Beitrag von Deutscher Erbbaurechtsverband e. V.

Die Stadt Hamburg hat für das Jahr 2023 eine positive Flächenbilanz erzielt. Das bedeutet: Sie hat mehr Flächen erworben als veräußert. Dies ist unter anderem auf die Erbbaurechtspolitik der Stadt zurückzuführen: Verkauft wurden innerhalb Hamburgs 2,2 Hektar, Erbbaurechte wurden für 3,9 Hektar bestellt. Finanzsenator Andreas Dressel : „Der Anteil städtischer Flächen wächst langsam aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulation. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt von morgen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Boden in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungsoptionen für die nächsten Jahrhunderte. So können Flächen strategisch im Sinne zukünftiger Generationen und im Sinne städtischer Interessen entwickelt werden." 📜🏛️

  • Bildquelle: Pixabay

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