Neues wagen⁉️ Das Bild haben wir aus einem Kommentar von Kai Retzlaff unter einem Post von unserem CEO Markus Schön „geklaut“. In diesem Post hatte sich unser Chef mit dem Wahlergebnis in Brandenburg und der Haltung der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und ihrem Bundesvorsitzenden Omid Nouripour auseinandergesetzt. Unternehmen sollen nicht politisch sein; wir finden die Positionierung aber gut. Schließlich ist die Politik des Robert Habeck, ein wesentlicher Faktor, weshalb wir als buero.de Gruppe viel Arbeit ins Ausland verlagert und unsere Standorte im Inland mehr als halbiert haben. Dabei gehören wir zu den Unternehmen, die wachsen - nur nicht in Deutschland. Dennoch treibt unser Management um Markus Schön die Frage um, wie man den Einzelhandel in den Innenstädten retten kann. Wir sehen unsere Zukunft als marketplace, aber wenn es keine stationären Händler gäbe - nur als verlängerter Arm von Herstellern ist ja auch langweilig…🥱🥱🥱 Da kommt die „grüne Opferrolle“ ins Spiel. Wäre dies nicht ein Stück, dessen Verzehr den Kauf eines Montblanc mit bis zu 50% Rabatt in Königstein zusätzlich versüßen würde❓❓❓ Wir denken an Waldmeister-Geschmack, Cremefüllung und weiches Biskuit, ohne die Expertise von Dr. Oetker oder Conditorei Coppenrath & Wiese KG bzw. Coppenrath Feingebäck GmbH zu haben. Vielleicht wäre die grüne Opferrolle aber so bitter wie die Politik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN? Dies würde den Kauf von Montblanc nicht versüßen, sondern erschweren. Das wiederum würde zum Wirtschaftsverständnis von Robert Habeck passen. Deswegen wird man bei uns die grüne Opferrolle nicht finden. Aber bei Schulbedarf, Schreibwaren und Büroartikel sind wir super. Unser Standort in Königstein ist ein Erlebnis, weil eine solche Rabattaktion einmalig ist. Leckereien gibt es dort übrigens direkt nebenan. Aber auch bei Giovanni sucht man „Grüne“ „Opferrollen“ vermutlich vergeblich.
Beitrag von buero.de Gruppe
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Streitlust oder Harmonie? Über Branchenunterschiede bei der Streitbeilegung. Nächste Woche Mittwoch geht es auf die EUROBIKE Show. Da ich mittlerweile nicht mehr in Frankfurt lebe, wird es für mich ein echter Messe-Besuch. Mit echter Anreise (nicht bloß per Fahrrad quer durchs Westend) und Hotel-Übernachtungen. Und die Vorfreude steigt. Dazu beigetragen hat, dass Daniel Hrkac von der velobiz und ich unsere Aufnahme für Vertrieb trifft Recht aufgenommen haben. EUROBIKE-Sonderfolge. Als Fokus-Themen haben wir uns Insolvenzrisiken in der Branche (unschönes Thema, aber darüber muss man reden) und volle Lager ausgesucht. Und während man über solche Themen spricht, fällt einem (= mir) auf, dass Streitbeilegung in der Fahrradbranche doch einfach anders funktioniert als anderswo. Ich gebe zu, ich hatte hier und dort auch den einen oder anderer Zulieferer-Streit aus der Automobil-Branche und die waren irgendwie immer, sagen wir, konfrontativer. Auch Streit bei FMCG oder in der Lebensmittelbranche läuft mit weniger angezogener Handbremse. In der Fahrradbranche läuft das anders. Streit wird verhaltener ausgetragen. Die Unzufriedenheit mit Akteuren ist hier und dort schon vorhanden, aber so richtig will es sich keiner mit irgendjemand anderem verscherzen. Ich frage dabei, ob andere Branchen sich hiervon eine Scheibe abschneiden könnten (naja, eigentlich weiß ich das) oder - viel interessanter -, ob nicht auch die Fahrradbranche nicht ab und zu mal etwas formaler, vielleicht sogar professioneller, mit Streit umgehen könnte. Argh, vielleicht ist das aber auch Quatsch. Ich als harmonieliebender Mensch mag genau das Verbindende in der Branche. Es gibt, wie mich selbst, viele Idealisten (≠ Ideologen), die das Fahrrad lieben und mehr Fahrrad in der Gesellschaft für eine gute Sache halten. Dieses Bonding sorgt erstmal für fairen Umgang miteinander. Gleichzeitig führt es nach meiner Beobachtung dazu, Probleme nicht richtig anzusprechen, Verträge nicht auszuverhandeln. Volle Lager, über die wir in der VtR-Folge sprechen, sind auch die Konsequenz von nicht zu Ende gedachten Abnahmeverpflichtungen. Mein Eindruck: Viele umschiffen galant die sich aufdrängeden Fragen ("Muss ich das jetzt wirklich noch abnehmen?"), beißen sich lieber einmal zu viel auf die Zunge. Ich beobachte nur. Es ist gut und richtig, dass Konflikte in der Fahrradbranche nicht so eskalativ wie in der Automotive-Branche ausgetragen werden. Etwas mehr Bereitschaft, sich mit Zielkonflikten auseinanderzusetzen und diese auch in verbindliche Sprache (= Verträge) zu gießen, kann aber auch ganz befreiend sein und belastet die Geschäftsbeziehung nicht, weil doch noch unausgesprochener Ärger in der Luft liegt. Liege ich falsch? Liege ich richtig? Liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte?
