Beitrag von Childrights-mooc.ch

Das Essay über Kinderrechte und Kinderschutz in Deutschland ist in der FAZ (Zeitenwende auf Kosten von Kindern) erschienen. Ein Gesetzentwurf zur Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz ist seit Jahren in Planung, wurde aber noch immer nicht umgesetzt. ▶ https://lnkd.in/ef4_9mHP #kinderrechte #kinderschutz #grundgesetz

JA! Her mit der Zeitenwende für Kinder und Schluss mit der 100+1ste gut gemeinten Einzelmaßnahme. Wir brauchen endlich ein abgestimmtes Vorgehen über förderale Ebenen, Silos und Akteursgrenzen hinweg. Die Rechte und Bedürfnisse von Kindern sind genauso wenig Privatsache, wie alleinige Sache der Jugendämter. Für eine zukunftsfähige Gesellschaft, braucht es neue Prioritäten - politisch, gesellschaftlich und am besten rechtlich verankert.

Fällt es dir leicht, nach Hilfe zu fragen? #WMDHaushaltshilfe #Haushaltshilfe #UnterstützungimAlltag

DARAUF haben wir ECHT gewartet! Die Sicherheit und Zufriedenheit unserer schwangeren Patientinnen hat die höchste Priorität - besonders, wenn die Schwangerschaft durch einen Bluthochdruck kompliziert verläuft. Dies ist bei 6-8% aller Frauen der Fall. Dazu haben wir uns vor zwei Jahren zusammengesetzt und die Leitlinie „Hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft“ überarbeitet. Das war sehr zeitkonsumierend, aber hat sich gelohnt: die Leitlinie ist seit heute online und bietet Orientierung in der Behandlung. Wichtige Neuerungen: - Klare Position zum Präeklampsie-Screening - Bessere Blutdruckkontrolle - Vermeidung geburtshilflicher Intervention bei 37 SSW - Langzeit-Fürsorge und „Nachsorgepass“ Danke allen Kolleginnen und Kollegen der Leitliniengruppe und der EFCNI sowie AG Gestose-Betroffene www.präeklampsie-hellp.de #Frauengesundheit #Geburt #Bluthochdruck #Präeklampsie https://lnkd.in/dviEnMc5

Aktionsbündnis Demokratie - unabhängige Kandidaten ins Europaparlament! In diesem ersten Schritt geht es um eine grössere Pluralität auf dem Wahlzettel - so dass die Wähler mehr Alternativen zu den Parteien zur Auswahl haben. Es gibt den oft geäusserten Wunsch nach bürgernaher Vertretung, welchen die herkömmlichen Parteien offensichtlich nicht erfüllen (können). Die Politik in Europa muss sich ändern - sie muss zielgerichteter, transparenter, demokratischer werden! Um dies zu erreichen sollten wir die eigenen Komfortzonen in Frage stellen. Unterstütze das Aktionsbündnis Demokratie jetzt mit Deiner Unterschift! https://lnkd.in/edFZp9VP

