Beitrag von Guido E. W. Hardt

Nutzen Sie Ihre Chancen -

🎓 Viele kleine und mittlere Unternehmen möchten ausbilden, stoßen aber aufgrund ihrer Spezialisierung oft an Grenzen und können nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln. Die vom Land geförderte Verbundausbildung ermöglichte es mehreren Betrieben, gemeinsam alle Ausbildungsinhalte abzudecken und so Fachkräftenachwuchs zu sichern. Das Nordrhein-Westfälische Arbeitsministerium unterstützte dieses Modell mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds, indem es u.a. Ausbildungsvergütungen förderte. In kleinen und mittleren Unternehmen, die ohne den Ausbildungsverbund nicht ausbilden dürften, wird die Ausbildungsvergütung für eine Ausbildung in Vollzeit mit 260 Euro pro Monat gefördert. Pro Auszubildende oder Auszubildenden in Teilzeit wird ein Festbetrag von 150 Euro pro Monat gewährt. Die Förderdauer beträgt maximal 18 Monate. Obwohl das Programm „Förderung der betrieblichen Ausbildung im Verbund“ zum 31.12.2023 eingestellt wurde, laufen bewilligte Anträge noch bis 2025 weiter. #Ausbildung #Fachkräftesicherung #Unternehmertum

Der Bundesverband der Freien Berufe unterstützt tatkräftig und wirbt für das 2024 gestartete neue Programm "Begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der Begabtenförderungswerke".  Denn das BAFF motiviert junge Menschen, sich für eine duale Berufsausbildung zu entscheiden. Die Angebote der Begabtenförderungswerke sind so vielfältig wie die Profile und Arbeitsschwerpunkte der Werke., viele bieten eine finanzielle und ideelle Förderung, beispielsweise zur Stärkung der breiten Fach- und Berufskompetenz sowie zur Persönlichkeitsentwicklung. Auch gibt es Angebote für eine Auslandsförderung. So BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister: „Die Öffnung der Förderwerke für Auszubildende ist ein echtes Zeichen der Wertschätzung für die berufliche Bildung. Für die Freien Berufe und die Gesamtwirtschaft, die dringend Azubis suchen, ein notwendiger Paradigmenwechsel und Anerkennung der dualen Ausbildung.“ Unter https://lnkd.in/ex26TWdr finden sich die Angebote der Begabtenförderungswerke, gerade läuft aktuell die Bewerbungsfrist bei vielen Werken.  Auch das gemeinsame Pilotprogramm der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft ist als eins der Pilotförderprojekte dabei.

Auf zum Hörsaal! 🎓 Heute beginnt in vielen Bundesländern das #Wintersemester. In #NRW starten rund 100.000 Studierende ihr Erstsemester. Pünktlich dazu wirkt die neue #BAföG-Reform, für die wir Grünen uns im Bundestag eingesetzt haben – der Höchstsatz steigt so auf 855€. Außerdem haben wir die 1.000€ #Studienstarthilfe eingeführt, um Studis mit Sozialleistungsbezug den Start ins Studium zu erleichtern. Welche Leistungen euch zustehen, könnt ihr mit dem neuen BAföG-Rechner herausfinden: https://lnkd.in/gZ-NgZXS Insgesamt haben wir das BAföG als zentrales Instrument für Bildungsgerechtigkeit in dieser Wahlperiode deutlich gestärkt: Wir haben die Bedarfssätze um rund elf Prozent erhöht, die Wohnkostenpauschale um fast 17 Prozent und die Freibeträge um ganze 27 Prozent. Nachdem die Anzahl der BAföG-Beziehenden in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gesunken war, konnte 2022 erstmals wieder ein Anstieg verzeichnet werden. Ich gehe fest davon aus, dass die zusätzlichen Reformschritte diese Trendwende positiv verstärken werden.

