Wichtiges Thema beim 4. IW.2050-Fachkongress: #ZirkuläresBauen. Das bedeutet in erster Linie #Bestandserhalt – von kompletten Gebäuden, aber auch einzelnen Materialien. Der zweite Aspekt: Bereits bei der Planung neuer Gebäude muss berücksichtigt werden, wie diese später wieder rückgebaut und die Materialien erneut dem #Kreislauf zugeführt werden können. Margit Sichrovsky, Partnerin LXSY ARCHITEKTEN, gibt im Video wichtige Tipps, wie #Wohnungsunternehmen die #Kreislaufwirtschaft organisieren können – von der Bestandsaufnahme bis zur Entwicklung eines neuen Bewusstseins für iterative Planungs- und Bauprozesse. Ihrer Meinung nach besonders spannend beim zirkulären Bauen für die Wohnungswirtschaft: Durch die Wiederverwendung von Bauteilen werden Geschichten weitererzählt. Mehr dazu im Video. #DesignForAvailability #DesigningForDisassembly
Beitrag von Initiative Wohnen.2050 e.V.
Relevantere Beiträge
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Alle reden über „serielles Bauen“ – das modulare Bausystem, das den Wohnungsbau revolutionieren soll. Doch obwohl der Begriff nicht neu ist, war die Notwendigkeit für effiziente Bauprozesse nie dringender. Hier kommen moderne Technologien ins Spiel: Mit Software zur Flächenoptimierung und generativen Designlösungen lassen sich entscheidende Fortschritte erzielen. Ein Beispiel: Die Planung vorgefertigter Fassadenpaneele. Mithilfe von generativen Algorithmen können wir die Paneelanordnung so optimieren, dass sie nicht nur alle technischen Anforderungen erfüllt – wie etwa, dass Fenster exakt in den Paneelen positioniert werden – sondern auch eine maximale Anzahl identischer Elemente produziert wird. Das Ergebnis? Mehr Effizienz, geringerer Materialverbrauch und ein schonender Umgang mit Ressourcen. Ein smarter Weg, um die Bauprozesse der Zukunft zu gestalten. #ModularesBauen #Digitalisierung #SeriellesBauen #NachhaltigkeitImBau #DigitalisierungImBau #Wohnungsbau
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GEBÄUDETYP E: LEITLINIE UND PROZESSEMPFEHLUNG Bauen in Deutschland muss einfacher, schneller und günstiger werden. Die Bundesregierung hat deshalb eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um den Bau von bezahlbarem und klimagerechtem Wohnraum zu erleichtern und zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft beizutragen. Eine dieser Maßnahmen ist der Gebäudetyp E, der auf eine Initiative der Architektenschaft zurückgeht und von einer breiten Allianz von Vertreterinnen und Vertretern des Bundes, der Länder und aus der Praxis getragen werden. Die vom Bundesbauministerium erarbeitete Leitlinie und Prozessempfehlung Gebäudetyp E vermittelt grundlegendes Know-how, und sie soll Mut machen: Einfaches, schnelles und kostengünstiges Planen und Bauen ist machbar. Nutzen Sie die Chancen des Gebäudetyp E und zeigen Sie, wie aus guten Ideen bezahlbare, funktionale und ästhetisch ansprechende Gebäude werden können. https://lnkd.in/ePds4w-3
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Derzeit werden pro Jahr nur etwa 1 Prozent der #Altbauten energetisch fit gemacht. Auch Menschen in der Rhein-Neckar-Region, wie ich unzähligen Beratungsgesprächen gespiegelt bekam, scheuen sich vor diesem Schritt: 🔨 umfassende #Kernsanierung ⚖ vielfältige #Bauvorschriften 👷♂️ 👷♀️ die Koordination der #Handwerker u.v.m... Kurz – man braucht Geduld, Nerven 🧘♂️ , Zeit ⏳ und oft nicht einkalkuliertes weiteres #Geld 💶 ! Mit der prozessoptimierten #Gebäudemodernisierung „Sanierungsprint“ beendet der Leipziger Bauingenieur Ronald Meyer bei einer energetische #Gebäudesanierung das Zeitlupentempo und nimmt neuen Hauseigentümern viele Sorgen. Ein Pilotprojekt in Hamburg bewies 2023, dass dank seiner Neuorganisation der Rollen und Prozesse auf einer Sanierungsbaustelle ein Altbau-#Einfamilienhaus