Beitrag von Heusser Water Solutions AG

Roadmap 2030? Schon mal gehört? Das Wasser, vor allem Trinkwasser, für uns viel Bedeutung hat brauchen wir euch ja nicht mehr zu sagen. Dennoch ist der zukunftssichere Umgang mit Wasser immer noch top aktuell. Und genau darauf zielt die Roadmap 2030 ab. Erarbeite wurde Sie in Zusammenarbeit von der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V sowie verschiedenen Unternehmen im Rahmen des DVGW Zukunftsprogramms Wasser. Die Roadmap behandelt die neuen Anforderungen und Herausforderungen der Wasserwirtschaft. Dabei geht es um gesellschaftlichen, politischen und technologischen Wandel und um verschiedene Maßnahmen der Anpassung an eben diesen Wandel. Das höchste Ziel ist dabei die Zukunftssicherung. Insgesamt gibt es sechs Handlungsfelder: ·      Nachhaltige Nutzung der natürlichen Wasserressourcen ·      Naturnahe Qualität der Gewässer ·      Wasserbewusste Siedlungsentwicklung ·      Resiliente Ver- und Entsorgung Infrastrukturen ·      Ressourceneffiziente und klimaneutral Wasserwirtschaft ·      Wasserbewusste Gesellschaft Zukunftsorientierte Lösungen wie die der iQ water solutions eröffnen Möglichkeiten für die Wasserversorgung und machen diese transparenter und effektiver. Unsere Lösungen umfassen: • Eine frühe Erkennung von Leckagen • Messung und Analyse von Wasserverbräuchen • Analyse der gesammelten Daten in einer sicheren Cloud Ihr wollt mehr über das Thema erfahren? Hier geht es zu der Seite der Roadmap! https://lnkd.in/dN6dE47R #iqwatersolutions #trinkwasserliebe #savewater #roadmap2030

Der Ruhrgütebericht 2023 ist da❗ Die Kläranlagen des Ruhrverbands zeichnen sich durch ihre hohe Leistungsfähigkeit aus. Im Jahr 2023 wurden rund 479 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt, wodurch über 99 % der EinwohnerInnen im Ruhreinzugsgebiet angeschlossen sind. Diese herausragende Reinigung spiegelt sich in der ökologischen Gewässerqualität der Ruhr wider: In 97 % der untersuchten Gewässerabschnitte wurde ein guter bis sehr guter Zustand festgestellt. Ein zentrales Thema für die Zukunft ist die Umsetzung neuer europäischer Anforderungen im Zuge des „Green Deal“, insbesondere die verschärfte Nährstoffelimination und die Reduktion von Spurenstoffen. Der Ruhrverband erfüllt bereits viele dieser Anforderungen, plant jedoch weitere Maßnahmen wie die Nachrüstung seiner größten Kläranlagen mit einer vierten Reinigungsstufe. Zudem werden Hersteller und Inverkehrbringer zukünftig 80 % der Kosten für diese neue Reinigungsstufe übernehmen müssen. Ein weiterer Erfolg des Ruhrverbands: Seit 2023 ist er energieneutral, dank einer umweltfreundlichen Energieerzeugung, die den Verbrauch seiner wasserwirtschaftlichen Anlagen deckt. Ziel ist es, bis 2030 eine klimaneutrale Bilanz zu erreichen. Mit Blick auf den Klimawandel zeigt sich, dass 2023 sowohl das wärmste als auch das nasseste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war. Durch dynamisches Talsperrenmanagement und Anpassungen im Ruhrverbandsgesetz wird die Wasserversorgung langfristig gesichert. Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier: https://lnkd.in/ehGhTbTU

