Human Insight

Human Insight

Weiterbildung und Coaching

Frankfurt am Main, Hessen 222 Follower:innen

Wir betrachten Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven und bieten Lösungen für den Menschen in der modernen Welt.

Info

A human insight comes through feeling empathy, seeing context and understanding needs. Der Begriff Human Insight stammt aus dem Englischen und beschreibt Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis. Er bezieht sich auf das Verständnis und die Erkenntnis über den Menschen und seine Bedürfnisse, die in unserer modernen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Es geht dabei um die Fähigkeit, die Gründe hinter menschlichem Verhalten zu verstehen und daraus Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung von Gesundheit, Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit beitragen können. Human Insight wurde mit dem Ziel gegründet, Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dafür ist es entscheidend, immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu bleiben und sich ständig weiterzubilden und zu entwickeln. Wir sind uns bewusst, dass die Gesundheit der Menschen nicht nur von körperlichen Aspekten abhängt, sondern auch von psychischen, sozialen und organisatorischen Faktoren beeinflusst wird. Aus diesem Grund betrachten wir Gesundheit immer aus einer ganzheitlichen Perspektive und integrieren Wissen aus verschiedenen Disziplinen wie Medizin, Psychologie, Soziologie und Management. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Veränderung in der Unternehmenskultur zu bewirken und die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Wir möchten dazu beitragen, dass Menschen ihr volles Potenzial entfalten können und dabei ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nicht aus den Augen verlieren. Mit unserem breiten Netzwerk an Expertinnen und Experten und unserem ganzheitlichen Ansatz sind wir in der Lage, individuelle Lösungen für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden zu finden. @hi2health

Website
www.human-insight.de
Branche
Weiterbildung und Coaching
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main, Hessen
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
2022
Spezialgebiete
Coaching, Seminare, Workshops, Mentoring, Training & Weiterbildung, Keynote Speaker , Health Specialist, Organizational Development und Change Facilitator

Orte

Beschäftigte von Human Insight

Updates

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    Profil von Käthy Känzig anzeigen, Grafik

    Creative Consultant & Coach | Host Modern Creativity Podcast

    Für mich ist es logisch: Nur durch ein grundlegendes Verständnis von unserer Psyche, unserem Körper und Geist können wir die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich meistern. Dazu gehört für mich auch ein einfaches Verständnis darüber, wie unser Gehirn operiert. In Episode 56 meines Podcasts erzählt mir die Komplementärmedizinerin und Gesundheitswissenschaftlerin Felicia Isabell Fischer vom Zusammenhang zwischen Kreativität und biochemischen Prozessen im Gehirn und Körper. Wir sprechen über unseren Gehirn-Dünger BDNF, Neurogenese und hormonellen Einflüssen, die unsere Neuroplastizität und damit unsere Fähigkeit fördern, kreativ zu werden. Ich habe diese Episode “Unlock Your Brain: So förderst du Kreativität” genannt, weil es für mich genau das ist: Nur durch ein grundlegendes Verständnis über unsere Psyche, Körper und Geist, ermöglichen wir die Voraussetzung für ein kreatives Leben. Felicias Talent, komplexe Zusammenhänge greifbar und verständlich zu transportieren, macht sie zu einer super Gesprächspartnerin. Vielen Dank, dass du zu Besuch im Podcast warst Felicia. ☺️ Diese Episode ist für alle, die sich für Biohacking, Gesundheit und Achtsamkeit interessieren. Die Episode gibt es auf Spotify, Apple Podcast und YouTube zu hören. #Podcast #Kreativität #Achtsamkeit #BioHacking

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  • Wie stellen wir uns die Zukunft vor – und was tun wir, um sie Wirklichkeit werden zu lassen? Die Zukunft ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis unserer Entscheidungen, Handlungen und der Geschichten, die wir uns und anderen erzählen. Jeden Tag gestalten wir die Welt von morgen, ob bewusst oder unbewusst. Die Frage ist: Sind wir bereit, Verantwortung zu übernehmen und unser Handeln so auszurichten, dass es zu der Zukunft führt, die wir uns wünschen? Bewusstes Handeln im Alltag, wie nachhaltige Entscheidungen, gesunde Gewohnheiten oder der respektvolle Umgang miteinander, prägt die Welt von morgen. Ebenso wichtig sind inspirierende Geschichten, die uns zeigen, was möglich ist. Karl Popper sagte treffend: „Die Zukunft ist weit offen. Sie hängt von uns ab, von uns allen.“ LifeXLab lädt Menschen dazu ein, Geschichten für eine bessere Zukunft zu erzählen – und diese aktiv zu gestalten. Wir freuen uns, Teil dieser Initiative zu sein und unser Wissen auf der Plattform zu teilen. Danke für diese Möglichkeit, Diane Hielscher!