20240630 Ein neuer Gesetzentwurf des Bundestages soll es allen Organspendern ermöglichen, die nicht ausdrücklich widersprochen haben. Sechs Abgeordnete aus sechs verschiedenen Bundestagsfraktionen unterzeichneten den Gesetzentwurf, darunter Sabine Dittmar (SPD), Staatssekretärin im Gesundheitsministerium unter Karl Lauterbach. Hinter diesem Gesetzentwurf steht Lauterbach selbst, der schon 2019 gemeinsam mit dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn einen ähnlichen Entwurf durchzubringen versuchte. Damals lehnte der Bundestag diesen Gesetzentwurf mit großer Mehrheit ab – nicht zuletzt dank einer CitizenGO-Petition mit über 16.000 Unterschriften. Mit einer Widerspruchsregelung hofft Lauterbach, die Zahl der Organspenden verdoppeln zu können. Und damit nicht genug: Er kündigte an, er wolle auch die Definition dessen ausweiten, wer "tot genug" für eine Organspende ist. Bisher ist es so, dass Organspender nur Personen im Leben ausdrücklich zugestimmt haben und beispielsweise einen Organspendeausweis ausgefüllt oder eine entsprechende Patientenverfügung hinterlassen haben. Ersatzweise können die Angehörigen die Erlaubnis zur Organentnahme geben, wenn sie wissen oder glauben, dass der Patient dem zugestimmt hätte. Mit Lauterbachs Widerspruchsregelung würden die Verhältnisse umgekehrt: Bei unterlassenem Widerspruch dürfte der Staat automatisch auf die Organe zugreifen . Wer nicht spenden will, solle sich in ein digitales Nicht-Spender-Register eintragen lassen, so der Gesundheitsminister. Lauterbach möchte noch mehr Patienten Organe entnehmen lassen, unter gelockerten Voraussetzungen. Und er möchte jedes Schweigen als Zustimmung deuten. Es käme einem grundsätzlichen Verfügungsrecht des Staates über den (noch nicht ganz toten) Körper der Bürger gleich, das gelten würde, solange man nicht ausdrücklich widersprochen hat. Eine gefährliche Umkehr der Verhältnisse. Unterzeichnen Sie deshalb diese Petition an Gitta Connemann (CDU), Peter Aumer (CSU) und alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Helfen Sie mit, dieses Vorhaben ein zweites Mal zu verwirklichen! *** Weitere Informationen: Nächste Initiative für Widerspruchsregelung (Tagesschau): https://lnkd.in/ev-pDuQk Wie sechs Abgeordnete die Organspenderzahlen erhöhen wollen (Spiegel): https://lnkd.in/eH83CuEc Organspende: Nein zur Zwangsausschlachtung! (CitizenGO-Petition von 2019): https://lnkd.in/eRDyTyeg

Der neue Podcast zum Thema Fehler(-Kommunikation) beim Kindernotfall ist online. Nach dem Treffen mit #KaiHensel bei der GNPI haben wir eine neue wöchentliche Fortbildung zum Thema mein lieblibgsfehler etabliert. Jemand aus unserem Team erzählt von einem Fehler der ihm oder ihr passiert ist. Einerseits versuchen wir die Fehler zu analysieren und in Zukunft zu vermeiden, andererseits verbessert es entscheidend die Teamkultur und ermöglicht eher ein speak up, wenn der Chefarzt von seinen Fehlern berichtet. Danke Kai für deinen Input #kindernotfall #Teamkultur #fehlermanagement #speakup #expertisepiraten

Petition gegen Suzidkapsel/ Teken de Petitie tegen de zelfdodingscapsule. https://lnkd.in/e5_ksPst De bedenker van de zelfmoordcapsule woont ( ondergedoken?) momenteel in NL. Suizidkapsel noch nicht legal in der Schweiz: Gute Nachrichten zur Suizidkapsel “Sarco”: Noch ist niemand gestorben, und in dieser Woche wird niemand mehr darin sterben. Vorgestern, am 17. Juli 2024, hielt Philip Nitschke, der Erfinder dieses Todesapparats, eine Pressekonferenz gemeinsam mit den Leitern der eigens gegründeten Organisation “The Last Resort”. Diese neue Organisation soll den “Sarco” in der Schweiz vertreiben und zur Suizidhilfe verwenden - aber wohl noch nicht so bald. Noch vor wenigen Tagen hiess es, dass bereits in dieser Woche ein Mensch im “Sarco” sterben sollte. Gestern auf der Pressekonferenz hiess es nur mehr: “in diesem Jahr”. Unsere Petition hat vorerst gewirkt. Es scheint zu stimmen, was wir seit Tagen geschrieben haben: Der “Sarco” ist in der Schweiz nicht legal. Jedenfalls nicht ohne eine Genehmigung. Die Behörden von Schaffhausen und Wallis haben bereits rechtliche Bedenken geäussert. Dass Nitschke mit seinem “Sarco” nicht in einen anderen Kanton gegangen ist, bedeutet, dass er wahrscheinlich in der ganzen Schweiz ein Strafverfahren befürchten muss. Weder Nitschke noch seine Schweizer Mitarbeiter haben das offen zugegeben. Aber die Vertreter von “The Last Resort” antworteten kurz angebunden, ja beinahe unhöflich, auf Fragen nach den rechtlichen Einzelheiten. Es ist ein wunder Punkt. Nun steht “The Last Resort” im Austausch mit den Behörden, sagte Nitschkes Mitarbeiter Florian Willet. Was genau das bedeutet, wollte er nicht erklären. Ersucht man um ein Swissmedic-Zertifikat, um den “Sarco” als Medizinprodukt vertreiben zu können? Oder sucht man nach einem Kanton, dessen Staatsanwaltschaft bereit wäre, ein Auge zuzudrücken und die Todeshändler ihren Apparat testen zu lassen, ohne Strafanzeige zu stellen? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass die Gruppe entschlossen ist, den Versuch zu machen. «Ich verspreche euch, Sarco wird verwendet werden,» so Willet. Weiters beschrieb er einen grösseren “Sarco” für Paare, der gerade vorbereitet werde. Darin sollen zwei Menschen gemeinsam sterben können. Philip Nitschke und seine Gehilfen geben nicht auf. Unsere Petition bleibt deshalb aktuell. https://lnkd.in/e5_ksPst

