GAULY

An den Tagen rund um den Jahreswechsel scheint das "normale Leben" unterbrochen zu sein. Für Prof. Hans Zollner sind Abweichungen vom Gewohnten keine Störfaktoren, sondern vielmehr notwendig für ein erfülltes Leben. "Die Erfahrung lehrt, dass es beides braucht: Gewohnheit und Unterbrechungen - und beides im rechten Maß", schreibt er in einem Beitrag für die Festschrift, die anlässlich des Ausscheidens unseres Gründers und Gesellschafters Dr. Thomas Gauly aus dem Kreis der operativ tätigen Partner bei GAULY erstellt wurde. Der Jesuiten-Pater, der neben seiner priesterlichen Tätigkeit als Psychologieprofessor und Leiter des Safeguarding-Instituts an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom tätig ist, nimmt in seinem Text die Wahrnehmung von Einschnitten in das eigene Leben in den Blick. "Eine praktische Erfindung der Evolution ist, dass der Mensch denkt, dass sein Leben ewig weitergehen wird“, schreibt er. Wir glauben, alles werde so bleiben wie jetzt. Doch unweigerlich komme der Moment, an dem das Leben eine Wendung nehme und unterbrochen werde. Die entscheidende Frage sei dann, wie wir mit solchen Unterbrechungen umgehen. Für Prof. Zollner braucht es eine Einordnung solcher Erlebnisse in ein größeres Sinngefüge. So können Unterbrechungen nach seiner Auffassung zu einer tieferen Einsicht führen. Das gelte nicht nur auf der persönlichen Ebene. In der Festschrift haben Wegbegleiterinnen und -begleiter, Freundinnen und Freunde von Thomas Gauly ihre persönliche Perspektive auf Werte oder Konzepte geteilt. Wir veröffentlichen einige dieser Beiträge in loser Folge.   Den vollständigen Text sowie weitere Beiträge aus der Festschrift können Sie hier lesen. https://lnkd.in/e-hyPmSx  

Das Jahr hat eindrucksvoll gezeigt, wie schnell sich Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verändern. Da sind partnerschaftliche Verbindungen, Vertrauen und Gemeinsamkeit besonders wichtig. Sie geben Orientierung und lassen uns zuversichtlich nach vorn blicken. Das GAULY-Team bedankt sich herzlich bei Mandantinnen und Mandanten, Partnern und Wegbegleitern. Auch für uns war 2024 ein besonderes Jahr. Klicken Sie sich durch unsere GAULY-Höhepunkte des Jahres. Wir wünschen frohe Festtage, erfüllt von schönen Momenten. Und ein Jahr 2025 voller guter Begegnungen und Anlässen zur Freude.

Europas Wirtschaft wettbewerbsfähig halten. Die Transformation in Richtung Klimaschutz weiter gestalten. Bürokratie abbauen. Das sind drei der dicken Bretter, die die neue EU-Kommission in der Wirtschaftspolitik zu bohren hat. In unserer Spark Session erläuterte Dr. Benedikt Kuttenkeuler, Head of Government Affairs EU bei einem Besuch in unserem Büro in Brüssel, welche Perspektive die Siemens AG auf diese Themen hat und wie sein Team und er diesen Blickwinkel in die Brüsseler Debatten einbringen. Für Kuttenkeuler ist klar: Wenn Europa zukunftsfähig bleiben will, muss es Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit stärker verzahnen. Mit Blick auf die globale Wirtschaftspolitik, mögliche Zollschranken und andere Abschottungstendenzen unterstrich er, wie wichtig es ist, „die Tore für Handel offen zu halten“. Auch Unternehmen seien gefragt, über kurzfristige eigene Interessen hinauszudenken und Verantwortung anzunehmen. Einfach nur nach mehr Geld zu rufen, sei der falsche Weg. Von der neuen Kommission wünsche sich die Wirtschaft vor allem eines: Verlässlichkeit. Im Rahmen unserer Spark Sessions lädt GAULY regelmäßig externe Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen ein. Hier beleuchten wir Fragen aus den Bereichen Strategie und Kommunikation oder diskutieren aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Beim diesjährigen Alumni-Get-together des Berliner #GAULY-Teams stand neben dem Wiedersehen und der persönlichen Vernetzung auch ein spannender Impuls im Mittelpunkt: Mike Cosse und Pablo Mentzinis von #SAP gaben im neuen Berliner SAP Campus ausgesprochen interessante Perspektiven zu aktuellen Themen. Herzlicher Dank an SAP für die Gastfreundschaft und an alle Teilnehmenden für die anregenden Gespräche! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Get-together!