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Frech, aber lustig und vielleicht ein bisschen mutig Glücklicherweise konnte sich unser CEO Markus Schön mit seiner Idee der Werbung für Toilettenpapier nicht durchsetzen. Sein "Familienkunstwerk" war ganz nett (und wir wissen alle, was Dieter Bohlen über "nett" sagt), aber professionell sah es nicht aus. Ob nun die Werbung, die wir nutzen, oder einfach das Angebot so gut ist: Bei unserer Tochtergesellschaft Schäfer Papier geben sich die Kundinnen und Kunden die "Türklinke in die Hand". Zigtausend Menschen haben diese Werbung gesehen und die Reaktionen reichen von "das macht man doch nicht" bis "endlich mal was Lustiges" und "ihr traut Euch was". Ja, wir trauen uns etwas - aber warum auch nicht? Unsere Branche macht die langweiligsten Werbungen, die man sich vorstellen kann. Die Internetauftritte der meisten Unternehmen sind sterbenslangweilig. Die Warenpräsentation erinnert vielfach an das 19. Jahrhundert. Und dann gibt es wirklich Menschen, die sich wundern, dass der Einzelhandel, die Fachgeschäfte und die Innenstädte aussterben. Natürlich hat Markus Schön Recht, wenn er Robert Habeck als Anti-Wirtschaftsminister kritisiert und die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Ideologie ablehnt. Auch können wir seine Empfehlung zur Europawahl, demokratisch zu wählen, aber der grünen Ideologie ganz klar eine Absage zu erteilen, nachvollziehen. Aber zur Wahrheit gehört auch: Ganz viele Unternehmen hat der Mut verlassen. Deswegen wird unsere Werbung als so "mutig" wahrgenommen. Dabei sollte sie einfach anders und witzig sein. Wenn wir von den zigtausend Menschen mit dieser Werbung einige zum Lächeln bringen, ist diese Werbung ein Erfolg. Wenn wir sehen, wie viele Menschen in unseren Standort strömen, die nicht nur Toilettenpapier kaufen, wissen wir: Unser "Mut" hat sich gelohnt.