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    Das mediale Zuhause für wissenschaftlich Sinnsuchende

    Womit wir unseren Geist füttern ist entscheidend für die Gedanken, die wir denken und damit für die Gefühle, die wir fühlen. Deswegen gibt es LifeXLab, weil die Geschichten, die Vorbilder, die Gespräche und die Narrative von heute den Grundstein für unsere Zukunft legen. Wir Menschen ignorieren das Problem, wenn uns die Lösung nicht gefällt. Deswegen sprechen wir von LifeXLab über Lösungen, die Spaß machen, Begeisterung auslösen und uns gut tun. Danke dass ihr dabei seid und daran glaubt, dass wir unser Gehirn heute füttern können, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Jutta Kallies-Schweiger Irina Langendörfer John-Certus Lack Julia Jochem Sandra Wecke Lisa Jikeli Felicia Isabell Fischer Dr. Maria Hoffacker Chris Guse su holder Max Thinius Stefan Baumann Hans Rusinek Reza Razavi Astrid Schulte Michaela Bott Daniel Hires 🌍 Tho Ha Vinh PhD Pontus Holmgren Franzi Ruhnau Andrea Weigt Jennifer Kuntscher-Rambaek Florian Hoffmann Christine Sonntag Sebastian Sonntag SENDEEINHEIT BosePark Productions GmbH Tom Ehrhardt Christine Kewitz Robin Resch Andreas Michalsen Aaron Hähner Natali Borsi Christian Borsi Tina Schütze-Fulton

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    Heute schon gelacht? Freude und Spaß sind weit mehr als nur angenehme Gefühle – sie sind entscheidend für unsere körperliche und mentale Gesundheit. Zahlreiche Studien belegen, dass positive Emotionen nicht nur die Stimmung heben, sondern auch das Immunsystem stärken und uns helfen, länger gesund zu bleiben. Menschen, die regelmäßig positive Erlebnisse erfahren, sind weniger anfällig für chronische Krankheiten und erleben eine höhere Lebensqualität. Doch warum ist das so? Lachen, Freude und Bewegung haben einen messbaren Einfluss auf den Körper. Sie senken die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und fördern die Freisetzung von den als Glückshormone bekannten Botenstoffen Serotonin und Dopamin. Schon nach einer halben Stunde Ausdauertraining kann eine Erhöhung der Endorphin-Konzentration beobachtet werden - ein weiteres „Glückshormon“. Diese biochemischen Prozesse tragen dazu bei, den Blutdruck zu senken, die Durchblutung zu verbessern und das Immunsystem zu stärken. Positives Denken und ein aktives soziales Leben verbessern nicht nur die Lebensqualität, sondern können auch die Lebenserwartung erhöhen, wie eine umfassende Untersuchung zu sozialen Beziehungen und Gesundheit zeigt. Tanzen, Spielen und Reisen erhöhen die BDNF-Konzentration und somit Neuroplastizität - die Fähigkeit unseres Gehirn sich neu zu formen und zu verändern. 💃🏻 Wie verbringst du dein Wochenende, um dich glücklich und gesund zu fühlen? Teile deine Tipps gerne in den Kommentaren! American Heart Association. (2022). Physical activity and your heart. Diener, E., & Chan, M. Y. (2011). Happy people live longer: Subjective well-being contributes to health and longevity. Applied Psychology: Health and Well-Being, 3(1), 1-43. Holt-Lunstad, J., Smith, T. B., & Layton, J. B. (2010). Social relationships and mortality risk: A meta-analytic review. PLoS Medicine, 7(7), e1000316. Kabat-Zinn, J. (1990). Full catastrophe living: Using the wisdom of your body and mind to face stress, pain, and illness. Delta. #makehumanedecisions

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    Komplementärmedizinerin | Dozentin | Trainerin | Prozessbegleiterin | Leadership-Coach | Founder @ Human Insight | Managing Partner @ Coachingbüro

