Die ETAVIS Bern-Mittelland AG hat heute im Hochmoor Les Pontins mitgeholfen, das die nötigen regenerativen Prozesse weiter voranschreiten. Intakte Hochmoore benötigen keine Pflegemassnahmen. Da aber viele Hochmoore durch frühere Nutzungen und besonders durch den Torfabbau gestört sind, sind Aufwertungsmassnahmen erforderlich (Regeneration). Diese Aufwertungsmassnahmen haben wir tatkräftig in einem vergleichbar kleinen Teil des Hochmoors unterstützt. Der Teamgeist hat uns geholfen, bei zeitweiligen garstigen Bedingungen rasch und effizient voran zu kommen. Alle 551 Hochmoore von nationaler Bedeutung sind heute vollkommen geschützt. Das Hochmoorinventar weist als einziges Bundesinventar ein Umfeld mit verbindlichen Hinweisen aus, wo Pufferzonen nötig sind. Hochmoore werden mit Wasser aus dem Boden und der Atmosphäre versorgt. Speziell ist, dass auf die aufgewölbten Flächen (daher der Begriff Hochmoor) nur Niederschlagswasser gelangt, das sehr nährstoffarm ist. Darum können dort nur spezialisierte Pflanzen und Tiere leben. Da unter diesen sehr nassen Bedingungen totes Pflanzenmaterial nicht vollständig abgebaut wird, häuft es sich an, und es entsteht eine mehr oder weniger dicke, aufgewölbte Torfschicht. Ein grosses Merci unserem Organisator Michael Zurbuchen und unserem Schirmherrn Stalder Simon #Umwelttag #Biodiversität #Nachhaltigkeit
Beitrag von GFELLER ELEKTRO
Relevantere Beiträge
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Blockgletscher: Fieberthermometer in Zeiten des Klimawandels Seit den wegweisenden Arbeiten von André Chaix ab 1918, welcher diese Landschaftsform erstmals beschrieben hatte, stehen die Blockgletscher im Schweizerischen Nationalpark im Fokus der Forschung. Mit seinen Geländemessungen zu Oberflächenbewegungen hat der Genfer Naturwissenschaftler die ersten Blockgletscher weltweit dokumentiert. Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen nun nicht nur die Veränderungen dieser Permafrostkörper im Laufe der letzten 100 Jahre auf, sondern auch deren «Ableben» infolge des fortschreitenden Klimawandels. https://lnkd.in/ewsxGnhJ
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Endlich regnet es auch bei uns mal wieder, der Wasserhaushalt in der #Lausitz ist ja aus vielen Gründen, ob #Tagebau, #Klimawandel, die #Böden, nicht optimal. Wie sich vor dem Hintergrund des Wassermangels die #Landnutzung in der Region trotzdem nachhaltig gestalten und wie sich die #Bioökonomie etablieren lässt, darum geht es in einer Session des Lausitzer ZukunftsForums Landnutzung. Nach einem Impulsvortrag von Sessionmoderator Prof. Konrad Thürmer/BTU sollen u.a. Strategien in der #Landwirtschaft besprochen werden. Und wie kann das kostbare Nass für welche (Landnutzungs)Zwecke gerecht verteilt werden? Sollte eine Nutzungsart Vorrang haben? Und falls ja, welche? Mit ihrem Beitrag "Von Messdaten zur Praxis" gewährt Jenny Kröcher/Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zudem Einblicke in eine effiziente Analyse des Wasserhaushalts für die nachhaltige Landnutzung in der Lausitz. 👉 Am 26. und 27. September 2024 im Startblock B2 (Zentralcampus der BTU), Siemens-Halske-Ring 2, Cottbus
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Die Meere werden weltweit immer wärmer – mit gravierenden Folgen für die Korallen. Der UN-Klimarat warnt: Bereits bei einer globalen Erwärmung um 1,5 Grad könnten bis zu 90 % der Warmwasser-Korallenriffe verschwinden. Doch weltweit setzen sich Wissenschaftler:innen dafür ein, das Korallensterben zu stoppen: mit künstlichen Riffen, hitzeresistenten Korallen und innovativen Methoden wie Soundeffekten. Ich habe mit verschiedenen Forscher:innen über ihre Ansätze gesprochen? Wie sinnvoll sind all die Maßnahmen? Der ganze Artikel: NZZ (Paywall) 👇 Danke für die Einblicke: Dr. Ulrike Pfreundt, rrreefs, Christian Wild, Universität Bremen #klimawandel #klimakrise #ozeane #lösungen
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++ IFAT-Highlights der DWA ++ Halbzeit. Der dritte Messetag ist zuende. Auch heute ist wieder viel passiert. Einige DWA-Themen des Tages: ➡ Wasserbewusstsein für nachhaltige Lebensräume. Wir wollen in Städten leben, in denen es nicht zu heiß 🌇 wird und die mit einem Zuviel an Regen 🌧️ sinnvoll umgehen? Dann müssen wir blaue, grüne und graue #Infrastruktur|en sinnvoll verknüpfen. Nur so gelingt Resilienz gegenüber #Wetterextrem|en. Innovative Ansätze gibt es, es mangelt jedoch noch an der flächendeckenden Umsetzung. Die Session „Stadtentwicklung neu gedacht“ hat Beispiele präsentiert, die zeigen, was alles möglich ist, wenn unterschiedliche Disziplinen zusammenarbeiten, um