Ausgeschrieben ist das #IfZ das Institut für Zeitgeschichte München−Berlin. Wie und mit welchen Zwischenstationen das IfZ nach #Berlin kam, erklärt unsere Jubiläumsseite #75JahreIfZ ➡️ https://lnkd.in/dXvXmSmh
Beitrag von Leibniz Institute for Contemporary History - Institut für Zeitgeschichte
Relevantere Beiträge
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Das ist wirklich ein spannendes "Experiment": Die Volkswagenstiftung als eine der wichtigsten und seriösesten Institutionen der Forschungsförderung hierzulande hat in einer ihrer Förderlinien einen Teil der Bewilligungen im Losverfahren entschieden. Das hat die #Diversität und #Chancengleichheit im Verfahren positiv beeinflusst und den #Bias von Peer-Review-Verfahren zumindest teilweise kompensiert. Aus meiner Sicht bemerkens- und nachahmenswert. https://lnkd.in/ecAEFDeD
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Austausch mit Dr. Georg Schütte (Generalsekretär der VolkswagenStiftung ) zum Zustand und der Zukunft der Forschungsförderung in Deutschland. Herr Schütte ließ uns etwas hinter die Kulissen der Arbeit einer wissenschaftsfördernden Stiftung blicken. In der anschließenden Diskussion wurde intensiv über die Folgen des Endes der Regierungskoalition für den Forschungsstandort Deutschland gesprochen. Klar ist, das der Stillstand um z.B. die #DATI und überhaupt den kommenden Haushalt nicht gerade positive Auswirkungen haben. Gerade in Zeiten, in denen aus technologischen Umwälzungen große gesellschaftliche Veränderungen folgen, werden angewandte Forschung und Transfer die entscheidenden Standortfaktoren sein. Dazu bedarf es neben passender Rahmenbedingungen auch finanzieller Impulse durch zielgerichtete Forschungsförderung. Es bleibt also viel zu tun.
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Herzlichen Dank an Prof. Arnold für den tollen Vortrag im "Colloquium Gesellschaftsrecht" gestern. Es war eine spannende Erfahrung, dabei zu sein! 🙌 Mehr Informationen zum Programm des "Colloquium Gesellschaftsrecht" finden Sie unter folgendem Link: https://lnkd.in/e-MVgU7b
Am 23.10.2024 habe ich beim Colloquium Gesellschaftsrecht der Akademie für Fortbildung Heidelberg über das Thema „Neuere Entwicklungen bei der Hauptversammlung einer AG“ referiert. Einen Schwerpunkt der Diskussion bildeten virtuelle Hauptversammlungen. Hier zeichnet sich ein Trend zur virtuellen Hauptversammlung ab, der auch anhalten wird. Gleichzeitig wird es aber für physische Hauptversammlungen weiterhin Raum geben. Ebenfalls von großem Interesse war das Beschlussmängelrecht. Hier sollten Reformüberlegungen nicht aufgegeben werden. Vielen Dank an alle Teilnehmer für die anregenden Fragen und Diskussionen!
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Die #Exzellenzstrategie, das deutsche #Wissenschaftssystem und die Frage "Wer soll es bezahlen?". Gerne teile ich hier einige Erkenntnisse aus dem ausführlichen Gespräch für Research.Table von Table.Briefings mit der früheren Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD). Sie stand von 1998 bis 2005 an der Spitze des #BMBF. 🔴 Anlass war die Frage, wie es mit der #Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder weitergehen soll, die vor 20 Jahren von ihr als #Exzellenzinitiative angestoßen wurde. Spoiler: Fortsetzen, aber modifizieren und zum Beispiel die Förderung besonders exzellenter Forschungscluster verstetigen. 🔴 Aber es ging auch um die großen Linien und wie sie in ihrer Amtszeit 1998 bis 2005 das deutsche Wissenschaftssystem vorgefunden und Veränderungen angestoßen hat. Dazu hier nur drei Stichworte: Versäulung aufbrechen, Programmorientierung, Nachwuchsförderung. 🔴 Ein damals bereits existierendes und bis heute ungelöstes Problem: die unzureichende #Grundfinanzierung der #Universitäten. Bulmahns Vorschlag dazu: eine Grundfinanzierungsbeteiligung des Bundes einführen. Maßstab für die Bundeszuweisungen könne die Zahl der Studienabschlüsse sein, die innerhalb der Regelstudienzeit erfolgen. Da der Bund auch für die Arbeitswelt zuständig ist, sei es nur logisch, qualifizierte Abschlüsse zu fördern. 🔴 Das alles kostet - und zwar Milliarden, aber die werden für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung auch dringend gebraucht. Punkt. „Diese politische Auseinandersetzung muss eine Forschungsministerin führen.“ 🔴 Warum Deutschland eine F+E-Quote von mindestens 4 Prozent bräuchte, steht in der unten verlinkten Zusammenfassung des Interviews. Das und noch viel mehr - beispielsweise wie es kam, dass die Exzellenzinitiative beinahe „Brain up! Deutschland sucht seine Spitzenuniversitäten“ genannt worden wäre, im Interview in deep hier: https://lnkd.in/dT2DDMAK ➕ Bonustrack: Zur Debatte über die Zukunft der Exzellenstrategie seien außerdem empfohlen die Standpunkt-Beiträge für Table.Briefings von Dr. Georg Schütte VolkswagenStiftung und der früheren Forschungsministerin #AnnetteSchavan, gesammelt zu finden hier: https://lnkd.in/dai5A7Wq ➕ ➕ Ein Shoutout an Thorsten Wilhelmy von der #Einsteinfoundation und seinen Gastbeitrag in der #FAZ zu dem Thema.