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Seit mitte Juli ist der aktuelle WIENER - Zeitschrift für Zeitgeist, die zweite Ausgabe dieses Jahres, im Handel und er verkauft sich gut, was wir so hören. Auch die zahlreichen Zuschriften in Bezug auf das Coverbild, eine Fotografie von Erich Reismann, die er 1988 für den WIENER gemacht hat, die aber auch heute noch perfekt ein Gefühl ausdrückt, um das es in dieser Ausgabe geht, bestätigen dies. Ebenfalls mitte Juli, oder auch ein bissl zuvor (manchmal auch ein bissl später, es sei der Post verziehen) haben unsere hochgeschätzten Abonnenten den neuen #WIENER nach Hause bekommen. Und dazu als Goodie ein gewaltiges weiteres Konvolut an gebundenem Papier, das in Volumen, Schwere und Lesefreude dem ursprünglich bestellten um nichts nachsteht: #RAMP. Dieses deutsche Medienprodukt, ein wundervolles Magazin, dessen Inhalt sich doch schon, aber nicht nur, um das Thema Mobilität und Automobil dreht, wird von Michael Köckritz und seinem Team (und wir haben die Freude, dass sich die Redaktion teils mit der unseren deckt) mit viel Leidenschaft, Hingabe, Kenntnis, und aber auch einer ähnlichen Sturheit wie der unseren gegen den Trend der Zeit als regelrechtes Print-Statement in Sachen Volumen, Umfang und Inhalt regelmäßig auf die Welt gebracht. Die Macher von #ramp weigern sich ebenso wie wir, sich den Zeichen des Zeitgeistes zu ergeben und anzuerkennen, dass wir Printschädel verloren haben. Gegen das Internet, gegen Social Media und gegen die Schnellebigkeit einer Medienbranche, deren Grenzen mittlerweile so verschwommen sind, dass man gar nicht mehr erkennt, wo der Journalismus aufhört und die PR beginnt. Haben wir nämlich nicht. Warum wir das glauben? 1., Zunächst die Zahlen: Der #WIENER hat mit der Saison 2024 die feisteste Preiserhöhung seiner Geschichte erlebt, sowohl am Kiosk als auch im Abo. Den Verkaufszahlen hat das keinerlei Einbruch beschert, eher im Gegenteil. Woraus wir schließen: Die Arbeit all jener großartiger Kontributoren, die viermal im Jahr eine Ausgabe des #WIENER gebären, wird nicht nur geschätzt, sie ist unseren Lesern auch etwas wert. 2., Nun das Gefühl: Wir schätzen unsere #WIENER-Leser als Mitstreiter, als Träger dieses von uns gelebten Spirit. Auch sie erkennen und verstehen Magazine wie den #WIENER als eine Art #VINYL unter den Printprodukten. Eine Gattung, die im aktuellen Rückzugsgefecht der Branche nicht nur überleben, sondern sogar an Bedeutung und Stellenwert gewinnen wird, vorausgesetzt Qualität und Inhalt passen. Nicht zuletzt deshalb gehen wir keck davon aus, dass sich unsere Abonnenten über die durchaus gewichtige Beigabe (sorry an dieser Stelle an die Zusteller ...) freuen, sie mit Interesse kennenlernen wollen. Und falls Sie #ramp eh schon längst kannten - bitte schenken Sie das Heft einfach weiter. Sie haben noch kein #WIENER-Abo, aber beim Lesen dieses Textes Lust auf eines bekommen? Hier gehts lang: https://lnkd.in/dmiqA5cu #wiener #ramp #printliebe #printlebt #gedrucktespapier #magazine
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Das neue Lieferkettengesetz - Chance oder Risiko für die Lagerlogistik Das Lieferkettengesetz kann verschiedene Auswirkungen auf den Mittelstand und die Lagerlogistik haben. Zum einen müssen Unternehmen möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards entlang ihrer Lieferkette ergreifen, was zu erhöhten Kosten führen kann. Andererseits könnte das Gesetz auch Chancen bieten, indem es zu faireren Wettbewerbsbedingungen führt und das Vertrauen der Verbraucher in ethisch verantwortungsvolle Unternehmen stärkt. Es ist jedoch wichtig, dass der Mittelstand sich rechtzeitig über die Anforderungen des Gesetzes informiert und geeignete Maßnahmen ergreift, um mögliche Risiken zu minimieren und von den potenziellen Vorteilen zu profitieren. Regionale, mittelständige Anbieter wie Schulte-Lagertechnik bieten hier klar einen Vorteil gegenüber Billiganbieter aus Übersee und dem Osteuropäischen Raum. Wer dann demnächst nur "billig" kauft, kann dann mitunter ein böses Erwachen in Form eines Bußgeldbescheides durch das BMAS (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) erleben. Erfahrt mehr über Schulte-Lagertechnik und seinen Produkten unter