in nur 22 Werktagen zum #klimaneutralen #Zuhause saniert werden kann: Komplett - inklusive #Heizungstausch, #Dämmung der Gebäudehülle, Installation einer #Photovoltaikanlage, #Modernisierung und Schaffung von neuem Wohnraum. Diese optimierte, #digital gestützte Vorplanung mit allen beteiligten Handwerksbetrieben und einem stundengenauen Bauzeiten-Plan könnten nun auch #Haueigentümer*innen in der Region #Heidelberg (Umkreis 20 km) zu einer Sprintsanierung verhelfen. "Worst Performing Buildings" zuerst sanieren! Für den Sanierungssprint in der Region suchen wir konkret #Reihenhäuser und #Siedlungshäuser der Baujahre 1949 bis 1976. Nun zum konkreten Steckbrief der Gebäude: 👉 Satteldach 👉 rechteckiger Grundriss ohne Erker 👉 überbaute Grundfläche maximal 90 m² Denn die #Routine machts und generiert somit die größte #Kostenersparnis für dich! Für wen sind wir als #BVGeM zertifizierte #Modernisierungsberater und #Modernisierungscoaches die passenden Ansprechpartner? 🏡 Kaufinteressierte von Immobilien im Raum Heidelberg, die die Eckdaten des beigefügten Gebäudesteckbriefs erfüllen 🏡 #Immobilienbesitzer, die vor haben ein Haus kern zu sanieren 🏡 #Immobilienmakler, die Handwerkerhäuser in der Vermarktung haben und ihren zukünftigen Käufern einen Mehrwert bieten möchten. Du findest das Ganze spannend und hast Interesse, dann melde dich doch einfach bei mir. Ich freue mich auf ein Gespräch mit dir.
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Warum wir serielles Sanieren und modulares Bauen brauchen❓ Weil beide Bauweisen im Vergleich zu konventionellen Methoden unterm Strich nur Vorteile mitbringen. Darauf habe ich im neuen PB3C-Realtalk #104 gemeinsam mit Dirk Kahl von Drees & Sommer hingewiesen. Vielen Dank, Felix Embacher MRICS von bulwiengesa, für die gute Moderation unseres Gesprächs. Meine Punkte: ✔ Serielles Sanieren hilft enorm, endlich schneller zu werden. Die Sanierungsquote ist viel zu niedrig. ✔ Serielles Sanieren trägt dazu bei, die Qualität der Gebäude immer auf einem hohen Niveau sicher zu stellen, da die Teile im Werk vorgefertigt und einer entsprechenden Kontrolle unterliegen. ✔ Und schließlich vor allem mit Blick auf modularen Bau gilt: Je mehr Module hergestellt werden und je öfter diese Bauweise zum Tragen kommt, desto kostengünstiger wird sie. 👉 Wichtig in einer Zeit, in der vor allem Projektentwickler und Bauherren mit hohen Baupreisen konfrontiert sind. ⭐Wer sich einmal ein Gebäude mit einem hohen Anteil an modularen Teilen und auf neuestem technischem Standard anschauen mag, dem ist das #Platinum in Wiesbaden zu empfehlen. Vielen Dank an alle Beteiligten für die spannenden Einsichten und die lebhafte Diskussion! 👇 Zum #Podcast „Ohne die Serie geht’s nicht mehr! Die Bedeutung seriellen Bauens und Sanierens für die Bewältigung der Herausforderungen von mehr Wohnraum und Nachhaltigkeit“ geht es hier entlang: https://lnkd.in/e-sg6zRK #ofbprojektentwicklung #seriellenbauen #modularesbauen
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Neues Denken in der Immobilienbranche Ich blicke auf zwei spannende Tage beim Proptech und Construction Summit 2024 in Hamburg zurück. Einige Vorträge zu Fachthemen waren sehr aufschlussreich. Dabei ging es neben den neuesten Software-Entwicklungen auch um nachhaltiges Bauen, vor allem aber auch um den Bestand: ➡️Die Beton-Herstellung verbraucht Unmengen Energie. Neue Methoden ermöglichen es, dass künftig ein Drittel CO2 bei der Herstellung eingespart wird. ➡️Kreislaufwirtschaft ist der große Trend. Wir müssen es schaffen, dass die Baumaterialien in einer Immobilie am Ende ihres Lebenszyklus in einer anderen Immobilie eingesetzt werden können. ➡️Dazu müssen wir die Abläufe im Bestand heute schon so verändern, dass die Immobilie kreislauffähig wird. Das geht nur über Digitalisierung. Ich fand es sehr inspirierend, mich mit neuen Techniken und Ideen zu beschäftigen. Vieles kannte ich bereits, was sich jetzt zu Standards entwickelt hat. Ein Lichtblick für die Zukunft: Bauherren und Architekten denken immer häufiger über Alternativen zu den altbekannten Lösungen nach. Und das macht Mut für die vielen Herausforderungen, vor denen die Immobilienbranche insgesamt steht. #Paribus #Immobilienwirtschaft #Nachhaltigkeit #Baustoffe #Kreislaufwirtschaft