Edelgard Bulmahn: Exzellenzstrategie fortsetzen, den Bund an der Finanzierung der Universitäten beteiligen
table.media
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Wie funktioniert Sprache im (politischen) Diskurs, wie wird sie in Parlamenten und bei der Lobbyarbeit eingesetzt und wie können auch kleinere Gruppen Zugang zu diesen Techniken bekommen, um so einen Diskurs auf Augenhöhe zu fördern? Mit Themen der Diskurslinguistik beschäftigt sich Benjamin Bäumer an der Uni Siegen. Einen ersten Einblick bekommt ihr in unserem neuen Kurzportrait: 🎬WAVE.FILM | Video- und Filmproduktion Ihr wollt mehr zum Produktionsablauf erfahren oder eigene Forschungsthemen in Szene setzen? Dann mailt mir einfach hier bei LinkedIn oder an thorsten@wave.film
#Chancengleichheit im Diskurs auch für kleine und finanzschwächere Gruppen: Wir haben Benjamin Bäumer an der Uni Siegen besucht und geben in diesem kurzen Portrait einen Einblick in seine Forschung in der Sozio- und Diskurslinguistik. Mehr erfahrt ihr hier: Dikursmonitor: www.diskursmonitor.de diskursiv Akademie: www.diskursiv-online.de 🎬 Ihr möchtet eigene Projekte in diesem Format präsentieren? Wir freuen uns immer über spannende Forschungsthemen, die wir kurz und informativ als Video präsentieren können! Schreibt uns gerne an: hello@wave.film 🔗 Video: Thorsten Gruna und Jan Barthel
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Digitaler Wahlkampf - ein kontrovers diskutiertes Thema, doch wie effektiv sind digitale Tools im Wahlkampf tatsächlich? Ich freue mich im Rahmen des diesjährigen DFPK | Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation, mit meinen Forschungsergebnissen, aus meiner Zeit an Universität Mannheim, zum Stellenwert der Social Media Nutzung der Wahlkreis-kandidierenden im Bundestagswahlkampf 2021 zum Diskurs zur digitalen Wahlkampfführung beizutragen. #dfpk2024 #politik #wahlen #politischekommunikation #socialmedia
Nach der Podiumsdiskussion geht es direkt weiter: Die Fachtagung des 20. Düsseldorfer Forum für Politische Kommunikation! 🥳 Auf der Fachtagung haben Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit, ihre Arbeiten vor einem Publikum vorzustellen. Kommen Sie am 22.03. und 23.03.2024 ab 09:30 Uhr ins Haus der Universität der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf! Sie sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und den spannenden Vorträgen aus insgesamt 6 Themenblöcken zu lauschen. Der Eintritt ist frei. Über eine Anmeldung auf unserer Website dfpk.de würden wir uns freuen, diese ist aber nicht zwingend erforderlich. Dort finden Sie auch das aktuelle Tagungsprogramm. Wir freuen uns auf Sie! 🤩
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Das Modellvorhaben #Genomsequenzierung startet – für die medizinische Forschung in Deutschland ist das Projekt sehr wichtig. Die Deutschen Universitätsklinika und der GKV-Spitzenverband haben die Vertragsverhandlungen abgeschlossen und damit die Grundlage für den Start des Modellprojekts geschaffen. Gesetzlich Versicherte mit einer seltenen Erkrankung oder einer fortgeschrittenen Krebserkrankung können nun auf eine schnellere Diagnose oder eine gezieltere Therapieempfehlung hoffen. Mehr als zwanzig #Universitätsklinika werden teilnehmen und sowohl klinische als auch genomische Daten sammeln. Bei entsprechender Einwilligung durch die Patient:innen können diese Daten auch für die medizinische Forschung genutzt werden. Das Modellvorhaben ist für die Universitätsklinika auch Vorbild, zukünftige Innovationen in das Gesundheitssystem zu implementieren!