🎤 Der sächsische Ministerpräsident, Michael Kretschmar, eröffnete am 2. August 2024 das neue Ausbildungsjahr im bsw-Bildungszentrum Werdau. Unter den fast 60 Auszubildenden waren 50% vietnamesische Azubis, die vom Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) für eine Ausbildung in einem industriellen Metallberuf für sächsische Unternehmen gewonnen wurden. Anerkennende Worte fand der Ministerpräsident für die Azubis, die fern der Heimat in einer fremden Kultur Fuß fassen. Aus verschiedenen Gründen gehen seit mehreren Jahren die Bewerberzahlen für eine gewerblich-technische Ausbildung in sächsischen KMU zurück. Vor fast 10 Jahren nahm sich das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft dieser Herausforderung an und erweiterte seine Aktivitäten zur Fachkräftegewinnung über die sächsischen Grenzen hinaus. Das Interesse von Jugendlichen aus Drittstaaten, in Deutschland eine Berufsausbildung zu absolvieren und zu arbeiten, ist seitdem enorm gestiegen, auch die Anforderungen hinsichtlich der Voraussetzungen, die eine Einreise für die Ausbildung und für die Arbeitsaufnahme ermöglichen. bsw installierte erfolgreich ein Rekrutierungsteam, das den Gesamtprozess – angefangen von der Rekrutierung, über die Vorbereitung im Heimatland bis zur fachlichen und sozialpädagogischen Betreuung in Sachsen – im Blick hat. In den fast 10 Jahren konnte bsw nahezu 300 Azubis für eine Ausbildung in einem Metallberuf oder Pflegeberuf in Sachsen gewinnen. Die jungen Leute punkten mit ihrer hohen Motivation und ihrem Fleiß, die gesteckten Ziele zu erreichen. 🔎 Sächsische Unternehmerinnen und Unternehmer stehen häufig vor den Fragen: ◾ Wie erfolgt die Azubigewinnung im Ausland? ◾ Wie gelingt die Integration? ◾ Wie sieht es mit den Kosten aus? Die bsw-Verantwortliche für Ausbildungsmanagement und Fachkräftegewinnung, Katharina Tögel, hat darauf klare Antworten: ➡ „1. Kommen Sie mit auf die Rekrutierungsreise nach Vietnam im September 2024 und lernen Sie Ihren Azubi persönlich können! Details zur Reise und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.bsw-ausbildung.de 👉 2. Nutzen Sie die neue sächsische Förderrichtlinie für sich und Ihre Suche nach Fachkräftenachwuchs.“ 💡 💶 Seit dem 1. Juli 2024 erhalten in Sachsen Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen finanzielle Förderungen für die Rekrutierung und nachhaltige Integration von Internationals. ➡ Informationen und Unterstützung rund um dieses Thema erhalten Interessierte in unseren Webinaren „Internationale Fachkräfte gewinnen: So profitieren Sie von der neuen, sächsischen Förderrichtlinie“ am 14. und 16. August 2024. ✔ Nutzen Sie diese Chance und melden Sie sich jetzt an! Die Anmeldung erfolgt unter www.bsw-sachsen.de #bsw #Förderung #Wirtschaft #KMU #Integration #Rekrutierung #Fachkräftegewinnung #DualeAusbildung #Auszubildende #Deutschland #Vietnam

Deutschland kann Ausbildung: „2023 war ein gutes Jahr für den Ausbildungsmarkt“, das hob Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Bundestag hervor, als sie die zentralen Ergebnisse des Berufsbildungsberichts 2024 vorstellte: ✅ 3 Prozent mehr Ausbildungsverträge als im Vorjahr gab es. ✅ 77 Prozent der Auszubildenden wurden übernommen. ✅ Ausbildungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales sind wieder gefragt. Allerdings bleibt ein Teil der jungen Menschen ohne einen formalen Berufsabschluss. Hier setzen wir schon weit vor der Ausbildung an: mit dem Startchancen-Programm. Es sieht 20 Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre vor. Und mit der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung wollen wir die duale Ausbildung stärken. 👉 https://lnkd.in/g6ekx8gF #StartchancenProgramm #BeruflicheBildung

Regionale Koordinierungsstelle Beruf und Bildung zu Gast im Landkreis Berufliche Orientierung als Schlüssel zur Fachkräftesicherung Auf Einladung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus trafen sich am heutigen Dienstag, dem 26. November 2024, die Regionalen Koordinierungsstellen im Landratsamt Pirna. Diese Treffen finden zweimal jährlich statt und bieten eine Plattform für den Austausch zu aktuellen Themen rund um Beruf und Bildung. Ziel ist es, Erfahrungen zu teilen und über die Landkreisgrenzen hinaus Netzwerke zu knüpfen. Im Fokus standen diesmal das Bildungsmonitoring am Übergang zwischen Schule und Beruf, die Schwerpunkte für das Bildungsjahr 2025 sowie die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt aus der Perspektive der sächsischen Kammern. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere in der Berufsgruppe der Fleischerinnen und Fleischer ein großer Bedarf seitens der Unternehmen besteht, jedoch nur schwer Auszubildende gewonnen werden können. Eine vielversprechende Maßnahme zur Förderung von Ausbildungsberufen und beruflicher Orientierung stellt das neue Projekt unter dem Namen „Spätschicht – Auf dem Weg zur Wirtschaft“ dar, dass im kommenden Jahr startet. „Spätschicht“ – Einblicke in die Wirtschaft vor Ort Das Projekt “Spätschicht“ wird von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Dresden sowie der Kreishandwerkerschaft Südsachen organisiert. Zwischen Januar und Mai 2025 öffnen insgesamt 24 Unternehmen aus verschiedenen Branchen sowie soziale Einrichtungen im Landkreis ihre Türen für interessierte Besucher. Dabei erhalten diese nicht nur spannende Einblicke hinter die Kulissen und in die Arbeitsprozesse der Unternehmen, sondern lernen auch deren Geschichte, Leistungsfähigkeit und Angebote kennen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung offener Stellen, Ausbildungsmöglichkeiten und beruflicher Perspektiven. Das Projekt soll sowohl junge Menschen als auch Quereinsteiger motivieren, Berufe in der Region zu ergreifen und damit zu Sicherung des Fachkräftenachwuchses beizutragen. Die „Spätschicht“ bietet damit eine innovative Plattform, um Wirtschaft und potentielle Fachkräfte in der Region gezielt miteinander zu verbinden. Weitere Informationen: https://lnkd.in/gZfZGytp