„Ist Zweifel ein Wert?" Mit dieser Frage setzt sich Ingrid Haas, Managing  Director  Group  Communications  &  Marketing  bei  der Deutsche Börse, auseinander. Zweifel als schlechte Angewohnheit? Als Charakterfehler der Nörgler, Bremser und Besserwisser? Für sie ist klar: Diese negative Sicht auf den Zweifel „ist zu bezweifeln“.     Anlässlich des Ausscheidens unseres Gründers und Gesellschafters Dr. Thomas Gauly aus dem Kreis der operativ tätigen Partner von GAULY wurde eine Festschrift erstellt. Darin haben Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter persönliche Perspektiven zu wichtigen Themen unserer Zeit festgehalten. Wir veröffentlichen einige dieser Beiträge in loser Folge.    Ingrid M. Haas beschäftigt sich mit dem Zweifel. Er kann nach ihrer Überzeugung produktiv sein. Und zwar dann, wenn er Ausdruck hoher Qualitätsansprüche ist. Er bringt uns zu neuer Gewissheit, schützt uns vor Naivität und ermöglicht Selbstkritik – die Fähigkeit zu sagen: „Ich könnte auch falsch liegen“. In der Kommunikation hilft Zweifel dabei, das richtige Maß zu finden zwischen Zuspitzung und Redlichkeit.     Gleichzeitig gilt für sie: Das Ziel des Zweifelns ist die Entscheidung. Nicht das ewige „Ja, aber“. Zum produktiven Umgang mit dem Zweifel gehört es deshalb, ihm Grenzen zu setzen. „Gut zu zweifeln, ist eine Kunst“, schreibt sie.

GAULY an der Börse: Unsere Kolleginnen und Kollegen haben dem Börsenparkett der Frankfurter Wertpapierbörse einen Besuch abgestattet.🏦 Fast jeder kennt die traditionsreiche Kulisse mit den Aktienkurstafeln aus dem Fernsehen. Die Börse ist weit mehr als ein Handelsplatz für Aktien – sie ist das Herzstück unseres Finanzsystems. Als Betreiberin der Frankfurter Wertpapierbörse sorgt die Deutsche Börse dafür, dass Kapitalgeber und Unternehmen auf einer transparenten, regulierten Plattform zusammenfinden, was eine zentrale Voraussetzung für Wachstum und Innovation in Volkswirtschaften darstellt. Patrick Kalbhenn, stellvertretender Konzernsprecher der Deutsche Börse Group, gewährte unserem Team einen Blick hinter die Kulissen. Er teilte nicht nur spannende Einblicke in die Geschichte und das Geschäftsmodell der Deutschen Börse, sondern erörterte mit unserem Team auch aktuelle Themen wie die derzeit viel diskutierte Kappungsgrenze des DAX, die Aktienkultur in Deutschland sowie die Stagnation am IPO-Markt. Vielen Dank an die Deutsche Börse und Patrick Kalbhenn für die spannenden Impulse und den inspirierenden Austausch.💡