    Braucht unsere Arbeitswelt ein Update? In einer Zeit, in der alte Systeme hinterfragt und neue Ansätze entwickelt werden, wird Prozessbegleitung zu einer Schlüsselkompetenz für die Zukunft. The Good Change – das ist, was wir uns alle wünschen. 🌱 Als Lisa Jikeli mich fragte, ob ich sie bei ihrem Projekt unterstützen möchte, war meine Antwort sofort klar. Gemeinsam mit Dr. Anja Adler hat sie THE GOOD CHANGE entwickelt – ein Programm, das Menschen dabei hilft, eine gleichberechtigte und nachhaltige Wirtschaft mitzugestalten. Eine Arbeitswelt, in der soziale und ökologische Verantwortung selbstverständlich sind. Wo wir uns bei der Arbeit als ganze Menschen zeigen können und am Ende des Tages noch genug Energie für die anderen wichtigen Dinge im Leben haben. Letzte Woche habe ich das Modul #Resilienz, #Achtsamkeit und Gesundes Arbeiten geleitet. Gemeinsam haben wir uns mit folgenden Themen beschäftigt: 🌀 Wie stärken wir Resilienz, um auch in herausfordernden Situationen handlungsfähig zu bleiben? 🌀 Wie finden wir eine gesunde Balance zwischen Leistung und Regeneration? 🌀 Wie nutzen wir Achtsamkeit, um gesünder, bewusster und mit mehr Verbindung zu arbeiten? 🌀 Was können praktische Beispiele uns darüber lehren, eine resiliente Unternehmenskultur zu gestalten? 🌀 Wie wird Lernen zur Grundlage für nachhaltige Veränderungen? Ich war beeindruckt von der Offenheit und dem Engagement der Teilnehmenden. Die Diskussionen waren praxisnah, ehrlich und voller Bereitschaft, neue Perspektiven auf die eigene Arbeit zu entwickeln. Vielen Dank an Lisa, Anja und Fired Up Space, dass ich Teil dieses Projekts sein darf. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Im Februar geht es schon weiter - mit der zweiten Kohorte! Was sind eure Gedanken zu einer Arbeitswelt, die nachhaltig und menschlich gestaltet ist?

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    Komplementärmedizinerin | Dozentin | Trainerin | Prozessbegleiterin | Leadership-Coach | Founder @ Human Insight | Managing Partner @ Coachingbüro

    Der evolutionäre Sinn von guten Gefühlen ist die neue neuronale Vernetzung – also Lernen. Doch was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir lernen? Unser Gehirn belohnt uns mit positiven Gefühlen, wenn wir etwas Neues lernen oder erfolgreich zusammenarbeiten. Diese Emotionen sind nicht nur angenehm, sondern auch entscheidend für den Lernprozess. Sie motivieren uns, weiter zu machen und unser Wissen zu erweitern. Neues Lernen geschieht, wenn wir bekannte Denk- und Verhaltensmuster verlassen. Warum sind diese Mechanismen so wichtig für Veränderungsprozesse in Organisationen? Letzte Woche leitete ich das 2-tägige Seminar „Neurodidaktik - Neues Lernen in Organisationen“ an der Haufe Akademie in Berlin. Gemeinsam in der Gruppe stellten wir uns die zentrale Frage: Was macht Lernen in Organisationen erfolgreich? Und warum scheitern so viele Change-Prozesse daran, dass neues Wissen oft nicht verankert wird? 🌀 Lernen ist ein komplexer Prozess, der tief in unserer Biologie verankert ist. Es beginnt in den neuronalen Netzwerken, wo Informationen verarbeitet und integriert werden. Der Hippocampus, als zentrale Schaltstelle des Gedächtnisses, ermöglicht es, Neues zu speichern und Altes zu überarbeiten. Doch biologisches Wissen allein genügt nicht. Der Erfolg von Lernen hängt auch von emotionalen und persönlichen Faktoren ab. 🌀 Begeisterung und Neugier sind die biologischen Treiber des Lernens. Sie schaffen die intrinsische Motivation, die unser Gehirn dazu bringt, neue Verbindungen zu knüpfen und bestehende zu stärken. Gleichzeitig kann Stress – vor allem in chronischer Form – diesen Prozess hemmen. In Veränderungsprozessen ist es daher entscheidend, Begeisterung zu fördern, Neugier zu wecken und gleichzeitig emotionale Sicherheit zu bieten. 🌀 Auch die Persönlichkeit spielt eine wichtige Rolle. Jeder Mensch reagiert anders auf Veränderungen, geprägt durch individuelle Eigenschaften. Persönlichkeitskongruentes Verhalten setzt Dopamin frei – ein Neurotransmitter, der Wohlbefinden und Motivation stärkt. Veränderungen gelingen besser, wenn sie an die Stärken und Bedürfnisse der Beteiligten angepasst sind. 🌀 Nur das, was uns emotional berührt, bleibt im Gedächtnis. Emotionen wirken als Verstärker des Lernens und helfen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Organisationen, die dies berücksichtigen, schaffen echte Verbindungen zu den Zielen und Lerninhalten ihrer Change-Prozesse. Im Seminar haben wir zudem praktische Ansätze diskutiert: Wie gestaltet man einen gehirngerechten Trainingstag? Warum sind Tagesrhythmik und Gruppendynamik so entscheidend? Und wie können agile Methoden und eine unterstützende Umgebung die Selbstwirksamkeit fördern? #Veränderung braucht Zeit, Raum und ein tiefes Verständnis für die #Biologie des Lernens. Am Ende steht also die Frage: Wie gestalten wir #Organisationen, die #Lernen und #Transformation als kontinuierlichen Prozess verstehen und gehirngerechte Strategien anwenden? Es hat wie immer Spaß gemacht!

