Es ist soweit – die Winterausgabe der Mitarbeiterzeitung TEAM ist da! 📰 Druckfrisch und voller spannender Inhalte - die Zeitung lädt zum Schmökern und Entdecken ein! Perfekter Lesestoff für den Jahreswechsel. Denn die Zeitung wird an alle Mitarbeitenden nach Hause geschickt, damit auch die Familien einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren können, was bei 11er das ganze Jahr über los ist.
Beitrag von 11er Nahrungsmittel GmbH
Relevantere Beiträge
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Streik in Wellen – auf und ab mit den Nerven… Und wieder legte ein Streik – dieses Mal im öffentlichen Nahverkehr - Hessen lahm – und die Auswirkungen waren verheerend. Pendler strandeten, Unternehmen gerieten ins Stocken und die Debatte über die Zukunft der Arbeit wurde erneut entfacht. Während die einen Unternehmen die Streiks als unvermeidliches Ärgernis betrachten, gibt es andere, die behaupten, dass sie längst überfällig waren. Die Frage ist: Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter nicht den Kürzeren ziehen, wenn der ÖPNV in die Knie geht? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare zu dem Thema.
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TV-Tipp zum Thema Logistik in den Medien: Der heutige Tatort-Krimi „Des anderen Last“ um 20:15 Uhr im WDR beschäftigt sich mit der Arbeit von Paketdiensten in der hektischen Vorweihnachtszeit. Besinnlich geht es da nicht zu, im Gegenteil: Der Film gibt sich sehr sozialkritisch und schildert unhaltbare Arbeitsbedingungen in der #Paketzustellung. Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich wäre ein derartiger Umgang mit Mitarbeitenden absolut inakzeptabel, egal in welcher Branche! Und ja, natürlich sind gerade #Zusteller*innen in der Adventszeit enorm unter Druck, und ich habe einen Heidenrespekt davor, was sie täglich für uns alle leisten. Was mich trotzdem stört, ist der Eindruck, den dieser Fernsehfilm hinterlässt – nämlich, dass die Paketzustellung grundsätzlich ein hartes, dreckiges, miserabel bezahltes und wenig wertschätzendes Arbeitsumfeld wäre. Ein negatives Image, dessen sich die Medien – leider! - nur allzu gerne bedienen, wenn es um die #Logistik geht. Kein Wunder, dass sich Logistikdienstleister und auch die Logistikabteilungen in Unternehmen besonders schwertun, engagierte Mitarbeiter*innen zu finden. Daran konnten selbst staatlich finanzierte Kampagnen nichts ändern. Mit solchen medialen Darstellungen aber kann die Logistik auf dem Arbeitsmarkt, salopp ausgedrückt, sicher keinen Blumentopf gewinnen. Doch mit welchen Mitteln könnte sich die Logistik hier besser positionieren? Diskutieren Sie gerne mit! #alleseinefragederlogistik https://lnkd.in/dvac4a9A
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Wenn Behörden cool tun... 🥴 ... und Jugendsprache verwenden. Sprachwahl ist eine Gratwanderung in Behörden, gerade wenn man auf einmal jünger, moderner, cooler sein muss. Einfach die Jugendwörter des Jahres googeln und versuchen, diese irgendwie in ihre Kampagne einzubauen. Das funktioniert nicht ❌ 1. Also erstmal muss man wirklich "cool" sein. Matthias Fluegge hat es sehr schön bildlich beschrieben: Außen- und Innenbild müssen übereinstimmen und aus dem versprochenen 😍 wird ganz schnell ein 😴 oder 🤮. 2. Und dann muss man schnell reagieren. Trends sind nur cool, wenn sie gerade aktuell sind. Drei Monate später erfüllt man sonst wieder sehr gut das verschnarchte Behördenklischee... Hier daher ein Beispiel, wo es richtig gut gemacht wurde: Shout out an die Bundesnetzagentur! Kennst du weitere gute Beispiele?