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Vertrauen ist wohl eine der wichtigsten Zutaten für starke Marken. Vertrauen entsteht über Kontinuität. Nicht umsonst gilt heute noch das Zitat des legendären Wired-Herausgebers Kevin Kelly „Trust ist built in drops - and lost in buckets“. Gerade in der heutigen Zeit wird man das Gefühl nicht los, dass wir das Vertrauen nicht nur „bucketwise“, sondern in Badewannen-Manier verschütten. Dafür gibt es in der Politik ebensoviele Beispiele wie in der deutschen Wirtschaft. Besonders in unsicheren Zeiten mit einer hohen Verunsicherung beim Endverbraucher brauchen wir Kontinuität und Verlässlichkeit (was nicht im Widerspruch steht zu progressiven Ideen und Innovation - ganz im Gegenteil!). In der aktuellen Ausgabe der ZEIT gibt übrigens auch zwei ganz interessante Fälle von Traditionsmarken: Merz b. Schwanen ist eine dieser Geschichten. 🥰
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Ja, das neue kompakt ist da, einmal mehr mit vielen interessanten Geschichten über Menschen mit unternehmerischem Charakter! 🎉 Denn für Reinhard Klier, Chef der Wintersport Tirol AG, dessen beeindruckende Unternehmerkarriere in dieser Ausgabe highlighten, ist Unternehmer:in zu sein eine Charakterfrage. Neben dem dynamischen Gletscherchef, der seit Oktober des Vorjahres auch neuer Sprecher der Tiroler Seilbahnen ist, holen wir für diese Nummer noch etliche andere spannende Menschen mit unternehmerischem Charakter vor den Vorhang: Wie Alexandra Walter und Heidrun Walter, die aus den Blüten und Blättern des kultivierten Gelben Enzians aus Galtür eine neue Hautpflegelinie kreierten. Oder Josef Jenewein und David Schmidt, die es mit ihren kalt gepressten Bergblut-Säften ihrer Bergblut GmbH sogar zu „2 Minuten 2 Millionen“ schafften. Oder Christian Huber, Mitbegründer des internationalen Medienunternehmens Vizrt, dessen Echtzeit-Visualisierungen nach wie vor in Tirol programmiert werden. Oder Österreichs besten Sommelier, den jungen Obergurgler Maximilian Steiner, der nicht nur eine eigene Weinlinie hat, sondern sich auch im Gemeinderat und TVB engagiert. Ebenfalls in dieser kompakt-Nummer nachzulesen: ein Interview mit Neo-Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, in dem sie uns unter anderem darlegt, warum sie schon im EU-Parlament gegen die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie gestimmt hat. Dem Megathema KI widmen wir ebenfalls einen Schwerpunkt: Swarovski Optik-CEO Stefan Schwarz skizziert uns den Entwicklungsweg zum weltweit ersten smarten Fernglas. Bei Alexander Wahler, Co-Founder und CEO des Uni-Innsbruck-Spin-offs Onlim GmbH haben wir nachgefragt, was von den aktuell regelrecht aus dem Boden schießenden KI-Lösungen wirklich zu halten ist. Und von KI-Beirätin Carina Zehetmaier wollten wir wissen, ob der kommende AI Act ein taugliches Regulativ sein wird. Mit Gregor Bloéb und Tobias Moretti haben wir außerdem die wohl bekanntesten schauspielenden Brüder des Landes zum Gespräch über die kommenden Tiroler Volksschauspiele getroffen, bei denen Moretti nach über 33 Jahren Absenz erstmals wieder in einer zu sehen sein wird. Unsere Finance Life Hacks kommen dieses Mal von unseren beiden RLB-Kollegen Martin Stolz und Fabian Untergasser. Martin gibt Tipps für die Vorbereitung auf die nichtfinanzielle Berichterstattung, Fabian erläutert die Vorzüge unseres Bankingportals Infinity. "Das vorletzte Wort" hat dieses Mal mit Andrea Fischer die wohl bekannteste Glaziologin Österreichs, die zu Jahresbeginn zur Wissenschaftlerin des Jahres gewählt worden ist. Solltet ihr noch kein Print-Exemplar erhalten haben, hier geht's zur Online-Ausgabe: https://lnkd.in/dSQDVDTy Unser stv. Vorstandsvorsitzender Thomas Wass, der als Vorsitzender der Raiffeisen Werbung Tirol auch Herausgeber unseres Magazins ist, wünscht euch gemeinsam mit dem kompakt-Team viel Vergnügen beim Reinlesen! #RaiffeisenTirol #kompakt #Wirtschaft
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Eine wirklich gelungene Ausgabe. Das neue Kompakt zeigt wieder einmal auf, welch tolle Persönlichkeiten in Tirol leben und arbeiten. Für mich immer eine Pflichtlektüre.
