Beitrag von DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Rahmen eines Hitze-Checks 190 deutsche Städte analysiert und dabei den Versiegelungsgrad und das Grünvolumen ermittelt – die Ergebnisse wurden nun in Form eines Ampel-Systems veröffentlicht.🚦 Was mich persönlich ganz besonders freut: Bei zahlreichen Städten aus der Emscher-Lippe-Region steht die Ampel in der Gesamtbewertung auf Grün!🟢 Darauf können wir insgesamt als Region stolz sein, denn die Studie zeigt, dass unsere gemeinschaftlichen Anstrengungen zur Klimafolgenanpassung, etwa in der Zukunftsinitiative Klima.Werk, Wirkung zeigen.💪 In Dinslaken – bei den Ergebnissen ganz weit vorne dabei – haben wir zum Beispiel gemeinsam mit der Kommune eine Überflutungsmulde (Foto) im Bereich einer Kreuzung angelegt. Die Fläche kann bei Starkregen 265 Kubikmeter Regenwasser auffangen und entlastet damit die Kreuzung sowie das Kanalnetz. Das zwischengespeicherte Wasser kann zudem verdunsten und in heißen Monaten zur Kühlung der Luft beitragen.👍 Trotz des bereits Erreichten muss uns allen bewusst sein, dass wir noch sehr viel zu tun haben: Bis 2040 wollen wir 25 Prozent der Flächen von der Mischwasserkanalisation abkoppeln und den Verdunstungsgrad um zehn Prozentpunkte steigern.↗️ Bis zur klimaresilienten Region ist es ein langer Weg, aber wir gehen ihn – und wir gehen ihn partnerschaftlich. Nur in der Gemeinschaft kann Großes gelingen!🤝 📸: Zukunftsinitiative Klima.Werk/EGLV #DUH #HitzeCheck #Klimafolgenanpassung #Wasserwirtschaft #KlimaWerk

Umgang in der #Klimakrise mit Wasser: Wie managen wir neue Bedarfe und die Zunahme von Extremwettern mit zuviel und zuwenig #Wasser und welche Rolle spielt natürlicher Klimaschutz? Darum ging’s beim DBU-Forum „Gemeinsam Wasser in der Landschaft halten – eine Chance für Natur und Wasserwirtschaft?“

Heute ist #Weltwassertag 2024: Water for Peace Die Bedeutung von #Wasser in Zeiten des #Klimawandels Reines Wasser ist elementar für menschliches Leben, natürliche und landwirtschaftlich genutzte Ökosysteme sowie für viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche. Doch der #Klimawandel bedroht sowohl die Verfügbarkeit als auch die Qualität von Wasser, insbesondere durch die Zunahme von Extremereignissen wie Dürren und Überschwemmungen. In diesem Kontext ist die Einstein Research Unit "Climate and Water under Change" (CliWaC) ein wegweisender Forschungsverbund. Dieser Verbund nutzt das einzigartige Potenzial der Berlin University Alliance und der Einstein Foundation Berlin, sowie die Expertise von Wissenschaftler/innen der beteiligten Berliner Hochschulen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und der Charité - Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und Akteure aus der Region Berlin-Brandenburg, um wasserbezogene Risiken des Klimawandels anzugehen und zu erforschen. Anbei ein paar Highlights aus den ersten beiden Jahren: Ein schönes Video zur Rolle des Wassers für Mensch und Natur in Berlin: https://lnkd.in/e7cvzkPX Wenn der Fluss spricht: https://lnkd.in/exYTa3a5 Klimaanpassung und Datenschutz: Die ERU "CliWaC" stößt Veröffentlichung von Berliner #Starkregenhinweiskarten an: https://lnkd.in/eBKXPzkw Groß Glienicker See schrumpft: https://lnkd.in/eqGV8GUy Zwischen #Dürre und #Starkregen - Wasser unter Druck https://lnkd.in/esHxVShp Beiträge von unseren Mitarbeiter/innen: Lena Masch ist #Politikwissenschaftlerin. Sie untersucht die öffentliche Wahrnehmung von Wasserverfügbarkeit und -knappheit in Berlin und Brandenburg, politische und umweltfreundliche Positionen und Verhaltensweisen sowie effektive Kommunikation zum #Klimawandel. https://lnkd.in/ewpAzKeJ  „Die BUA und ich“ – Protokolle aus dem Exzellenzverbund der Berlin University Alliance spricht die Anthropologin Desirée Hetzel über ihre Arbeit im Forschungsprojekt „CliWaC“, das die Folgen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in der Modellregion Berlin-Brandenburg erforscht. https://lnkd.in/eppcbb4G Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.cliwac.de