Heute im Vorbeifahren im Norden Berlins geknipst. Gelungene Kampagne der Kolleg*innen von der Bundesnetzagentur. Congrats! Außen- und Innenbild dürfen nur nicht zu weit voneinender entfernt sein. Sonst wird aus dem 💗 der frisch gewonnenen Einsteiger*innen ganz schnell wieder ein 😴 oder sogar ein🤮 . Es hat sich in der Öffentlichen Verwaltung einiges getan in den letzten Jahren. Flexarbeit, Entscheidungs-/Gestaltungsfreiräume, Fehlerkultur, Work-Life-Blending. Am Ziel sind wir deswegen noch nicht. Wichtig ist, dass der neue Stil nicht nur in Experimentierräumen, Innovationslaboren und hippen Sonderteams gelebt wird. Er muss in die DNA der Verwaltung eingehen. Dafür braucht es auch flexible(re) Rahmenbedingungen von der Politik... manchmal auch den Mut, sich jenseits dieser zu bewegen. Es gibt also noch ein gutes Stück zu gehen. In diesem Sinne und angesichts der Sonnenstrahlen heute: 💗
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Ein Alptraum für dein Employer Branding. Der Vorstand droht den Beschäftigten im Streik mit der Polizei. Krisen, Probleme, Lohnkämpfe etc. sind eine echte Herausforderung fürs Employer Branding. Denn im Außenauftritt präsentiert man sich ja noch als attraktiver Arbeitgeber. Das Recruiting geht meistens weiter. Da passt manch ein Streikverhalten nicht "ins Bild". Und auf einmal wird alles öffentlich ausgetragen. Das Uniklinikum Regensburg erlebt das gerade hautnah. Der Vorstand droht den Beschäftigten mit der Polizei. Forderungen nach Lohnsteigerungen bleiben ungehört. Das Thema geht in den Landtag. Und 1.700 Beschäftigte unterstützen in einer Petition die Forderungen. Ich kann zu den Hintergründen und Ursachen nichts sagen. Aber die mediale Wirkung als Arbeitgeber bei heutigen und zukünftigen Beschäftigten ist verheerend. Wie soll in dieser Situtation ein gemeinsames Verständnis als Unternehmen nach innen und außen gelingen? Vom benötigten Fingerspitzengefühl in der Kommunikation, was es dabei braucht, ist hier wenig zu spüren.
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𝗪𝗮𝘀 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗸𝘂𝗿𝘇𝗳𝗹𝘂̈𝗴𝗲𝗹𝗶𝗴𝗲 𝗕𝗲𝗶𝘀𝘀𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗰𝗸𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺? … das Überleben in einer undurchschaubaren Umwelt ➪ die Beißschrecke (Heuschreckenart) im Moor, der Dienstgeber im Gesetzesdickicht Trauen Sie sich beispielsweise eine rechtssichere Auskunft zu, welche Aus-, Fort- und Weiterbildungen konkret der Dienstgeber bezahlen MUSS? 𝗘𝗶𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 „𝗟𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗶𝗻𝘀 𝗗𝘂𝗻𝗸𝗲𝗹“ 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗩-𝗝𝗼𝘂𝗿𝗙𝗶𝘅𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲𝗻: 1. 𝗧𝗲𝗹𝗲𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇, worauf ist zu achten? 2. Alles klar bei 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝘇𝗲𝘁𝘁𝗲𝗹, 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗵𝗿𝗳𝗮𝗰𝗵𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮̈𝗳𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴? 3. Das Unternehmen organisiert eine mehrtägige 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 (Luxushotel, Warenpräsentation, Ski-Rennen, VIP-Logen bei Konzert uvm)? ➪ 𝘂𝗺𝗳𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗮𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲 ... viele weitere Neuerungen, Praxisfälle und relevante Judikate. Genaueres zu den Inhalten und zu Terminmöglichkeiten finden Sie in unserem Blog-Artikel ➪ 𝘄𝘄𝘄.𝗽𝗮𝘁𝗸𝗮-𝗸𝗻𝗼𝘄𝗵𝗼𝘄.𝗮𝘁/𝗽𝘃-𝗷𝗼𝘂𝗿𝗳𝗶𝘅𝗲-𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿-𝘂𝗻𝗱-𝗯𝗲𝗶𝘀𝘀𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗰𝗸𝗲 #pvjourfixe #personalverrechnung #ernstpatka #telearbeitsgesetz
Was haben Dienstgeber und die kurzflügelige Beissschrecke gemeinsam? - Patka KnowHow
https://www.patka-knowhow.at
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Personalmangel im ÖPNV - ein erster Schritt aus dem Dilemma Am vorigen Freitag durfte ich eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Hamburger Verkehrsverbund (hvv) im Elbspeicher moderieren und damit Teil eines wichtigen Meinungsaustauschs sein. Und auch, wenn es auf den ersten Blick etwas banal klingt, eine Erkenntnis steckt schon in der Überschrift: denn es ist nicht der #Personalmangel einzelner ÖPNV-Unternehmen oder einzelner ÖPNV-Aufgabenträger; er geht die gesamte Branche an und hinterlässt bereits seine Bremsspuren, z.B. beim heute aktiven Fahrpersonal und nicht zuletzt bei den Fahrgästen. Um die Perspektiven der ÖPNV-Akteure für die jeweils anderen nachvollziehbar zu machen, konnte ich in einer ersten Paneldiskussion