Vielfalt ist Stärke – wenn wir ihr positiv gegenüberstehen. Davon ist Bundespräsident a. D. Christian Wulff überzeugt. Respekt, Wertschätzung und ein Gefühl der Zugehörigkeit sind Voraussetzungen, damit Vielfalt zum Erfolgsfaktor wird.  „Die Integration von  Menschen  gelingt  dort  am  besten,  wo  man  sich  auf  sie  einlässt,  wo  ihnen  Gehör  geschenkt  wird,  und  Möglichkeiten  bestehen,  sich  persönlich  zu  engagieren“, schreibt er in seinem Beitrag für die Festschrift anlässlich des Ausscheidens unseres Gründers und Gesellschafters Dr. Thomas Gauly aus dem Kreis der operativ tätigen Partner von GAULY. Nur wenn Menschen sich gehört und gesehen fühlen, können sie ihr Potenzial entfalten und aktiv zum Gemeinwesen beitragen.  In der Festschrift haben Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter von Thomas Gauly ihre Perspektive zu wichtigen Themen und Fragen unserer Zeit festgehalten. In seinem Beitrag hebt Christian Wulff hervor, dass ein positives Verständnis von Vielfalt auch ein Wettbewerbsvorteil ist: „Diese Weltoffenheit, die  eine  bunte  Mischung  an  Alter,  ethnischer  Herkunft,  Nationalität,  Geschlecht  und  Religion  wie  Weltanschauung  zulässt,  profitiert  von  den  dabei  entstehenden  Synergien.“ Vielfalt zu fördern und weltoffen zu sein ist nach Christian Wulffs Überzeugung deshalb nicht nur ein Auftrag aus der Geschichte, sondern eine zentrale Aufgabe für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft.  

„Vertrauen, das kann man nicht fordern, man kann es nur einräumen.“ Für Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeine Zeitung, ist Vertrauen der Schlüssel zu echter Zusammenarbeit und gemeinsamer Stärke. Es entsteht, wenn wir einander einladen, Vertrauen zu schenken – und dadurch die Möglichkeit schaffen, sich als vertrauenswürdig zu erweisen. Anlässlich des Ausscheidens unseres Gründers und Gesellschafters Dr. Thomas Gauly aus dem Kreis der operativ tätigen Partner von GAULY wurde eine Festschrift erstellt. Darin haben Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter persönliche Perspektiven zu wichtigen Themen unserer Zeit festgehalten. Einige dieser Beiträge veröffentlichen wir hier in loser Folge. Carsten Knop beschreibt Vertrauen in seinem Beitrag als einen „stillen, aber kraftvollen Wert”, der nicht nur individuelles Handeln, sondern auch unser Miteinander prägt. Vertrauen erfordert aus seiner Sicht Mut: Sich verletzlich zu zeigen und Kontrolle abzugeben – und darin liegt die wahre Stärke. Eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Vertrauen aufbaut, hält Carsten Knop für elementar. Denn diese bleibt widerstandsfähig und bereit, gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten.  

„Mal bin ich Ghostwriterin, mal Sprachrohr, mal Strategieberaterin und mal kritische Sparringspartnerin.“ Beraterinnen und Berater für Strategie und Kommunikation nehmen viele Rollen ein. Im Interview mit dem KOM Magazin gibt unsere Sophia Tischinger, Associate Director bei GAULY, einen Einblick dazu. „Jedes Mandat erfordert neue Herangehensweisen und Ideen; man muss stets über den Tellerrand schauen”, so Sophia. Diese Abwechslung macht für sie den Reiz des Beraterinnen-Daseins aus. Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe des KOM-Magazins enthalten. ➡️ https://lnkd.in/ee6_svnN

Rechtsverfahren können schnell zur Reputationskrise werden. Insbesondere wenn die öffentliche Meinung schon vor dem offiziellen Rechtsurteil feststeht, wird deutlich, wie wichtig Kommunikation – und zwar nicht nur die vor Gericht – für Rechtsverfahren ist. Die Rechtsstrategie sollte deshalb immer auch von einer passenden Kommunikationsstrategie flankiert werden – um nicht nur im „Court of Law“, sondern auch im „Court of Public Opinion“ zu bestehen. Dabei gilt es, spezielle kommunikative Herausforderungen zur berücksichtigen, u.a.: - Das Primat der Rechtsposition: Die Kommunikation darf die Rechtsposition des Unternehmens nicht gefährden - Vertraulichkeit: In vielen Fällen ist der Spielraum der Kommunikation aus Gründen der Vertraulichkeit (z.B. wegen Schutz von Persönlichkeitsrechten) begrenzt - Wellenförmiger Verlauf: Litigation-Krisen können sehr lange dauern und in Wellen verlaufen, weil in Verfahren stückweise immer mehr Informationen zum Vorschein kommen können Mit diesen und anderen Themen beschäftigen sich Saskia Scharowsky und Marcus Brans bei GAULY. Wir sind gespannt, welche weiteren Insights es auf dem #Rechtskommunikationsgipfel in Berlin morgen gibt. #LitigationPR