Themis Foresight

In meinen Reden verweise ich gern darauf, dass #Zukunft das ist, was wir daraus machen... Vor mehreren Jahren las ich Kim Stanley Robinsons "Das Ministerium für die Zukunft". Von den vielen Ansätzen darin, war der Global Carbon Reward (GCR) derjenige, der für mich am meisten Sinn ergab. Denn sein Ansatz besteht nicht darin, Klimapolitik durch #Schulden-#Finanzierung zu ermöglichen. Auch nicht durch #Verzicht. Heute freue ich mich bekanntzugeben, dass Themis Foresight und der GCR in eine #strategische Partnerschaft eingetreten sind. Beide verfolgen wir das Ziel, den Wohlstand der Gesellschaft durch industrielles #Wachstum zu mehren und mit marktwirstchaftlichen Prinzipien neue #Industrie-Sektoren zu schaffen. Diesem Schritt sind anderthalb Jahre intensiven Austauschs mit Dr Delton Chen, Tim Malloch, Carly Carroll und Jim McGreen vorausgegangen mit konkreten Überlegungen, welche Schritte unternommen werden müssen, um die Policy des GCR bekannter zu machen und in ersten Versuchen zu testen. #Corporate #Foresight ist eben nicht nur eine abstrakte Erforschung möglicher, wahrscheinlicher und wünschenswerter Zukünfte. Seit Jahren begleitet mich das Motto: "Du verstehst die Welt nur in dem Maße, wie Du versuchst, sie zu verändern!" Gemeinsam mit dem GCR werden wir unsere Forschungen auf dem Gebiet zukünftiger Industrien, #Technologien und #Finanzierungs-#Modelle nun praxisnah weitertreiben.

I learned a new word: bumfuzzle. 🙃 A couple of weeks ago I was approached by Yusuf Latief of Smart Energy International who had carefully read our joint NORD/LB - Themis Foresight study on #futures of the #European #capital #market. His questions on our report were an excellent #opportunitiy to flesh out in more detail why capital flows so slowly into energy transition in Europe as opposed to more performing capital markets in other parts of the world. The issue is not a lack of capital but structural difficulties. Banks are slow by #regulatory definition. And the #assetmanagement #industry is nervous about the regulatory Swiss Cheese that the European capital market currently represents. So, the SEI article discusses the "bumfuzzle" of #netzero financing in Europe. Very good summary. Thank you, Latif! Links to the study and the article in the comments. Robert Ratcliffe, Heiko Ludwig, Thomas Greening, Martin Hartmann, Tim Rehkopf

Vor ein paar Monaten hatte ich hier schon einmal eine Vertriebsstelle gepostet - und jetzt schon wieder? Unter tollen Bewerber:innen war noch kein perfektes #Match. Denn: wie so oft, kommen die Erkenntnisse im Prozess und Ausprobieren und wir haben gemerkt: wir suchen eigentlich nach ganz anderen Persönlichkeiten, als das, was wir ursprünglich angedacht haben - wir brauchen gute #Jäger:innen. Wer kennt die Unterscheidung zwischen Hunter und Farmer? Diese beiden Begriffe stehen für zwei unterschiedliche Vertriebspersönlichkeiten, die beide unverzichtbar sind – aber mit ganz eigenen Stärken. Ein Hunter liebt es, aktiv neue Kunden zu gewinnen. Er oder sie geht gezielt auf potenzielle Partner zu, sucht die Herausforderung der Kaltakquise und bleibt dran, bis er oder sie einen Deal erfolgreich abschließt. Ein Farmer hingegen widmet sich mit Geduld und Strategie den bestehenden Kundenbeziehungen. Sein Fokus liegt darauf, Vertrauen aufzubauen, langfristige Partnerschaften zu entwickeln und Cross-Selling-Potenziale auszuschöpfen. Der Farmer sorgt für Stabilität und nachhaltiges Wachstum im Kundenstamm. Warum suchen wir  Hunter? Für unsere maßgeschneiderten Kundenaufträge auf C-Level-Ebene haben wir funktionierende Strategien, die nicht so sehr den klassischen Sales-Logiken folgen. Dafür brauchen wir zumindest momentan keine Unterstützung. Darüber hinaus haben wir aber in den letzten Jahren viel Grundlagenforschung zu zentralen Zukunftsthemen wie der europäischen Wirtschaft von morgen, Industriearbeit im Jahr 2045 oder Szenarien zum europäischen Kapitalmarkt betrieben. Diese wichtigen Studien können wir zukünftig nur mit starken Sponsoren umsetzen – ein für uns oft ganz anderer Kundenstamm. Diese Arbeit folgt ganz anderen Vertriebs-Logiken und hat einen ganz anderen Selling Point. Und hier kommt der Hunter ins Spiel.   Deshalb: Wir suchen eine Vertriebspersönlichkeit, die Sponsoren mit Leidenschaft recherchiert, begeistert anspricht und überzeugend für eine Zusammenarbeit gewinnt.   Sind Sie unser nächster Hunter oder kennen Sie jemanden, der passen könnte? ➡️  Bewerben Sie sich als Senior Sales Manager:in (Sponsoring-Akquise) und arbeiten Sie mit uns an den Themen, die die Zukunft gestalten.   📩Gerne direkt per LinkedIn anschreiben, ohne Lebenslauf für einen ersten kurzen Austausch. #Sales #CorporateForesight #Zukunftgestalten #JetztBewerben