𝗦𝘁𝗿𝗮𝗶𝗴𝗵𝘁 𝟭𝟴 – 𝗠𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗷ä𝗵𝗿𝗶𝗴𝗲 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘄𝗲𝗵𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝘇𝘂 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻! Deutschland als Vorreiter im Einsatz für Kinderrechte? Nicht beim Thema Kindersoldat*innen! 150 Staaten haben sich dem „Straight-18“-Standard verschrieben – ihre Armeen rekrutieren keine unter 18-Jährigen. Anders die Bundeswehr: Sie hat 2023 genau 1.996 17-jährige eingestellt. Das sind über 10 Prozent aller neuen Rekrut*innen – Tendenz steigend. ⚡ ⚖️ Rechtlich verstößt Deutschland damit erst mal nicht gegen das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention über die Beteiligung von Kindern in bewaffneten Konflikten. Das erlaubt die Einziehung von Minderjährigen, sofern sie freiwillig erfolgt und bestimmte Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Trotzdem forderte der UN-Ausschuss für Kinderrechte die Bundesregierung ausdrücklich auf, das Mindestalter auf 18 Jahre zu erhöhen. Und er hat gute Gründe dafür: 👉 2023 registrierte die Bundeswehr 385 sexuelle Übergriffe. Auch minderjährige Soldat*innen sind betroffen. Studien in Großbritannien und den USA belegen zudem, dass Mobbing, sexualisierte Gewalt und exzessives Trinken in Armeen häufiger vorkommen als anderswo und neue Rekrut*innen (einschließlich Minderjähriger) davon besonders betroffen sind. 👉 Mehr als ein Fünftel (!) der minderjährigen Rekrut*innen bricht die Ausbildung in der Probezeit ab. Die Folgen: Arbeitslosigkeit und Zeitverlust durch oft monatelange Unterbrechung der Bildungslaufbahn. 👉 Mit der Youtube- und TikTok-Serie „Explorers“, in der junge Influencer*innen „coole Challenges“ erleben und den angeblichen „Lifestyle“ der Bundeswehr zeigen, vermittelt die Bundeswehr ein bewusst irreführendes Abenteuer-Image. Diese Verharmlosung der Gefahren und Härten des Soldat*innenberufs ist weit entfernt von einer realistischen Aufklärung. Die aber ist Grundbedingung für die im Zusatzprotokoll der UN-Kinderrechtskonvention geforderte freiwillige Entscheidung. 👉 Mit mehr als 10 Prozent minderjährigen Rekrut*innen in den eigenen Reihen disqualifiziert sich Deutschland als internationaler Broker im Kampf gegen Kindersoldat*innen. Damit ist eindeutig: Jugendliche unter 18 Jahren gehören weder in die Bundeswehr noch in eine andere Armee. Denn der Schutz ihrer Gesundheit und persönlichen Entwicklung muss stets Vorrang vor militärischen Erfordernissen haben❗ Wer tiefer einsteigen will, findet im Anhang die Studie „Why 18 Matters: A rights-based analysis of child recruitment“.

DFP-Fortbildung: Kinder- und Jugendrehabilitation in Österreich 🌟 Seit Anfang 2019 hat sich in Österreich die Rehabilitation für Kinder und Jugendliche flächendeckend mit unterschiedlichen Schwerpunkten etabliert. In der kinder- und jugendorientierten Rehabilitation stehen das Kind bzw. der Jugendliche mit seiner Erkrankung sowie psychosoziale Themen im Fokus.