H2-Wandel war bei einer spannenden Veranstaltung dabei: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule (ZVK/Neu-Ulm) hatte gemeinsam mit der Umwelttechnik BW, dem KIT und der Uni Kassel für den 18. Juli zu einer Fachveranstaltung eingeladen. Das Thema lautete: "Wie können Kläranlagen zur Sektorkopplung Wasser-Energie beitragen und grünen Wasserstoff mit Synergien aus Abwasser erzeugen?" Ein Thema mit großem Potenzial im Hinblick auf die Energiewende und dem damit verbundenen Wunsch nach Ressourceneffizienz! Entsprechend gut war die Veranstaltung besucht, mehr als 100 Interessierte waren vor Ort.  Der ZVK beheimatet zwei für Wasserstoff relevante Projekte. Das Regionale Wasserstoffkonzept möchte untersuchen, welche Möglichkeiten sich für die H2-Erzeugung an Klärwerken ergeben. Vorteile bietet der Standort am Klärwerk auf jeden Fall: Neben der Verwertung des bei der Wasserstofferzeugung anfallenden Sauerstoffs sowie der Abwärme, haben Klärwerke mit dem Abwasser, das sie behandeln eine gute Ausgangslage. Allerdings brauchen Elektrolyseure hochreines Wasser, das Abwasser am Klärwerk muss also aufgewertet werden. Das Projekt KA4H2 dreht sich darum, herauszufinden, welcher Aufwand benötigt wird, um Abwasser so zu reinigen, dass es für die H2-Erzeugung genutzt werden kann. Aber eines ist klar, der Wasserbedarf und im Speziellen die Abwassermenge sind nicht der limitierende Faktor. 😊 Wir freuen uns darauf, das Projekt des Zweckverbands weiter zu begleiten - und sind gespannt auf die kommenden Monate und die Ergebnisse der Projekte. 😊 Zur Info: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule ist ein Zusammenschluss aus den Städten Ulm, Neu-Ulm, Senden, Blaubeuren und Blaustein sowie den Gemeinden Berghülen, Dornstadt, Illerkirchberg, Illerrieden, Merklingen, Schnürpflingen und Staig. Das Klärwerk reinigt in einer ca. 25 Hektar großen Anlage Abwasser von rund 220.000 Einwohnern sowie Industrie- und Gewerbeabwässer, die rund 220.000 Einwohnergleichwerten (EGW) im Einzugsgebiet entsprechen. Aufgabe des Verbands ist es, das aus dem Einzugsgebiet stammende Abwasser zu reinigen und die beim Reinigungsprozess angefallenen Abfallstoffe zu beseitigen oder zu verwerten. Weitere Infos gibt es auf der Website des ZVK unter: https://lnkd.in/eEVaewJa  Zweckverband Klärwerk Steinhäule Stadt Ulm Stadt Neu-Ulm Landratsamt Alb-Donau-Kreis Stadt Senden Stadt Blaubeuren Gemeinde Illerkirchberg Gemeinde Merklingen Umwelttechnik BW Universität Kassel Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Fotos: H2-Wandel/Michael Bächler  

Gemeinsamer Erfolg: Energieeinsparung durch Vorfällung in der Kläranlage Furth im Wald!  Wir von der H2Ortner Abwassertechnologie GmbH freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kläranlage Furth im Wald zu teilen! Bei diesem Projekt standen wir vor der Herausforderung, die hohen CSB-Werte aus dem Abwasser, insbesondere von fleischverarbeitenden Betrieben, zu reduzieren. Die Kläranlage verzeichnete fast 20 % des gesamten Stromverbrauchs der Gemeinde – hier war Handlungsbedarf! Durch die Einführung einer Vorfällung haben wir eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt. Dabei setzen wir effektive Fällmittel bereits vor der Vorklärung ein. Unsere gezielte Dosierstelle im Zulauf des Vorklärbeckens sorgt für eine optimale Vermischung, was nicht nur die CSB-Fracht um etwa 40 % senkt, sondern auch die Absetzgeschwindigkeit des Schlamms erhöht. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Die biologische Belastung wurde erheblich reduziert, und die Kläranlage konnte jährlich rund 6.121 kWh Strom einsparen. Zudem steigerten wir die Faulgas-Ausbeute um 37 %, was zur eigenen Energieproduktion beiträgt. Dieses Projekt zeigt, wie innovative Technik und Zusammenarbeit konkrete Ergebnisse für Umwelt und Wirtschaftlichkeit liefern können. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für nachhaltige Kläranlagen! 🌱 #Energieeffizienz #Kläranlage #Nachhaltigkeit #H2Ortner