Das Ausbildungssystem in Deutschland gehört in die höhere Liga der beruflichen Einstiegsqualifikationen in Europa. Bei der international einzigartigen dualen Berufsausbildung lernen Auszubildende sowohl im Betrieb als auch an der Berufsschule und können so die Theorie in der Praxis anwenden. Zudem eröffnet ihnen die duale Berufsausbildung einen direkten Einstieg ins Berufsleben. An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass durch so manche veraltete Lehrmethode im Betrieb, starre Systeme und wenig Flexibilität 25% der Azubis ihre Lehre abbrechen. Hier gilt es Veränderungen voranzubringen.

Heute ist der #TagDerArbeit! Gute #Arbeit und gute Jobs - das geht nur mit mit gut ausgebildeten #Fachkräften. Deswegen müssen wir heute die Voraussetzungen für die zukunftsfesten Jobs von morgen schaffen. Dafür müssen wir vor allem Ausbildungsberufe stärken und attraktiver machen! Eine #Berufsausbildung ist gleichwertig mit einer akademischen #Ausbildung - dafür machen wir als grüne Bundestagsfraktion intensiv Politik. Wir setzen uns ein für eine gute (Mindest-)Vergütung der Ausbildung, ein deutschlandweites #Bildungsticket auch für Azubis, moderne Berufsschulen, in denen man gerne lernt, Unterstützung für Azubis über (Aufstiegs-)BAföG und eine möglichst kostenfreie Ausbildung mit Möglichkeiten zur Weiterbildung etwa zur Meister*in. Als grüne Bundestagsfraktion werben wir in den kommenden Wochen ganz besonders für den Weg in eine Ausbildung. Unter dem Hashtag #AusbildungMachtStark besuchen die grünen Abgeordneten Ausbildungsbetriebe, Berufs(fach)schulen und mehr, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, was Auszubildende motiviert eine #Ausbildung zu machen und den Alltag der Azubis kennenzulernen. Dabei ist der Austausch ganz zentral: Wir wollen erfahren, was Azubis und Ausbilder*innen bewegt und wo wir Ausbildung besser machen können und Politik unterstützen muss. Robert Habeck Dr. Anja Reinalter

Im Spitzengespräch #Ausbildungskonsens am Montag haben sich die Vertreter und Vertreterinnen der Landesregierung, der Arbeitsverwaltung, der Wirtschaft und der Arbeitnehmer zur Lage des Ausbildungsmarktes in NRW ausgetauscht. Wirtschaftsministerin #Neubaur zeigte sich erfreut, dass der Trend eines steigenden Ausbildungsinteresses anhält. Die Ministerin stellte fest, dass diese Zahlen ein Ausdruck für den Erfolg des #Ausbildungskonsens sind. Ich gehöre dem Gremium zwar erst seit Februar an, aber ich nehme das Lob auch mal für mich selber mit ;) Für das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW war es erfreulich, dass das Interesse an klimarelevanten Berufen besonders hoch ist. Gesellschaft- und integraionspolitisch positiv hervorzuheben ist, dass das gesteigerte Interesse an Ausbildung v.a. auf Zugewanderte zurückgeht. Aber die Lage auf dem #Ausbildungsmarkt ist nicht perfekt. Es gibt immer noch zu viele Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchen. Gleichzeitig gibt es eine hohe Zahl an Betrieben, die keine Auszubildenden finden. Die Landesregierung unternimmt bereits viel, damit Ausbildungssuchende und Betriebe besser zueinander finden. So sind die #Übergangslotsen und #Ausbildungscoaches gute Beispiele für individuellere Ansätze in der #Berufsorientierung. Das #Wirtschaftsministerium konnte zudem bekannt geben, dass es ab 2025 #Ferienpraktika geben wird. Hier können Betriebe und Schülerinnen und Schüler über eine Onlineplatform matchen. Die #Ferienpraktika sind ein weiterer Baustein der Berufsorientierung, um den SuS durch praktische Elemente die #Berufsorientierung zu erleichtern. Ausbildungsbetriebe haben es auch nicht immer leicht, Auszubildende mit den passenden Qualifikationen zu gewinnen. Deshalb ist es wichtig, dass die Berufsstartkompetenzen der SuS gestärkt werden. Das #Startchancenprogramm, in dem bis 2034 rd. 4,6 Mrd. Euro für NRW-Schulen zur Verfügung stehen, wird einen starken Fokus auf Grundkompetenzen legen. Damit werden die Grundlagen für eine gute und starke #Ausbildung für die Betriebe und die SuS gestärkt. Insgesamt war die konstruktive Stimmung ein starkes Signal dafür, dass alle Verantwortlichen in NRW an einem Strang ziehen, wenn es um das Thema #Ausbildung geht. #AusbildungskonsensNRW #AusbildungswegeNRW #FachkräfteoffensiveNRW