Zum Schutz der Ressource Wasser am selben Strang in die richtige Richtung ziehen Mit der Auftaktveranstaltung Anfang dieser Woche wurde der Beteiligungsprozess zur „Zukunftsstrategie Wasser: Wasserressourcen nachhaltig und klimastabil sichern“ des Landes NRW gestartet. Unterschiedliche Interessengruppen arbeiteten gemeinsam in Workshops zu Themen wie z.B. Überflutung, Versorgungssicherheit, Schadstoffbelastungen und vielem mehr. Die Ergebnisse dieser Workshops werden in die weiteren Schritte der Entwicklung der Strategie einfließen. Minister Oliver Krischer wies auch darauf hin, dass sich die Arbeit des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr und die der Enquetekommission „Wasser in den Zeiten des Klimawandel“ hervorragend ergänzen und den zu erwartenden Aufgaben angemessen sind. Aktuell beherrschen wieder Meldungen zum Hochwasser die Schlagzeilen. Der Begriff #Jahrhunderthochwasser nutzt sich ab, wenn die Extremereignisse sich derart häufen. Es ist der #Klimawandel, der uns verwundbar macht. Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser – auf beide Extreme müssen wir uns gut vorbereiten um Mensch, Natur und auch (Land-) Wirtschaft zu schützen. Wir in NRW widmen uns den Herausforderungen daher mit geballter Kraft und das lässt mich optimistisch in die Zukunft blicken. Es war mir eine besondere Freude mich mit wasserwirtschaftlichen Akteuren, Vertretern von Verbänden und Institutionen auszutauschen, um über zukünftige Lösungen zu diskutieren. So viel Fachkompetenz, so viele gute Umsetzungsideen, ganz nach dem Motto: Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Gründe. Ich danke dem Minister und seinem Ministerium für diese sehr gelungene Veranstaltung. Den Link zum Eckpunktepapier gibt es in den Kommentaren. Prof. Dr. Uli Paetzel Holger Gassner Dr. Arnt Baer Frank-Andreas Weber #ZukunftsstrategieWasser #NRW #Umwelt #Wasserressourcen #Nachhaltigkeit #Klimaanpassung #MUNV

🌲 Heute feiern wir den Internationalen #TagDesWaldes! 🌲 Anlässlich dieses besonderen Tages möchten wir einige faszinierende Fakten über die österreichischen 🇦🇹 Wälder teilen, die ihre unschätzbare Bedeutung für uns alle verdeutlichen: 1️⃣ Österreichs Wälder bedecken über 47% der Landesfläche und tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. 2️⃣ Mit einer Waldfläche von rund 4 Millionen Hektar spielen die österreichischen Wälder eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, indem sie Kohlenstoff binden und das Klima regulieren. Sie sind nicht nur die produktivsten Landökosysteme, sondern auch bedeutende Kohlenstoffsenken und Lieferanten von Sauerstoff... ihr Artenreichtum stellt einen unschätzbaren Schatz für die #Zukunft dar 🌲... Bei #TIMACAGRO erkennen wir die immense Bedeutung der Wälder und freuen uns, unsere Kunden bei der nachhaltigen Bewirtschaftung zu unterstützen 🤝 ...denn ein gesunder #Wald bedeutet eine gesündere Umwelt und damit eine verbesserte Lebensqualität für uns alle 🌱 #TIMACbegleitet #TagdesWaldes #Waldschutz #Nachhaltigkeit #TIMACAGROÖsterreich #Landwirtschaft #Austria #Österreich Quelle: https://lnkd.in/gPCrtdDJ

🏔️🔬 Die höchstgelegene Umweltforschungsstation Deutschlands wird 25 Jahre alt: Im Schneefernerhaus unterhalb des Zugspitzgipfels werden wertvolle Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen gesammelt und ausgewertet. 👉 Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat gemeinsam mit Umweltminister Thorsten Glauber an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus teilgenommen. 💬 Dr. Söder: „Das Schneefernerhaus ist sozusagen das Fieberthermometer der Alpen. Das Naturparadies ist in Gefahr: Der Klimawandel nagt am Berg und lässt den Gletscher und den Permafrost schmelzen. Dadurch wird der Fels instabil. Der Klimawandel ist die größte Herausforderung der Menschheit. Das gehen wir kraftvoll an: Bayern investiert für den Klimaschutz und die Klimaanpassung jährlich eine Klima-Milliarde. Unser Klima wird sich dennoch verändern. Genauso wichtig ist deshalb die Klimaanpassung, der Schutz vor zunehmendem Extremwetter und ein Alpen- und Wassermanagement. Wissenschaft und Technologie sind unsere Chance, Prozesse in der Natur zu verstehen und etwas zu verändern. Wegschauen ist keine Lösung. Mit der hochalpinen Lage ist das Schneefernerhaus dazu ein Schlüsselstandort für Forscher aus aller Welt. Wir haben bereits 15 Mio. Euro investiert und werden weiterhin Klimaforschung auf internationalem Spitzenniveau ermöglichen. Wir wollen, dass unsere wunderschöne Natur und Heimat erhalten bleiben. Alles Gute zum 25-jährigen Jubiläum und auf viele weitere erfolgreiche Jahre.“ Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