💬 Einen interessanten Austausch hatten wir gestern beim gemeinsamen Projekttreffen von KA4H2. Zusammen mit unseren Projektpartnern der Universität Kassel und Umwelttechnik BW (#UTBW)#UTBW) befassen wir uns mit der Kopplung von Kläranlagen und Elektrolyseuren in Baden-Württemberg. Diese bietet die Möglichkeit eine grüne Wasserstofferzeugung unabhängig von regionsspezifischen Frischwasserressourcen umzusetzen. Weiterhin können die Nebenprodukte wie Sauerstoff und Abwärme vor Ort genutzt werden. 💧 Aufgrund der hohen Anforderungen an die Wasserqualität zur Wasserelektrolyse betrachtet DVGW-EBI dabei die Prozesse zur Aufbereitung von Kläranlagen-Ablauf zu Reinstwasser und dessen Auswirkung auf den Kläranlagenprozess. Zusätzlich wird der Nutzen und Umgang mit der Elektrolyse-Abwärme untersucht. 💡 Das KA4H2-Projekt setzt auf die Formulierung von Rahmenbedingungen für die Kopplung und die Vorbereitung von Pilotprojekten. Kläranlagen könnten so künftig einen Beitrag zu dezentralen Energieversorgungs- und Wasserstoffinfrastrukturen leisten, was einen bedeutenden Schritt für den Klimaschutz in Deutschland darstellen würde.   🏛️ Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg #Kläranlage #Wasserstoff #Reinstwasser

Die neue EU-Abwasserrichtlinie steht kurz vor der finalen Verabschiedung. Ziel ist es, gefährliche Spurenstoffe aus dem Abwasser von Kläranlagen herauszufiltern. Wie hoch die zu erwartenden Investitionen bis 2045 sind, zeigt eine Studie des VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V., die von der FICHTNER Management Consulting AG (FMC) erstellt wurde. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/gYFngYNB #Klimaziele #Abwasser #Mikroschadstoffe

Zur diesjährigen #IFAT trifft sich die (Trink-)Wasseraufbereitungsbranche wieder vom 13. bis 17. Mai in München. Trink - und #Abwassertechnik aus Deutschland war im letzten Jahr nach den Zahlen des #VDMA weltweit so gefragt wie nie zuvor. Die weltweiten Exporte von Wasser- und Abwassertechnik hatten 2023 ein Volumen von elf Milliarden Euro, das ist mehr als doppelt so viel wie noch knapp 10 Jahre zuvor. Eine erfreuliche Entwicklung für die Branche, die sich vor allem aus einer zunehmenden #Ressourcenverknappung ergibt. Weltweit steigt der Bedarf von Wasser für die öffentliche Daseinsvorsorge, aber ebenso für industrielle Anwendungen. Experten sagen voraus, dass #Wasserstress auch in der Wirtschaft in den nächsten Jahren zunehmen wird, also das Verhältnis von #Wasserbedarf und erneuerbarem Angebot. Bis 2050 wird laut einer aktuellen Studie ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung von Wasserstress betroffen sein. Das führt zu #Verteilungskonflikten mit #Trinkwasserversorgern und der #Landwirtschaft. Technologien zur #Wassereinsparung und -wiederverwendung sind deshalb von enormer Bedeutung, komplette #Kreislaufführung des in industriellen Prozessen eingesetzten Wassers (Zero Liquid Discharge, #ZLD) das Ziel. Auch die #Meerwasserentsalzung wird weltweit an Bedeutung gewinnen – um bei zunehmender Knappheit sowohl die öffentliche Wasserversorgung als auch die Bereitstellung von Wasser als Roh-, Hilfs- oder Betriebsstoff für die Industrie zu gewährleisten. Ich werde am Dienstag, den 14. Mai auf der Messe sein. Sehen wir uns? Kurzes Feedback würde mich freuen.