mit Vertretern der #Verkehrsunternehmen (Daniel Marx/DB Regio Bus Nord GmbH, Katrin Driver/KVG Stade GmbH & Co. KG Öffentlicher Nahverkehr Busunternehmen und Lars Kappel/Verkehrsgesellschaft Start Unterelbe mbH) sprechen. Die Unternehmen haben die #Herausforderung fehlenden Personals angenommen, und das nicht erst seit gestern. Die Vielzahl der Aktivitäten lässt sich sehen. Gleichzeitig fordern sie aber auch Unterstützung der Vertragspartner ein. Daher haben wir gemeinsam in einer zweiten Paneldiskussion versucht, in die Schuhe der #Aufgabenträger (Andrew Yomi/Kreis Herzogtum Lauenburg, Karsten Leist/Verkehrsgesellschaft Nordost-Niedersachsen GmbH und Dominik Sönnecken/NAH.SH GmbH) zu steigen. Die Aufgabenträger sind mit den Forderungen der Politik vor Ort konfrontiert: der ÖPNV soll die Verkehrswende helfen möglich zu machen, wirtschaftlich sein, bis 2032 komplett auf vor Ort emissionsfreien Antrieb umgestellt sein, digital funktionieren sowie natürlich zuverlässig und kundenfreundlich ablaufen. Also auch ohne Personalmangel schon eine Quadratur des Kreises. Gestärkt durch die aufschlussreichen und praxisnahen Vorträge der Bundesagentur für Arbeit mit Nicola Ingwersen und Sven Hinrichsen vom Vormittag ging es am Nachmittag in die freie Diskussion, die ich als offen und lebendig erlebt habe. An deren Ende zeichnete sich ab, dass die Akteure der Branche ihre Verantwortung erkennen und miteinander vertrauensvoll zusammenarbeiten, um das ÖPNV-Angebot zunächst zu stabilisieren, es schließlich aber deutlich zu stärken. Schöner als mit dem LinkedIn-Profil-Slogan von Nicola Ingwersen kann man es eigentlich gar nicht formulieren: "Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht." Es war mir eine große Freude, bei diesem ersten Schritt dabei gewesen zu sein. #Moderation #ÖPNV #Personalmangel
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Die Zukunft Personal bietet jedes Jahr eine kollaborative Plattform mit der Möglichkeit zum Austausch zu Innovationen, Strategien und Lösungen rund um das Thema HR. Unsere Kolleginnen Dr. Deniz Tuna und Kathrin Heyn haben sich inspirieren lassen und jede Menge Anregungen mitgenommen. Wart Ihr auch auf der Zukunft Personal? Welche Vorträge oder Innovationen haben Euch besonders beeindruckt? #HR #ZukunftPersonal #AHW #AHWUnternehmerkanzlei
Spannender Tag voller Inspiration bei der Zukunft Personal: Kathrin und ich haben auch in diesem Jahr wieder viele Impulse für die Gestaltung der Arbeitswelt bei der AHW Unternehmerkanzlei sammeln können!
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⚠️ Hier wird eine wichtige Frage gestellt, aber nicht in ausreichender Tiefe beantwortet. 🚛🛻🚚 Ich denke dazu: - Ja, es sind zu viele #Lkw auf unseren Straßen unterwegs, die sind Quelle von Lärm, Emissionen und Gefahren. - ABER wir sollten nicht den Überbringer der Botschaft für deren Inhalt verantwortlich machen! - Ursache ist erstens ein teils sinnloser #Überkonsum, da müssen wir uns alle schon an die eigene Nase fassen! - Zum Zweiten führen niedrige #Kosten auch zu absurden Ergebnissen wie den erwähnten Krabben auf Weltreise und "rollenden Lagern". Hier muss durch Instrumente wie #Maut und Einpreisen der eingangs erwähnten externen Kosten gezielt gegengesteuert werden. 🍤🌍💼 ⚖️ Natürlich ist das ein heikler Akt, weil die Instrumente entweder auch die Versorgung von uns Allen treffen und damit die #Inflation anheizen können. Oder andererseits zu viele Ausnahmen nur #Bürokratie verursachen. Was denkt ihr, #taxtheshrimps oder wie löst man den Knoten? https://lnkd.in/edVB_Zzm
Liebes Netzwerk, kürzlich wurde ich während eines Interviews mit einer fast schon dreisten Frage konfrontiert. Die Journalistin stellte in den Raum: „Gibt es nicht viel zu viele Lkw? Die Autobahnen sind immer zu, als Autofahrer ist das eigentlich nur noch nervig“. Die Frage hat mich nicht losgelassen, weil sie zeigt, dass sich große Teile der Gesellschaft gar nicht damit befassen, wer sie versorgt und damit auch keine Wertschätzung gegenüber den Menschen hinter dieser „Dienstleistung“ stattfindet. Ich bin mir sicher so geht es nicht nur den vielen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern, sondern auch entsprechend den Beschäftigten im Bau, Handwerk und in den produzierenden Gewerben. Ich würde mir wünschen, dass wir als Gesellschaft wieder die Menschen wertschätzen, die die Gesellschaft erst zu dem machen, was sie ist. Als Gesellschaft können wir nur in unser Gesamtheit funktionieren und dafür müssen wir uns wieder einem respektvollen Miteinander verschreiben. Wie empfindet Ihr Wertschätzung in euerem Alltag oder müssen wir einfach stumpf unsere Arbeit machen und möglichst nicht „nerven“?