den wasserbewussten Umbau unserer Städte voranzutreiben. ➡️ Wissenswertes zu Klärschlamm und Phosphor. Seit Einführung der #Klärschlammverordnung 2017 stehen Unternehmen der Abwasserbranche vor der Herausforderung, den Ausstieg aus der bodenbezogenen Klärschlammverwertung umzusetzen. Es gibt aber noch viel zu klären, so der Tenor der IFAT-Session. Es ist davon auszugehen, dass zunächst nur aus circa 40 Prozent der anfallenden Klärschlammaschen Phosphor recycelt werden kann, marktreife Verfahren fehlen noch. Eine Zwischenlagerung von Aschen ist eine teure Notlösung, die viele Probleme und ungeklärte technische Fragen aufwirft. ➡️ Water4All. Die EU-Partnerschaft #Water4All ist eine Initiative von 79 Institutionen aus 31 Ländern und drei europäischen Netzwerken, um die Wasserversorgung in Europa zu sichern. Ziel ist es, Innovationen durch Forschung voranzutreiben. Das Bundesforschungsministerium ist auf deutscher Seite beteiligt. Die Session "Water4All - Innovationen für eine sichere Wasserversorgung" nahm neuartige Ansätze zur Bewältigung von hydrologischen Extremereignissen wie Starkregen, Überschwemmungen und Dürren in den Fokus. ➡️ Die neue #Emscher. Lange galt die Emscher als schmutzigster Fluss Deutschlands. Heute fließt sie abwasserfrei. Die IFAT-Session "Vom Schmutz-Fluss zur Lebensader: Der erfolgreiche Umbau der Emscher" hat gezeigt, wie man mit einem Jahrhundertprojekt die Lebensqualität für die Menschen in der Region erfolgreich verbessern konnte. ➡️ Kulturwandel in der Wasserwirtschaft. Planung des Berufswegs, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleiche Bezahlung - Themen, mit denen sich der DWA-Fachausschuss "#Frauen in der Abfall- und Wasserwirtschaft" beschäftigt. Auf der #IFAT hat er seine Aktivitäten und seine Ziele vorgestellt. DWA-Bundesgeschäftsführerin Dr. Lisa Broß sprach zu Beginn über Kulturveränderung in der Wasserwirtschaft. Karriere, Work-Life-Balance und Chancengleichheit waren Themen, zu denen sich die Teilnehmer*innen auf verschiedenen Tafeln mit ihren Wünschen und Ideen äußern konnten. Wie gewohnt, enden wir auch heute mit einigen Messeimpressionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unseren Messeständen! Auch auf Ihr Feedback zu unserem IFAT-Angebot ⤵️: Fotos: Alexandra Bartschat
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➡ Hybridroggen: Eine echte Alternative zum Weizen? 🌾 #Weizen dominiert traditionell die Getreideproduktion – doch #Hybridroggen ist auf dem Vormarsch! 🚀 Wie Thomas Miedaner zeigt, kann Hybridroggen nicht nur auf schwachen Standorten mit Weizen mithalten, sondern auf mittleren Böden sogar ertragreicher und wirtschaftlicher sein❗ 👉 Lange galt #Roggen als „Kultur der schlechten Böden“, doch das Image hat sich dank moderner Hybridzüchtung stark gewandelt. Heute bietet Roggen die Chance, auf mittleren Böden extensiv und dennoch profitabel zu wirtschaften – eine spannende Perspektive für die #Landwirtschaft! 🌱💡 Lesen Sie mehr dazu im Beitrag, den wir im Kommentarfeld verlinken. Copyright 📸: Anselm - stock.adobe.com DLG-Mitteilungen Thomas Miedaner Universität Hohenheim #Landwirtschaft #Getreide #Ackerbau #Roggen #Weizen
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Wasser – ein lebenswichtiges Element. Für die Zukunft der Lausitz spielt es eine besondere Rolle. Als die Kohle noch das Rückgrat der Region bildete, sorgte das gehobene Grubenwasser für eine stabile Versorgung. Doch mit dem schrittweisen Ende der Braunkohleverstromung bis 2038 ist diese Methode nicht mehr möglich und es muss eine neue, nachhaltige Wasserversorgung aufgebaut werden. Hier setzt der ehrgeizige Plan an, der gestern mit einem bedeutenden Schritt vorangetrieben wurde: Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke übergab dafür Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 15 Millionen Euro an zwei zentrale Wasserverbände der Region: der Wasserverband Lausitz (WAL) und der Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband (SWAZ). Die anstehenden Maßnahmen umfassen den Bau neuer Druckerhöhungsstationen sowie den Ausbau von Wasserleitungen, um die Versorgung in den relevanten Industrie- und Gewerbegebieten sicherzustellen. Diese Infrastrukturprojekte sind der Schlüssel, um Unternehmen in der Region anzusiedeln und bestehende Standorte auszubauen – die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung in einer Zeit des Umbruchs. Ein länderübergreifendes Netzwerk aus Trinkwasserversorgern, von Weißwasser in Sachsen bis hin nach Spremberg und Schwarzheide in Brandenburg, arbeitet eng zusammen, um die Wasserversorgung in der gesamten Region zu gewährleisten.