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    Komplementärmedizinerin | Dozentin | Trainerin | Prozessbegleiterin | Leadership-Coach | Founder @ Human Insight | Managing Partner @ Coachingbüro

    Warum fragen wir uns eigentlich „Wie geht’s dir?“ – und was hat diese Frage mit unserer Lebenserwartung zu tun? Viel mehr, als wir vielleicht denken. Ich werde oft gefragt, was die wichtigsten Faktoren für ein langes und gesundes Leben sind. Hier möchte ich ein paar Einblicke in das Thema unseres letzten „Science Snacks“ geben und beginne mit einer Frage: Wann bist du das letzte Mal richtig gesprintet – also wirklich um dein Leben gerannt? Vielleicht ist das gar nicht so selbstverständlich, aber es war lange Zeit ein evolutionärer Vorteil. Unsere Fähigkeit, schnell zu laufen, hat unser Überleben gesichert. Was viele nicht wissen: Unsere Muskulatur ist ein endokrines Organ, was bedeutet, dass sie an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Sie hilft nicht nur, den Blutzucker zu regulieren, sondern hat auch entzündungshemmende Effekte. Unsere Muskulatur ist somit nicht nur für die Bewegung verantwortlich, sie beeinflusst viele andere wichtige Aspekte unserer Gesundheit. Muskeln produzieren Myokine wie BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor), die das Wachstum neuer Gehirnzellen fördern. Durch regelmäßige Bewegung wird nicht nur die Muskulatur, sondern auch das Gehirn unterstützt. Sie fördert #Neuroplastizität – also die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen und neu zu formen. Eine wichtige Voraussetzung für Veränderungsbereitschaft und Lernen. Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der kontinuierliche Muskelabbau - oft unbemerkt. Bis zum 80. Lebensjahr verlieren wir etwa 30-50% unserer maximalen Muskelmasse. Diese Veränderung hat gravierende Folgen für unsere Kraft, Beweglichkeit und letztlich unsere Fähigkeit, selbstständig zu leben. Bestimmt weißt du es: „Bewegung ist gesund“ – aber was steckt dahinter? Die Ganggeschwindigkeit ist ein wichtiger Gesundheitsindikator. Wer langsamer geht, hat ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme. In einem Artikel mit dem Titel „So schnell läuft der Sensenmann“ (ja, wirklich) im Deutsches Ärzteblatt wird belegt, dass Männer über 70 Jahre, die langsamer als 3 km/h gehen, ein höheres Sterberisiko haben. Wer schneller geht (ab 5 km/h), senkt das Risiko erheblich. Die Ganggeschwindigkeit ist also ein direkter Spiegel für die Gesundheit der Muskeln und des Stoffwechsels. Regelmäßiges Krafttraining ist eine effektive Methode, um dem Muskelabbau entgegenzuwirken. Muskeln wachsen, wenn sie gefordert werden. Das Prinzip lautet: Use it or lose it. Wer seine Muskeln nicht fordert, verliert sie. 👏 Die gute Nachricht: Auch im hohen Alter ist es nie zu spät, um mit Übungen anzufangen. Die Fiatarone-Studie zeigt, dass auch Menschen über 90 Jahre ihre Muskelkraft signifikant steigern können. Nach nur acht Wochen Krafttraining hatten die Teilnehmenden mehr als viermal so viel Kraft wie zu Beginn und konnten ihren Alltag deutlich besser bewältigen. Also, wie geht’s dir wirklich? ➡️ Wer sollte diesen Beitrag unbedingt lesen? Teilen hilft – es ist ein wichtiges Thema! Jeder Schritt zählt, Human Insight💡