🔋 Wärme und Strom aus Klärschlamm Die erste große Klärschlammverbrennungsanlage Mecklenburg-Vorpommerns, ausschließlich für Klärschlamm in Stavenhagen, steht kurz vor dem Regelbetrieb. Mit einer Kapazität von bis zu 160.000 Tonnen Klärschlamm pro Jahr kann die Anlage den gesamten in MV anfallenden Klärschlamm verarbeiten. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und zum wirksamen Klimaschutz dar. 💡🌱 Die Anlage, in die das Unternehmen EEW Energy from Waste GmbH etwa 63 Mio. Euro investiert hat, ist nicht nur ein Meilenstein für die Entsorgung von Klärschlamm, sondern auch für die Energiegewinnung und das Recycling von Phosphor. Durch die Verbrennung des Klärschlamms werden Schadstoffe herausgefiltert und gleichzeitig Strom sowie Wärme erzeugt. 🔥➡️💡 Besonders hervorzuheben ist die geplante Nutzung der entstehenden Wärme zur Versorgung des Fernwärmenetzes von Stavenhagen ab 2025. Die Anlage in Stavenhagen unterstreicht die Vorreiterrolle Mecklenburg-Vorpommerns in der Transformation der Wärmeversorgung und im nachhaltigen Ressourcenmanagement. Durch innovative Technologien wird hier ein Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet. 🛠️🍃

Für Innovation muss man nicht immer das Rad neu erfinden, man muss es oft einfach nur neu denken. Wir wissen, dass uns fossile Energieträger nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen. daher müssen wir diese aber auch Schritt für Schritt durch biogene bzw. erneuerbare Energie ersetzen, um dem Klimawandel entschieden entgegenzutreten. Mit der Inbetriebnahme des österreichweit ersten FAME*-Bioöl-Kessel hat die Fernwärme Weiz einen Schritt gesetzt, der für sich genommen zwar eigentlich völlig logisch ist, aber oft, vor allem in der Umweltpolitik nicht mutig genug umgesetzt wird: Wer fossile Energie ersetzen will, muss es einfach tun. Und Münzer Bioindustrie steht für die Umsetzung von Lösungen. So geht Energiewende mit Mehrwert!

Die Potenziale beim Wasserstoffaufbau sind nicht ausgeschöpft 💧 ‼️ Ende September fand eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie zur Beschleunigung der #Wasserstoffverfügbarkeit statt, basierend auf einem Gesetzentwurf der Bundesregierung (20/11899). Die geladenen Experten begrüßten das Anliegen, wiesen jedoch auf notwendigen Nachbesserungsbedarf hin: 🕸️ Erweiterung des Geltungsbereichs: Ausweitung des Geltungsbereichs, um den Transport von Wasserstoff via Pipeline als kostengünstigste Option zu integrieren 🔋 Umfassende Wertschöpfungskette: Miteinbeziehen von Batteriespeicheranlagen und Nebenanlagen in die Gesetzgebung ⏳ Kritik an Beschleunigungsmaßnahmen: Nicht ausreichende Maßnahmen, um die Wasserstoffinfrastruktur zügig auszubauen 🗣️ Beteiligung der Zivilgesellschaft: Unzureichende Einbeziehung der Zivilgesellschaft bei Gesetzesvorhaben und zu wenig Fachpersonal 🌊 Mögliche Konkurrenz um Wasser: Wasser als knappe Ressource wird auch in anderen Bereichen benötigt ⚡ Wettbewerbsfähigkeit und Energiekosten: hohe Energiekosten als Wettbewerbsnachteil für Deutschland Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung: https://lnkd.in/ewAR77Ri Experten und Expertinnen bei der Anhörung: Werner Diwald Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V. Fabian Faller GP JOULE Gruppe Barbara Fischer FNB Gas e.V. Alexander Kräß DNR Deutscher Naturschutzring Detlev Woesten P2X-Europe GmbH & Co. KG Fabian Faller Dr. Timm Kehler Zukunft Gas @Christian Marquering ONTRAS Gastransport GmbH Kirsten Westphal BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. @Nadine Schartz @Bundesvereinigung der komunalen Spitzenverbände Karsten Specht VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. Bildquelle: shutterstock_528353701_Janis Smits