📚 Leseempfehlung 📚 In den letzten Tagen wurde viel über das Pro und Contra des #Renaturierungsgesetzes diskutiert. Zweifelsohne ist die Erhaltung der #Biodiversität und Resilienz der #Ökosysteme ein vorrangiges Ziel für die heimischen #LandbewirtschafterInnen. Warum allerdings das geplante Gesetz diese Zielsetzung nicht unterstützt, hat Verbandspräsident Konrad Mylius letzte Woche in einem Gastkommentar in der Tageszeitung DER STANDARD erläutert. 👉 https://lnkd.in/dy5pgnvE #Renaturierung #Biodiversität #Landwirtschaft #Nachhaltigkeit #Ökosysteme #Leseempfehlung #Wald #Klima #Renaturierung

📄 Das rheinland-pfälzische Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) hat den neuen "Zukunftsplan Wasser Rheinland-Pfalz" vorgestellt. Damit stellt sich Rheinland-Pfalz auch den Herausforderungen des fortschreitenden Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung von Niederschlägen und den damit einhergehenden Gefahren durch Extremwetterereignisse wie #Starkregen oder #Hitzewellen. Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, mit der wir uns beim Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen (RLP-KfK) tagtäglich befassen, ist ein wichtiger Baustein bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. 📖 Die im Zukunftsplan Wasser enthaltenen Datengrundlagen zur klimatischen Entwicklung stammen teilweise direkt vom RLP-KfK. Diese Daten bilden die Basis für fundierte Entscheidungen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels – insbesondere im Bereich Wasserressourcenmanagement. Unsere #Klimadaten werden regelmäßig aufbereitet und stehen auf unserer Homepage zur Verfügung. Sie bieten eine wichtige Informationsquelle für Behörden, Kommunen und Bürger*innen, die sich aktiv mit dem Thema #Klimawandel und seinen Auswirkungen auf unsere Region auseinandersetzen möchten. ▶ https://lnkd.in/ew-BS77g Zur offiziellen Pressemitteilung des MKUEM auf dessen Homepage: ▶ https://lnkd.in/e5HduqV6 Weitere Informationen zum Zukunftsplan Wasser: ▶ https://lnkd.in/ecdJVZh5 #KlimaFolgenAnpassung

🌲 Die Zukunft des Waldes: Zwei Meinungen, ein Ziel Prof. Dr. Andreas W. Bitter (AGDW - Die Waldeigentümer) und Jörg-Andreas Krüger (NABU e.V.) vertreten im Interview mit AGRA Europe Presse- und Informationsdienst GmbH unterschiedliche Ansätze zur Zukunft unserer Wälder. ➡ Nach Aussage von Bitter (AGDW) ist die „#Bewirtschaftungsfreiheit“ der Waldeigentümer der beste Weg, um stabile, resiliente Wälder zu schaffen. „Nur über die forstliche Nutzung ist es also möglich, Klima- und Naturschutzziele zu erreichen und zugleich Wertschöpfung im ländlichen Raum zu schaffen“, so Bitter. Er lehnt strikte gesetzliche Anforderungen ab, da sie der Vielfalt der Waldökosysteme im Weg stünden. ➡ Krüger (NABU) hingegen fordert #Mindeststandards für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und sieht darin eine Voraussetzung für den Klimaschutz: „Die Wälder sollen älter werden, damit die Vorräte steigen und auch im Wald Kohlenstoff gespeichert wird.“ Er plädiert für eine stärkere Begrenzung der wirtschaftlichen Nutzung. Einig sind sich beide in einem Punkt: Der #Waldumbau ist notwendig. Das gesamte Interview können Sie auf unserem Online-Portal AGRA Choice lesen. 👉 https://lnkd.in/enemFyeA Fotos: v.l.: Prof. Andreas Bitter und Jörg-Andreas Krüger © AGDW/Frank Müller Fotografie