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    Erschöpfung bedeutet mehr als körperliche Müdigkeit – sie lässt uns auch geistig und emotional leer fühlen. Während Zeitmanagement oft als Schlüssel zum Erfolg gilt, liegt ein wichtiger Hebel im Energiemanagement: Zeit ist begrenzt, doch Energie lässt sich bewusst optimieren und sogar erneuern. Kennst du das Gefühl, trotz vieler Arbeitsstunden nicht wirklich voranzukommen? Häufig investieren wir immer mehr Zeit in unsere Aufgaben, doch die Ergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück. Der Grund dafür? Es ist nicht die Zeit, die uns limitiert – es ist unsere Energie. Die Forschung zeigt, dass wir unsere Energie in vier zentralen Bereichen systematisch steuern können: Körper, Emotionen, Geist und Sinn. Diese Dimensionen beeinflussen unsere Leistungsfähigkeit direkt. Wer sie gezielt fördert, arbeitet nicht nur effizienter, sondern steigert auch seine Lebensqualität (Schwartz, 2007). 🌀 Die Bedeutung von Pausen Unser Körper folgt natürlichen Zyklen, sogenannten ultradianen Rhythmen. Nach etwa 90 Minuten intensiver Arbeit sinkt unsere Leistungsfähigkeit. Regelmäßige Pausen sind daher keine Zeitverschwendung, sondern eine Notwendigkeit, um die körperliche Energie aufrechtzuerhalten und die Produktivität zu steigern (Loehr & Schwartz, 2001). 🌀 Der Umgang mit Stress Emotionale Energie ist ein entscheidender Faktor für Produktivität. Negative Emotionen wie Stress und Frustration rauben uns nicht nur die nötige Kraft, sondern beeinträchtigen auch unsere Problemlösungsfähigkeiten. Studien zeigen, dass die Entwicklung emotionaler Intelligenz und die Fähigkeit, Emotionen gezielt zu regulieren, die Energie und Produktivität signifikant steigern (Goleman, 1995). 🌀 Fokus statt Ablenkung In der heutigen, digitalen Welt wird unsere geistige Energie ständig beansprucht. Multitasking und Ablenkungen durch E-Mails oder soziale Medien verringern die Konzentration. Laut Cal Newport (2016) führt gezielter Fokus und die Vermeidung von Ablenkungen zu höherer geistiger Energie und damit zu größerer Produktivität. 🌀 Sinn und Motivation Spirituelle Energie ist oft der unterschätzte Faktor. Sie entsteht, wenn Arbeit mit persönlichen Werten und Zielen in Einklang steht. Menschen, die einen klaren Sinn in ihrer Tätigkeit erkennen, sind nicht nur motivierter, sondern auch widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen. Studien zeigen, dass das Erleben von „Purpose“ die Leistungsfähigkeit steigern kann (Covey, 2004). 🌀 Energie managen, nicht nur Zeit Die Fähigkeit, die eigene Energie über den Tag hinweg zu steuern, ist erlernbar. Wer aktiv an seiner Energie arbeitet, steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Lebensqualität. Unternehmen, die dieses Prinzip verstehen und fördern, profitieren von zufriedeneren und leistungsfähigeren Mitarbeitenden. Wie gehst du mit deiner #Energie um? Welche Strategien nutzt du, um deine Energie zu erneuern? Schreibe deine Tipps gerne in die Kommentare! ➡ Ein Beitrag von Felicia Fischer #makehumanedecisions

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    Komplementärmedizinerin | Dozentin | Trainerin | Prozessbegleiterin | Leadership-Coach | Founder @ Human Insight | Managing Partner @ Coachingbüro