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Tolles Kompendium der AK Berlin: „A wie Zirkulär. Ein Leitfaden zum Planen und Bauen im Kreislauf“ 👍 Ressourcenschonendes, kreislaufgerechtes Wirtschaften in der Baubranche eröffnet viel Potenzial für den Umweltschutz und die Bauwende. Welche Chancen zirkuläres Planen und Bauen tatsächlich bietet, aber auch, welche Herausforderungen noch bestehen, bündelt der neue Leitfaden von der Architektenkammer (AK) Berlin. Auf 80 Seiten gibt der Leitfaden einen tollen Überblick zum aktuellen Stand. In durchdachter Reihenfolge angeordnete Fachtexte wechseln sich ab mit 16 wegweisenden Praxisbeispielen, angefangen von beispielhaften Gebäuden über bestandserhaltende Umnutzungen, Transformationen, Rückbauten, Weiternutzungen von Bauten bis hin zu Grünanlagen im In- und Ausland, die allesamt wertvolle Anregungen liefern. Beginnend mit Grundlagen, Potenzialen und Prinzipien, darüber hinaus mit Operationalisierungen, Strategien und Prozessen des zirkulären Planens und Bauens, reicht das inhaltliche Spektrum über Planungsaufgaben bis zu digitalen Instrumenten. Übersichtliche Checklisten ergänzen die Artikel über die Planungsaufgaben, die sich in die Bereiche Hülle, Tragwerk, Technische Gebäudeausrüstung, Innenausbau und Ausbau sowie Außenanlagen gliedern. Kapitel zu den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen runden die Publikation ab. Eine praktische Linkliste im Anhang verweist auf weiterführende Informationen. Der Leitfaden listet auf, was konkret zu tun ist, nennt aber auch Hürden und Fallstricke. Vor allem aber macht er deutlich, wie essenziell integrale Planung ist und wie viel sich mit gutem Willen und Engagement erreichen lässt. Er soll dazu ermuntern, einfach anzufangen. Aber lesen Sie selbst 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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🏗 Serielles Sanieren - ein Fazit vom Fazit 😉 Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik hat letzte Woche mal wieder das getan wofür LinkedIn eigentlich da ist - fachlich fundierte Beiträge erstellt zum Thema serielles Sanieren (Links in den Kommentaren). 👇 Leider war ich von #hundi so abgelenkt, dass ich nicht gleich meinen fachlichen Senf dazugegeben habe. 💛 𝗜𝘀𝘁 𝘀𝗲𝗿𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝘀 𝘀𝗮𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻 "𝗚𝗮𝗺𝗲𝗰𝗵𝗮𝗻𝗴𝗲𝗿"? Markus hat in seinem Fazit viele wichtige Punkte schon angesprochen: In Deutschland müssten jährlich rund 350.000 Wohngebäude energetisch saniert werden, um das Klimaschutzgesetz einzuhalten. Derzeit werden jedoch nur 160.000 Gebäude pro Jahr saniert, was bei gleichbleibender Rate nicht ausreicht. Ein vielversprechender Ansatz zur Verbesserung könnte durch Digitalisierung, Vorfertigung und verschlankte Prozesse erreicht werden. Diese Technologien sind besonders für große Wohngebäude mit ähnlichen Grundrissen und Strukturen geeignet, während sie bei kleinen Einfamilienhäusern und individuell geplanten Gebäuden weniger effizient sind. Zudem müssen bei stark gedämmten Hüllen angepasste Lüftungsstrategien berücksichtigt werden, um Probleme wie schlechte Luftqualität und Schimmelbildung zu vermeiden. Ein echter "Gamechanger" wird das serielle Sanieren erst, wenn man nicht nur an die Gebäudehülle