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Vielen Dank Herr Engelhardt, für diesen wichtigen Beitrag! Ich finde, wir sollten uns bewusst machen, wie zentral die Beiträge/ Leistungen von Berufsgruppen sind, die selten im Rampenlicht stehen – sei es im Transport, auf dem Bau, im Handwerk oder in der Produktion. Diese Menschen halten unsere Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes am Laufen. Es scheint mir, dass die fehlende Wertschätzung oft aus einem Mangel an Verständnis für die Komplexität und Wichtigkeit dieser Tätigkeiten entsteht. Es ist eine interessante Frage, wie wir als Gesellschaft wieder mehr Bewusstsein dafür schaffen können. Vielleicht sollten wir uns fragen, wie wir Strukturen schaffen können, in denen solche Leistungen sichtbarer und damit wertgeschätzter werden. Ich glaube fest daran, dass eine Gesellschaft, die sich auf gegenseitigen Respekt und Anerkennung stützt, nicht nur gerechter, sondern auch produktiver und nachhaltiger ist.
Liebes Netzwerk, kürzlich wurde ich während eines Interviews mit einer fast schon dreisten Frage konfrontiert. Die Journalistin stellte in den Raum: „Gibt es nicht viel zu viele Lkw? Die Autobahnen sind immer zu, als Autofahrer ist das eigentlich nur noch nervig“. Die Frage hat mich nicht losgelassen, weil sie zeigt, dass sich große Teile der Gesellschaft gar nicht damit befassen, wer sie versorgt und damit auch keine Wertschätzung gegenüber den Menschen hinter dieser „Dienstleistung“ stattfindet. Ich bin mir sicher so geht es nicht nur den vielen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern, sondern auch entsprechend den Beschäftigten im Bau, Handwerk und in den produzierenden Gewerben. Ich würde mir wünschen, dass wir als Gesellschaft wieder die Menschen wertschätzen, die die Gesellschaft erst zu dem machen, was sie ist. Als Gesellschaft können wir nur in unser Gesamtheit funktionieren und dafür müssen wir uns wieder einem respektvollen Miteinander verschreiben. Wie empfindet Ihr Wertschätzung in euerem Alltag oder müssen wir einfach stumpf unsere Arbeit machen und möglichst nicht „nerven“?
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»Zukunft ‘24« haben wir bei DSW21 im vergangenen Jahr ein internes Projekt genannt, das zum Ziel hat, die Arbeitsbedingungen im Fahrdienst und damit das Zufriedenheitsgefühl zu verbessern – und zwar sehr zeitnah. Deshalb die »24«. Erste Maßnahmen haben wir bereits abgeleitet. In dieser Woche hat sich das Team mit Projektleiter Jonathan Sieberg, in dem selbstverständlich auch unser Betriebsrat stark vertreten ist, für zwei Tage zur Klausurtagung eingeschlossen. Ich habe die Gelegenheit zu einem Besuch genutzt und dabei noch einmal sowohl die Bedeutung des Projektes als auch den partizipativen Ansatz und die Ergebnisoffenheit betont. Es gibt keine Vorfestlegungen seitens des Vorstandes! Wir haben dann angeregt diskutiert; wohlwissend, dass Eingriffe in Systeme Zeit benötigen, um zu wirken und bei vielen Kolleg*innen vielleicht erst einmal neue Fragen aufwerfen und Irritationen auslösen. Letztlich wollen und müssen wir interne Prozesse und den Informationsfluss optimieren und uns auch mit der Frage beschäftigen, wie wir damit umgehen, dass wir aufgrund der Arbeitsmarktlage zunehmend weniger »ideal geeignete« Mitarbeitende finden werden. Mein Eindruck ist: Wir haben ein kompetentes und hochmotiviertes Projektteam am Start, das zu guten Ergebnissen kommen wird!
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