🔎 Heute ganz aktuell im Research.Table 🔍 +DFG in Potsdam: Auftritt der Ministerin – und ein Eilantrag aus Köln +Warum Timon Gremmels im Mittelbau mehr entfristen will +Serie Hochschulbau: Nutzen statt besitzen als neues Credo +Jahresversammlung der Leopoldina +Modellvorhaben Genomsequenzierung startet +Antisemitismus: Unmut über weiteren offenen Brief +THE Impact Ranking: So schneiden deutsche Unis ab +Horizon Europe: Waum Kanada jetzt dabei ist +Machtmissbrauch: HU Berlin suspendiert Professor +Simone Kühn neue Direktorin am MPI für Bildungsforschung +Nachtisch: Ameisen kennen sich mit Amputationen aus https://lnkd.in/eF84dm-y
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Zu meinem Artikel "Was die Perspektive verzerrt" über die Forschung zu Familienunternehmen in der FAZ vom 22.7.2024 findet sich hier eine ausführliche Fassung mit Literaturangaben https://lnkd.in/dg3gQJ2x (Auf meiner Uni-Website unter Publikationen findet sich in der Spalte Zeitungen auch der Artikel).
Kuhl-Stefan;-Working-Paper-6-2024-Familienunternehmen.pdf
uni-bielefeld.de
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🗨 Die Diskussion über die Zukunft der Exzellenzstrategie nimmt zu. 🏆 Ich zeige in meiner Arbeit, dass bisher nicht hinreichend empirische Beweise existieren, um informiert über den Erfolg der Exzellenzförderung zu urteilen. ❓️ Insbesondere ist ihre (langfristige) Wirkung auf die wissenschaftliche Leistung der geförderten Einrichtungen nicht eindeutig. Auch wurden nur wenige ihrer potenziellen Nebeneffekte betrachtet. 👨🔬 Daher empfehle ich eine Intensivierung der quantitativen Untersuchung der deutschen Exzellenzförderung, insbesondere im Hinblick auf ihre intendierten und nicht-intendierten Effekte, um klare, empirisch fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. 👇 Meine Arbeit zu den Effekten der Exzellenzförderung im Folgenden. Insbesondere das wissenschaftliche Papier fasst die empirischen Befunde zur Exzellenzförderung zusammen. Wissenschaftliches Papier https://lnkd.in/ePtdvw4b Policy Brief https://lnkd.in/ec7ipDsR Dr. Georg Schütte Thomas Sattelberger Thorsten Wilhelmy Stifterverband Dr. Gero Stenke Fraunhofer ISI Torben Schubert Rainer Frietsch Hanna Hottenrott EFI - Expertenkommission Forschung und Innovation Irene Bertschek Uwe Cantner Guido Buenstorf Carolin Häussler Friederike Welter Wolfgang Benedikt Schmal
Damit das deutsche Wissenschaftssystem international anschlussfähig und konkurrenzfähig bleiben kann, seien Richtungsentscheidungen erforderlich. 🗣 Das schreibt Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung in einem Standpunkt für den Research.Table. Sein Beitrag ist als Antwort auf den Text von Thorsten Wilhelmy, Geschäftsführer der Einstein Foundation Berlin, für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu verstehen, in dem er eine Debatte über die Zukunft der Exzellenzstrategie losgetreten hat. ❗ Der Wettbewerb in der Forschungsfinanzierung sei überhitzt, so Wilhelmy. Schütte macht einen anderen Vorschlag. 👉 Hier lesen Sie seinen ganzen Text: https://lnkd.in/dF8-nSiy
„Eine strategisch begründete Transformation der Exzellenzstrategie wäre der richtige Weg“
table.media
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Die Technische Hochschule Lübeck richtet in diesem Jahr die bundesweite Tagung der Kanzlerinnen und Kanzler bzw. Verwaltungsspitzen von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) aus. Bei einem dreitägigen Treffen werden relevante Entwicklungsfragen im Management von HAWs erörtert. Das Organisationsteam hat mich als Sprecher der HAWs in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu einem Grußwort eingeladen. Nicht zuletzt durch den unermüdlichen Einsatz der Kanzlerinnen und Kanzler von HAWs haben HAWs ihre Beliebtheit bei den Studienanfängerinnen und -anfängern in den letzten Jahrzehnten überproportional ausgebaut. Die derzeitigen politischen und finanziellen Rahmenbedingungen stellen jedoch große Herausforderungen an die Verwaltungen. Kluges und an den jeweiligen Hochschulstandort angepasstes Management ist erforderlich, um die Errungenschaften der letzten Jahre zu bewahren und auf die jeweilige Situation anzupassen. In drei Workshops werden die Themen „Hochschulfinanzierung“, „Forschungsförderung an HAWs“ und „Hochschulautonomie und politische Steuerung“ diskutiert. Ich wünsche den Verwaltungsleitungen einen fruchtbringenden Austausch!
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