denkt. Schaut man sich den Bestand an Wohngebäuden in Deutschland an, gibt es einen wahnsinnigen Sanierungsstau und zwar nicht nur in der Fassade sondern auch in der Anlagentechnik. Zusätzlich sind viele Wohnungsgrundrisse nicht mehr zeitgemäß. ✨ Ohne moderne Anlagentechnik bringt eine energetische Sanierung nur bedingt einen Erfolg. ✨ Wir brauchen zukünftig vermehrt barrierefreie Wohnungen. ✨ Belichtung ist bei derzeitigen Systemen ein Problem, Pakete von bis zu 40 cm auf den Bestand zu setzen verringert den Lichteinfall bei den eh schon recht kleinen Fenstern im Bestand. Wie kann serielles sanieren ein echter Erfolg werden? 💡 Es gibt ein großen Bestand an seriell gebauten Gebäuden. Hier gibt es das Potential intelligente Konzept für ein Gebäudetypen zu entwickeln, der über die Fassade hinausgeht. 💡 Wohnungsbaugesellschaften sind die größten Bestandshalter von Wohngebäuden in Deutschland. Viele haben in den vergangen Jahren mit Einzelmaßnahmen saniert. Komplexsanierung, Pinselsanierung, Stück-für-Stück-Sanierung ... Auch hier liegt das Potential darin, dass man individuelle Konzepte in Serie entwickeln kann. 💡 Konsequent BIM auch in der Sanierung einsetzen! Das serielle Sanieren hat wahnsinniges Potential gerade bei seriell errichteten Gebäude. Allein in M-V schieben wir einen Sanierungsstau von rund 2,5 Mrd. € vor uns her ... Der Anfang ist mit den ersten Versuchen ist gemacht! Wir arbeiten bei GOLDBECK übrigens dran und denken das Thema serielles sanieren weiter. In unseren Prozessen ist der serielle Ansatz bei der Revitalisierung bereits implementiert. 💪 #bauenimbestand #seriellessanieren #goldbeck #frauambau
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Das Stimmungsbarometer zum Stand der Transformation der Baubranche ist da! Steht die Transformation tatsächlich vor der Tür? Und wo steht die Branche in Sachen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovationsfähigkeit? Die Studie zeigt, dass 40% der Unternehmen der Baustoffindustrie die Transformation bereits erlebt, während es im Bauhaupt- und Baunebengewerbe nur 20% sind. Im Interview mit uns kommt Dr. Michael Fooken (Leiter Technologie, Sievert Baustoffe SE) zu dem Schluss: »Die Bauproduktherstellung ist weiter vorne in der Wertschöpfungskette und spürt die Auswirkungen neuer Regulierungen direkter. Besonders die neue Bauproduktenverordnung, die den ökologischen Fußabdruck und digitale Produktpässe fordert, zeigt Wirkung.« 🔥 Hoher Innovationsdruck Interessant ist auch der hohe Innovationsdruck in der Baustoffindustrie (7,6 auf einer Skala von 10) im Vergleich zu den Architekturbüros und der Projektentwicklung (4). Dr. Fooken vermutet hier, dass der Innovationsdruck durch die neuen Regularien noch steigen wird. Diese sind aber momentan in den Architekturbüros und bei den Projektentwicklern noch nicht in dem Maße angekommen, wie es in der Baustoffindustrie der Fall ist. ➡️ Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen der Transformation in unserem Stimmungsbarometer zum Stand der Transformation der Baubranche: https://lnkd.in/egUtb-3H 🚀 #Baubranche #Transformation #Innovation #Digitalisierung #BIM #ZukunftBauen Sievert SE
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Mehr Produktivität durch modulares, serielles Bauen und Digitalisierung? Angesichts der zunehmenden Wohnungsknappheit und steigender Bau- und Mietpreise rücken produktivitätssteigernde Maßnahmen in den Fokus. Dies kann einerseits durch den Einsatz digitaler Werkzeuge vom digitalen Zwilling bis zum Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik geschehen. Aber auch ein anderer vielversprechender Lösungsansatz rückt wieder in den Fokus: die serielle und modulare Bauweise mit industriell vorgefertigten Komponenten. Durch Standardisierung und Optimierung von