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Die Bilder der verheerenden Unwetter in Frankreich und Spanien machen fassungslos und belegen, was neuste Studien zeigen: Starkregen nehmen zu. Mit weitreichenden Folgen für uns alle. 🌧️ Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung präziser Risikomodelle. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken arbeitet intensiv daran, diese Veränderungen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. Lest mehr darüber im "Tagesanzeiger"! 📰 #Klimawandel #Innovation #shareMobilière
Neue ETH-Studie: Der Regen nimmt im Sommer ab, dafür wird er intensiver
mobiliar.sociuu.app
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Seit dem 2. Jahrhundert nutzen Menschen die Ablagerungen von Muscheln an der Nordseeküste zur Rohstoffproduktion. An dem Verfahren hat sich auch heute nicht viel geändert. MARBOS ersetzt Torf durch alternative Energiequellen, die Moore werden geschützt. Moderne Technologie sorgt für sparsamen Energieeinsatz und Schonung der Ressourcen. Da weiterforschen, wo andere aufhören 💡🔬 Die Aufgabenstellung und Untersuchungsschwerpunkt war die Gips-Sulfatverträglichkeit von MARBOS Muschelkalk-Produkten. Diese wissenschaftliche Untersuchung und die sich daraus ergebene Auswertung bietet Ihnen noch mehr Sicherheit für den Einsatz und die Verwendung unserer zementlosen Muschelkalkmörtel. In dieser sehr detaillierten Untersuchung wurde bewiesen, dass Gips bzw. Gipsmörtel keine Treibmineralbildung beim Auftreffen von Muschelkalkmörteln verursachen. Den vollständigen Bericht können Sie hier nachlesen https://lnkd.in/emv9mT4d #BremerMuschelkalk #Marbos #Denkmalschutz #Architektur
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Mit der Kraft des Schattens WEINBAU Seit einem Jahr wachsen die Reben am Blankenhornsberg in Ihringen unter einer Photovoltaikanlage. Dabei zeigen sich nun erste Unterschiede im Reifeprozess. In Ihringen wachsen Reben unter einer Photovoltaik-Anlage. PHOTO: SOPHIA UNGERLAND Von Sophia Ungerland IHRINGEN Ein Schritt in den Schatten und es ist deutlich kühler auf dem Blankenhornsberg in Ihringen. Dort wachsen Reben seit etwa einem Jahr im Schatten einer Photovoltaikanlage. Es ist Teil des Forschungsprojekts Regiowin Weinbau 4.0, zu dem auch eine Anlage in Freiburg-Munzingen gehört. In Oberkirch-Bottenau und in Riegel sind ebenfalls sogenannte Viti-PV-Projekte geplant. Ziel ist es, den Weinbau in einer Phase von Strukturwandel, Fachkräftemangel und Klimawandel zukunftsfähig zu machen. Nach einem Jahr Projektphase in Ihringen zeigt sich, wie sich die Reben unter den veränderten Bedingungen entwickeln.
Weinreben unter PV-Anlagen: Beim Ihringer Forschungsprojekt werden die Trauben später reif
badische-zeitung.de
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Leben voller Energie, wir speichern Energie https://lnkd.in/d-EFe48Q
🌷 Heute geht es bundesweit um den „Tag des Gartens“. 🌷Immer am zweiten Sonntag im Juni dreht sich alles um den ökologischen Stellenwert des Gartens für uns Menschen. 🌷 Wie unterstützen Sie das sensible Gleichgewicht? Mit Regenwasseranlagen von Roth Umwelttechnik sind Sie bestens gerüstet. Alle Infos auf unserer Website, Link im ersten Kommentar! #roth #regenwassernutzung #effizient #nachhaltig Christian Roßbach Christian Dersch Sophie Cyriax Sascha Allissat Thomas Finkewirth
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Betriebsökonom, Meisterlandwirt
3 MonateGuter Bericht 💪, danke André