    Inmitten von Krisen und Herausforderungen entdecken wir oft das Außergewöhnliche in den Menschen um uns herum. Was wäre, wenn der Mensch im Kern tatsächlich gut wäre? In einer Welt, die von negativen Nachrichten bestimmt wird, hinterfragt Rutger Bregman in seinem Buch „Im Grunde Gut: Eine neue Geschichte der Menschheit“ den düsteren Pessimismus vieler Gesellschaftsmodelle und zeigt uns stattdessen eine positive Sicht auf die Menschheit. Seine These? Menschen sind evolutionär darauf ausgelegt, miteinander zu kooperieren, Mitgefühl zu zeigen und solidarisch zu sein. Er argumentiert, dass unser Glaube an das Schlechte im Menschen historisch gewachsen ist – oft als Mittel, um Macht zu erhalten und zu sichern. So schreibt er in seinem Buch: 🌱 Der Mensch ist von Natur aus kooperativ: Viele Experimente und historische Beispiele, die das „egoistische Wesen“ des Menschen beweisen sollten, sind entweder fehlerhaft oder manipuliert worden. Bregman zeigt, dass Menschen in Krisensituationen oft das Gegenteil tun und zusammenhalten. 🌱 Der Mythos vom „Homo oeconomicus“: In Wirtschaft und Politik wird häufig das Bild des rationalen Egoisten gezeichnet. Doch Studien zeigen, dass der Mensch sich eher altruistisch als rational verhält, wenn er auf sich gestellt ist. 🌱 Die Rolle der Gesellschaft: Bregman diskutiert, wie Gesellschaften durch Institutionen, Bildung und Medien häufig ein pessimistisches Menschenbild vermitteln – ein Bild, das letztlich selbst erfüllend wirken kann. 🌱 Positive Beispiele aus der Geschichte: Vom Verhalten der Menschen während des Londoner Bombenregens „The Blitz“ im Zweiten Weltkrieg bis hin zu lokalen Gemeinschaften, die Naturkatastrophen trotzen – Bregman zeigt uns reale Beispiele, in denen Menschen, wenn sie auf sich selbst gestellt sind, nicht in Anarchie, sondern in Empathie und Kooperation verfallen. Was können wir daraus lernen? In einer Zeit, in der die Arbeitswelt nach Sinnhaftigkeit strebt, können wir von Bregmans #Optimismus viel mitnehmen. Es geht darum, das Gute im Menschen zu sehen und das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass #Vertrauen und #Kollaboration gefördert werden. #Inklusion und #Eigenverantwortung können der Schlüssel zu langfristig erfolgreichen Teams sein. Wir brauchen neue Narrative. „Im Grunde Gut“ ist für mich eine Erinnerung daran, dass positiver Wandel oft mit einer simplen Frage beginnt: Was, wenn wir dem Menschen einfach ein bisschen mehr Vertrauen schenken? Bregman, R. (2020). Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit. Rowohlt. Danke Lisa Jikeli für das Buch und die Inspiration!

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    „Es ist gerade stressig“ – diesen Satz kennen wir wahrscheinlich alle, besonders in herausfordernden Situationen. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen, dass etwas „stressig“ ist? Meist verwenden wir das Wort „Stress“, wenn wir uns überfordert oder belastet fühlen. Dabei ist Stress selbst keine Emotion. Stress ist die körperliche Reaktion auf Druck, Herausforderungen oder Bedrohungen. In stressigen Situationen schüttet unser Körper Hormone wie Cortisol und Adrenalin aus, um uns auf „Kampf oder Flucht“ vorzubereiten. Unser Körper ist darauf eingestellt, schnell zu reagieren – entweder um sich einer Bedrohung zu stellen oder sich ihr zu entziehen. Diese Reaktion ist evolutionär bedingt und war in früheren Zeiten überlebenswichtig. Was jedoch häufig passiert, ist, dass wir den Begriff „Stress“ verwenden, um Emotionen wie Angst, Frustration oder Überforderung zu beschreiben. Wenn wir also sagen „Es ist gerade stressig“, sprechen wir oft nicht von der körperlichen Reaktion auf eine Herausforderung, sondern von den Gefühlen, die diese Herausforderung in uns auslöst. Diese Emotionen entstehen durch unsere persönliche Bewertung der Situation und unsere Gedanken darüber. Angenommen, du hast einen wichtigen Termin und steckst im Verkehr fest. Dein Körper reagiert mit Stress – du spürst die erhöhte Anspannung, den beschleunigten Puls. Aber es ist nicht der Verkehr an sich, der dich so stark belastet, sondern die Emotionen, die damit verbunden sind. Vielleicht fühlst du Angst, weil du befürchtest, zu spät zu kommen und einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Oder du empfindest Frustration, weil du das Gefühl hast, die Kontrolle zu verlieren. Vielleicht ärgerst du dich über dich selbst, weil du zu spät losgefahren bist. Diese Emotionen entstehen nicht durch den Stress, sondern durch unsere Bewertung des Geschehens. Wenn wir lernen, den Unterschied zwischen Stress und den Emotionen, die er auslöst, zu erkennen, können wir viel gezielter damit umgehen. Zum Beispiel, wenn wir uns gestresst fühlen, können wir zunächst den körperlichen Stress abbauen – durch tiefes Atmen oder Bewegung – und uns dann mit den zugrunde liegenden Emotionen befassen. Frustration, Angst oder Erschöpfung lassen sich so besser verstehen und bewältigen. Das Bewusstsein über den Unterschied zwischen Stress und den Emotionen, die er auslöst, ermöglicht uns, herausfordernde Situationen mit weniger innerer Belastung anzugehen und bewusst auf unsere Bedürfnisse und Gefühle zu achten. Wenn wir lernen, den Stress zu erkennen und zu verstehen, was dahinter steckt, können wir nicht nur in stressigen Momenten gelassener reagieren, sondern auch unsere emotionale #Resilienz stärken und klarer kommunizieren. Wie gehst du mit #Stress um? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren! Ein Beitrag von Felicia Isabell Fischer #makehumanedecisions