Ja, das neue kompakt ist da, einmal mehr mit vielen interessanten Geschichten über Menschen mit unternehmerischem Charakter! 🎉 Denn für Reinhard Klier, Chef der Wintersport Tirol AG, dessen beeindruckende Unternehmerkarriere in dieser Ausgabe highlighten, ist Unternehmer:in zu sein eine Charakterfrage. Neben dem dynamischen Gletscherchef, der seit Oktober des Vorjahres auch neuer Sprecher der Tiroler Seilbahnen ist, holen wir für diese Nummer noch etliche andere spannende Menschen mit unternehmerischem Charakter vor den Vorhang: Wie Alexandra Walter und Heidrun Walter, die aus den Blüten und Blättern des kultivierten Gelben Enzians aus Galtür eine neue Hautpflegelinie kreierten. Oder Josef Jenewein und David Schmidt, die es mit ihren kalt gepressten Bergblut-Säften ihrer Bergblut GmbH sogar zu „2 Minuten 2 Millionen“ schafften. Oder Christian Huber, Mitbegründer des internationalen Medienunternehmens Vizrt, dessen Echtzeit-Visualisierungen nach wie vor in Tirol programmiert werden. Oder Österreichs besten Sommelier, den jungen Obergurgler Maximilian Steiner, der nicht nur eine eigene Weinlinie hat, sondern sich auch im Gemeinderat und TVB engagiert. Ebenfalls in dieser kompakt-Nummer nachzulesen: ein Interview mit Neo-Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, in dem sie uns unter anderem darlegt, warum sie schon im EU-Parlament gegen die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie gestimmt hat. Dem Megathema KI widmen wir ebenfalls einen Schwerpunkt: Swarovski Optik-CEO Stefan Schwarz skizziert uns den Entwicklungsweg zum weltweit ersten smarten Fernglas. Bei Alexander Wahler, Co-Founder und CEO des Uni-Innsbruck-Spin-offs Onlim GmbH haben wir nachgefragt, was von den aktuell regelrecht aus dem Boden schießenden KI-Lösungen wirklich zu halten ist. Und von KI-Beirätin Carina Zehetmaier wollten wir wissen, ob der kommende AI Act ein taugliches Regulativ sein wird. Mit Gregor Bloéb und Tobias Moretti haben wir außerdem die wohl bekanntesten schauspielenden Brüder des Landes zum Gespräch über die kommenden Tiroler Volksschauspiele getroffen, bei denen Moretti nach über 33 Jahren Absenz erstmals wieder in einer zu sehen sein wird. Unsere Finance Life Hacks kommen dieses Mal von unseren beiden RLB-Kollegen Martin Stolz und Fabian Untergasser. Martin gibt Tipps für die Vorbereitung auf die nichtfinanzielle Berichterstattung, Fabian erläutert die Vorzüge unseres Bankingportals Infinity. "Das vorletzte Wort" hat dieses Mal mit Andrea Fischer die wohl bekannteste Glaziologin Österreichs, die zu Jahresbeginn zur Wissenschaftlerin des Jahres gewählt worden ist. Solltet ihr noch kein Print-Exemplar erhalten haben, hier geht's zur Online-Ausgabe: https://lnkd.in/dSQDVDTy Unser stv. Vorstandsvorsitzender Thomas Wass, der als Vorsitzender der Raiffeisen Werbung Tirol auch Herausgeber unseres Magazins ist, wünscht euch gemeinsam mit dem kompakt-Team viel Vergnügen beim Reinlesen! #RaiffeisenTirol #kompakt #Wirtschaft
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Eine echte Hör-Empfehlung für die Feiertage! Es ist kein Geheimnis, dass ich selbst Fan des Unternehmer-Jamsession-Podcasts von Thorsten Beck bin. Gerade diese Folge ist aber für viele, die gerade in Zeiten des Jahreswechsels auf das nächste Jahr blicken und sich fragen, was 2025 ihnen bringen wird, eine echte Empfehlung. Zusammen mit Hendrik Martens behandelt Thorsten das Thema des Wertebewusstseins. Hier ist das Thema "Werte" kein undefinierbares Gewaber an Füllworten. Wenn ihr euch beim Hören darauf einlasst, merkt ihr selbst die Gefühlskonflikte, die sich ggf. einstellen, wenn es Abwägungen zwischen Werten zu machen gilt. Das ist nicht nur für den privaten Kontext hilfreich, sondern ganz besonders auch für die beruflichen Perspektiven. Im Kontext des Franchising heißt das zwei Dinge: 1. Wie gut passt das eigene Werteset zum Geschäftsmodell des Franchising, sei es als Franchisegeber oder als Franchisenehmer? 2. Schaffe ich es in meinem Franchisesystem eine Gemeinschaft zu entwickeln, die auf den gleichen Werten fußt? Hört also direkt mal rein in die Podcastfolge. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wie euer Geschäft sich zu einer wertekonformen Franchisegemeinschaft entwickeln kann, dann lasst uns gerne in einem gemeinsamen Termin dazu sprechen. Beide Links findet ihr im ersten Kommentar.