Bauprozessen verbessert modulares Bauen die Anfälligkeit von Lieferketten und minimiert viele der traditionellen Risikofaktoren auf Baustellen. Was verspricht hier die neue Rahmenvereinbarung 2.0 des Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW? Welche Rolle kann serielles Bauen bei der Erhöhung der Sanierungsquote einnehmen und welche neuen Geschäftsmodelle wie Product as a Service-Modelle funktionieren heute schon? Dass die aktuellen Zahlen des ifo-Instituts zur Baukonjunktur nur Anlass zu verhaltenem Optimismus geben, ist die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite gilt es, Erfolge gebührend zu feiern: Wie beim BEST OF ARCHITECTURE 2024 Summit des Callwey Verlags, bei dem gleich elf erste Preise bei sechs Awards vergeben wurden. https://lnkd.in/dswUjJvW #BAU #BAUMuenchen #BAU2025 BAU Insights
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In Deutschland wird zu leichtfertig abgerissen! Gerhard Greiner, Präsident der Architektenkammer Hessen, kritisiert den bundesweiten Trend zu Neubauten und fordert mehr Umbauten und Sanierungen. Eine strategische und hinterfragende Neubauplanung ist besonders angesichts der sich wandelnden #Arbeitswelten durch #NewWork unerlässlich. Es ist nicht mehr zeitgemäß, neue Gebäude zu errichten, wenn bestehende Strukturen oft effizient umgestaltet und neu geplant werden können, um Wachstum und moderne Anforderungen zu erfüllen. Der Bau- und #Immobiliensektor verursacht 40 Prozent der klimaschädlichen #CO2-Emissionen. Dies macht ein Umdenken hin zu Umbauten und Sanierungen dringend erforderlich. Durch den Abriss und anschließenden Neubau werden Energieaufwendungen erst nach etwa 100 Jahren ausgeglichen. Große Potenziale liegen in der Umwandlung ungenutzter Gebäude und dem Ausbau von Dachgeschossen, wodurch Millionen neuer Wohnungen geschaffen werden könnten, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Kritisch ist insbesondere der Abriss jüngerer Gebäude aus den 1950er- bis 2000er-Jahren, die oft voreilig abgerissen werden, obwohl sie mit kreativen Lösungen weitergenutzt werden könnten. In #Kassel wird aktuell Deutschlands größte Sparkassenfiliale gebaut – ein Beispiel für einen solchen leichtfertigen Abriss. Solche Gebäude sind häufig baukulturell wertvolle Zeugen ihrer Zeit und sollten erhalten bleiben, um die Geschichte und Identität der Städte zu bewahren. Um den Abrisswahn zu stoppen, ist eine Anpassung gesetzlicher Rahmenbedingungen notwendig. Steuerliche Anreize und #Förderprogramme müssen verbessert werden, um nachhaltiges Bauen finanziell attraktiver zu machen. Regelmäßige Pflege und Sanierung von Gebäuden sind entscheidend, um Kosten und Verfall in Grenzen zu halten. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch eine große Chance für die Zukunft der #Architekturbranche, die hohe planerische Kompetenz erfordert, so Holger Schmahl, Architekt und Head of Work.Place Based Building Development bei #Eurocres Consulting. Neubauten sind nicht grundsätzlich schlecht und haben ihren Sinn, wenn der Bestand nicht mehr weiterentwickelt werden kann oder zu viele Kompromisse nötig wären. Dennoch muss auch hier ressourcenschonend und nachhaltig gebaut werden, um die #Baukultur vom Klimasünder zum Klimahelden zu entwickeln. Eurocres, als Spezialisten für Gebäudeanalyse und Benchmarks, können hier tiefgreifende, planerische Expertise liefern. In zahlreichen Projekten hat Eurocres erfolgreich Neustrukturierungen und Umnutzungen umgesetzt. #NachhaltigesBauen, #Gebäudesanierung, #UmbauStattNeubau, #Klimaschutz, #Baukultur, #Ressourcenschonung, #Architektur, #NewWork, #Workplace, #Eurocres #officeforfuture #workplace Kassel Institute for Sustainability Netzwerktreffen Nachhaltigkeit Bundesarchitektenkammer
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