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  • Die Vorstellung, dass man Motivation durch äußere Anreize schaffen kann, ist weit verbreitet. Doch in Wirklichkeit können wir niemanden motivieren – außer uns selbst. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Motivation stark von inneren Prozessen beeinflusst wird. Die Idee, dass wir andere Menschen „motivieren“ können, wird durch aktuelle Studien infrage gestellt: Motivation ist oft ein tief verankerter, individueller Prozess, der von der Selbstbestimmung und von intrinsischen Faktoren abhängig ist (Ryan & Deci, 2000). Laut der Selbstbestimmungstheorie (SDT) von Ryan und Deci spielen die psychologischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit eine Schlüsselrolle für die Entwicklung intrinsischer Motivation. Extrinsische Belohnungen – wie Lob oder materielle Anreize – können zwar kurzfristig das Verhalten beeinflussen, doch langfristige Motivation entsteht in erster Linie dann, wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie selbstständig und mit einem eigenen Ziel agieren (Deci & Ryan, 2008). Neurowissenschaftliche Studien bestätigen zudem, dass die intrinsische Motivation im Zusammenhang mit der Ausschüttung von Dopamin im Gehirn steht. Dopamin, auch bekannt als das „Belohnungshormon“, wird nicht nur durch externe Belohnungen freigesetzt, sondern vor allem dann, wenn wir einer selbstgesetzten und bedeutungsvollen Aufgabe nachgehen (Schultz, 2016). 🧠 Das erklärt, warum externe Motivation oft weniger effektiv ist: Die Dopaminantwort bleibt geringer, wenn das Handeln als fremdbestimmt empfunden wird. Mein Lehr-Coach Hans-Georg Huber hat immer gesagt: „Man kann niemanden zwangsentwickeln.“ Das bringt es auf den Punkt. Motivation lässt sich demnach nicht einfach erzwingen. Vielmehr entsteht sie in einem Umfeld, das Menschen die Freiheit und die Möglichkeit gibt, eigenständig zu handeln, persönliche Ziele zu verfolgen und sich weiterzuentwickeln. So wird die Verantwortung für die eigene Motivation an den Einzelnen zurückgegeben, während wir gleichzeitig die Grenzen äußerer Einflussnahme erkennen. Was denkt ihr darüber? Habt ihr auch schon mal versucht, jemanden zu motivieren und dabei gemerkt, dass das nicht funktioniert hat? ➡ Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren! Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2000). Intrinsic and extrinsic motivations: Classic definitions and new directions. Contemporary Educational Psychology, 25(1), 54-67. Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Self-determination theory: A macrotheory of human motivation, development, and health. Psychological Inquiry, 11(3), 227-268. Schultz, W. (2016). Dopamine and reward: A neuronal circuit for the reward system. Annual Review of Neuroscience, 39, 1-19. Ein Beitrag von Felicia Isabell Fischer #makehumanedecisions

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