WERTE.BEWUSST.SEIN. Spielerisch zu meinem WERTEkompass mit Hendrik Martens
thorstenbeck.podigee.io
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In 25 Jahren als Unternehmer erlebt man immer wieder Situationen, die das eigene Handeln nachhaltig prägen. Der Beginn der Zusammenarbeit mit Vereinen der Fußball-Bundesliga war einer dieser Momente für mich. Zu meinen drei größten Erkenntnissen zählen dabei: 🌟 Qualität steht an erster Stelle Im Textildruck kann viel passieren: Farbabweichungen bei Nachbestellungen und eine eingeschränkte Haltbarkeit des Textils dürfen dabei nicht vorkommen. Die Arbeit mit dem branchenführenden Supacolor Druckverfahren war ein Sprung für uns und unsere Kunden. ⏱️ Flexibilität wird geschätzt Ein neuer Sponsor auf dem Trikot kann für Stress in der Produktion sorgen: Mit einem Team aus 20 Kolleginnen und Kollegen sind große Produktionsmengen in kurzer Zeit allerdings ein Umstand, auf den kein Kunde mehr verzichten muss. 🤝 Gemeinsam kommt man weiter In Waltrop arbeiten wir täglich mit über 20 Mitarbeitern an der Veredelung von Textilien. Wer den Bedürfnissen anspruchsvoller Kunden gerecht werden möchte, schafft den Weg ans Ziel nur gemeinsam. Welche Erfahrungen haben Sie auf Ihrer unternehmerischen Reise bereits gemacht und was haben Sie daraus gelernt?
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Zur Vertrauenskrise zwischen Automobilherstellern und ihren Endkunden: Zu allen Problemen, die speziell die deutschen Automobilproduzenten zu bewältigen haben, tritt aus meiner Sichtweise ein spezielles, den Heimatmarkt betreffendes Problem: Eine Vertrauenskrise zwischen Hersteller und Endkunden, die durch eine beträchtlich beschädigte Glaubwürdigkeit ausgelöst wurde. Die Einführung der E-Mobilität ohne Infrastruktur für die Batterieladung, ohne konkrete Leistungsdaten, Betriebs-, Ersatzteil- und Servicekosten sowie eine anbiedernde Haltung gegenüber der Politik hat das Vertrauensverhältnis zwischen Industrie und Endkunden empfindlich angegriffen. Das sich ständig in der Öffentlichkeit mit sich selbst beschäftigende Management, Skandale, in den Ruin treibende Einkaufsbedingungen für die Zulieferindustrie und die Vorhaben, teilweise über Generationen bestehende Beziehungen mit mittelständischen Vertragshändlern aufzukündigen sowie ein ständiger Strategiewechsel, angekündigt und widerrufen durch die Unternehmensführungen, haben den Eindruck von Führungsdilettantismus aufkommen lassen. Die Euphorie, mit der der asiatische Markt gefeiert wurde, und der dagegen eher mit links bediente Heimatmarkt war dem Verhältnis zwischen heimischer Kundschaft und ihrer Automarken auch nicht dienlich. Schließlich hat zur Vertrauenskrise beigetragen, dass das markenspezifische Design, von wenigen Ausnahmen abgesehen, austauschbar wurde, Typenbezeichnungen, mit denen sich Generationen verbunden fühlten, die „ihre Marke“ waren, wurden durch nichts sagende Zahlen- und Ziffernkombinationen ersetzt. Die fehlende Nähe zum „Volk“ hat die Unternehmensführungen nicht spüren lassen, dass das Verhältnis der Kunden zu ihrer Automarke im Heimatmarkt ein sehr persönliches und derzeit gestörtes Verhältnis ist. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass es der Konkurrenz, speziell der asiatischen, schwerfallen wird, dauerhaft in Europa, speziell auch in Deutschland Fuß zu fassen, wenn es gelingt, das Vertrauensverhältnis wiederherzustellen. Dies allerdings hat eine neue, auf die Zukunft ausgerichtete Marketing- und Kommunikationsstrategie zur Voraussetzung.
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Say what you do and do what you say
3 MonateViel Glück