein Modellprojekt, das zwischen ambulanter und spezialisierter stationärer Versorgung agiert. An sechs Standorten in Deutschland bietet es eine schnelle und gezielte Betreuung für Patienten, bei denen eine Klinikbehandlung zwar erforderlich, eine aufwändige Diagnostik oder komplexe Therapie aber nicht zwingend nötig ist. Eine anschließende Nachbetreuung in der Häuslichkeit soll den Behandlungserfolg sichern und Wiedereinweisungen vermeiden. Einer der teilnehmenden Standorte ist das Regionale Gesundheitszentrum Bad Gandersheim in Niedersachsen, an dem STATAMED erprobt wird. Dr. med. Iris Demmer ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und ärztliche Leitung der Stationären Einheit. Sie ist überzeugt von dem Projekt und klärt darüber auf. Zusammen mit der AOK Rheinland/Hamburg setzen wir auf STATAMED und sehen den Bedarf für eine wohnortnahe Versorgung als Bindeglied zwischen ambulanten Praxen und spezialisierten Kliniken. Pflegerische und ärztliche Ressourcen können so gezielter eingesetzt und Patienten wohnortnah versorgt werden. Mit knapp 11 Millionen Euro wird das Projekt aus dem Innovationsfonds über vier Jahre gefördert. Die wissenschaftliche Begleitung wird zeigen, ob die Projektziele erreicht werden und ob STATAMED das Potenzial hat, die Versorgung in ländlichen oder strukturschwachen Regionen langfristig zu sichern.   Mehr Informationen zu STATAMED findet ihr hier: https://lnkd.in/de5WacQs #AOKNiedersachsen #STATAMED #Krankenhausreform #Innovation #ZukunftGestalten