Wir suchen eine Vertriebsperson!

When the Financial Times dedicates a big part of their newsletter to your latest report! 😯 Yesterday, I reflected on why our report was embraced by the international press but seemed to go unnoticed in the German media landscape. Many of you shared their thoughts! Meanwhile, Thomas Greening informed us, that the Financial Times' highly regarded Moral Money newsletter featured our Themis Foresight report already a week ago! Like, what? I just shared a snippet out of it, the entire newsletter can be accessed here: https://lnkd.in/ermMV62U Amazing work, Heiko Ludwig, Jan Berger, Felix Tegeler, James Hoefnagels.

It's nice to see recognition of our study, commissioned by NORD/LB on "#Futures of the #European #Capital #Market" from the Financial Times. Very good summary of the arguments of our paper! The link to the article and the study is in the comments. It was indeed a fruitful collaboration between Themis Foresight and NORD/LB. My thanks go to Martin Hartmann, Heiko Ludwig, Jens Dierksen, Felix Tegeler and Ingrid Spletter-Weiss. Tim Rehkopf, Thomas Greening, Cécile Luciano, Niels Jakeman, CFA, Amelia Tatford, Carina Stöttner

#CorporateForesight, the work with futures, has an impact on anticipation and cognitive flexibility of employees - which leads to different decision-making processes and impacts the company’s decision-making culture. That’s what we recently examined in a paper that was published by Prosperitas, the magazine of Budapest Business University!

Der #Negativitäts-Bias – ein evolutionäres Relikt, das uns davor bewahren sollte, Gefahren zu übersehen – produziert heute leider einen anderen Effekt. Negative Gedanken, Gefühle und Erlebnisse hinterlassen tiefere Spuren in unserem Bewusstsein als positive oder neutrale Reize. Das war evolutionär durchaus sinnvoll – wenn mein Höhlennachbar von einem Säbelzahntiger überfallen wurde, war es klüger, beim nächsten Spaziergang auf der Hut zu sein und sich an den Vorfall zu erinnern, als nur an die schönen Tage am Lagerfeuer zu denken. Doch heute führt dieser Mechanismus dazu, dass wir Risiken überbetonen - insbesondere, weil vermeintliche Gefahren aus der ganzen Welt schon vor dem ersten Kaffee auf uns einprasseln. ☕ Das prägt, oft unbewusst, auch unser Zukunftsdenken und -Handeln. Dieses Phänomen zeigt sich auch oft in Diskussionen über die Zukunft von Wirtschaft und Industrie. Doch ist unser Blick auf die Zukunft tatsächlich so düster, oder lassen wir uns von einer verzerrten Wahrnehmung leiten? In meiner letzten Keynote dieses Jahres vor knapp 200 Experten aus der Embedded-Software-Industrie bin ich tiefer in mögliche Zukünfte eingetaucht. Welche vier Szenarien sind denkbar und welche Chancen und Risiken bieten sich für die Branche? Herzlichen Dank an die Gastgeber ESE Kongress - Embedded Software Engineering Kongress sowie an Premium Speakers Agency für die erstklassige Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Und wie schön, auch einmal andere Speaker - Benjamin B. Bargetzi - kennenzulernen!