Die Grünen fordern ein Recht auf Homeoffice - revolutionär oder längst überfällig? Die Grünen haben mit ihrer Forderung nach einem gesetzlichen Recht auf Homeoffice eine hitzige Debatte entfacht. Besonders für Frauen soll diese Regelung von Vorteil sein. Aber ist das wirklich so revolutionär oder eher ein überfälliger Schritt in Richtung moderne Arbeitswelt? Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktpolitikerin der Grünen, betont: "Das Homeoffice ist gerade für Frauen wichtig, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen". Doch welche Vorteile bietet Homeoffice speziell für Frauen? 1. Förderung der Erwerbstätigkeit ↳ Frauen können beruflich aktiv bleiben und gleichzeitig familiäre Verpflichtungen erfüllen. 2. Flexibilität und Freiheit ↳ Homeoffice bietet die Möglichkeit, Arbeitszeiten an die Bedürfnisse der Familie anzupassen. 3. Reduktion des Gender Pay Gaps ↳ Mehr Frauen in qualifizierten Positionen bedeutet eine gerechtere Bezahlung. 4. Stärkung der Familienbalance ↳ Eine gerechtere Verteilung der häuslichen Pflichten wird erleichtert. 5. Verbesserte Lebensqualität ↳ Weniger Pendelzeiten und mehr Zeit für Familie und Freizeit. 6. Erhöhte Produktivität ↳ Studien zeigen, dass flexible Arbeitsmodelle die Produktivität steigern können. 7. Karrierechancen ↳ Frauen können Karrierechancen besser nutzen, ohne auf familiäre Aufgaben verzichten zu müssen. Klingt gut, oder? Aber Vorsicht: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt, dass Homeoffice auch Nachteile haben kann. Es könnte traditionelle Rollenbilder zementieren, da Frauen im Homeoffice tendenziell mehr unbezahlte Sorgearbeit leisten. Die Forderung der Grünen stößt auf Widerstand. Die FDP und CDU kritisieren den Vorstoß scharf und warnen vor zusätzlicher Bürokratie und Einschränkungen der unternehmerischen Freiheit. Doch mal ehrlich: In einer Zeit, in der Großkonzerne wie SAP und Deutsche Bank ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen wollen, ist es da nicht höchste Zeit für ein gesetzlich verankertes Recht auf Homeoffice? Sollten wir wirklich akzeptieren, dass Frauen ohne Homeoffice ihre Karriere aufgeben müssen? #Homeoffice #Gleichberechtigung #NewWork #WorkLifeBalance
Beitrag von Nadeem Arif
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Was Frauen wollen? Ganz einfach: Flexibilität, Homeoffice und faire Bezahlung! Ist das wirklich zu viel verlangt? 🚀 Flexible Arbeitszeiten: Frauen übernehmen (leider) immer noch einen Großteil der Care-Arbeit. Ob kleine Kinder oder alte Eltern: Wie soll frau alles unter einen Hut bringen, wenn Arbeitszeiten starr fixiert sind? 🚀 Kein Homeoffic? Für viele Frauen ein klares No-Go: 47% aller Arbeitnehmerinnen finden es selbstverständlich, remote zu arbeiten. 🚀 Ein faires Gehalt ist entscheidend für die Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen: „Frauen fragen seltener als Männer nach mehr Geld. Weitsichtige Arbeitgeber berücksichtigen das." Das sind die Ergebnisse einer Studie von XING anlässlich des Weltfrauentags (https://lnkd.in/epMkuSCu) Kleiner Tipp in Zeiten von Fachkräftemangel: Frauen machen 53% unserer Bevölkerung aus. Also nicht gerade eine Minderheit. 😅 Meine Meinung: Das Employer Branding sollte diese Wünsche adressieren... Wie haltet Ihr es mit Flexibilität, Homeoffice und Fairness? #homeoffice #flexwork #employerbranding #weltfrauentag
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Moin, moin Heute möchte ich mich einem Artikel widmen, über den ich gestolpert bin. https://lnkd.in/e-8xATkc #Homeoffice #Hybrid 🔆 Forderung der Grünen nach einem Recht auf Homeoffice 🔆 Die Forderung der Grünen nach einem gesetzlichen Recht auf Homeoffice, obwohl ich selbst ein großer Befürworter von Remotearbeit bin, klingt nach einer ideologischen Traumwelt, die mit der Realität nichts zu tun hat. Bei genauerer Betrachtung gibt es einige Punkte, die berücksichtigt werden sollten. 🚩 Geschlechterrollen Die Betonung, dass Homeoffice besonders für Frauen wichtig sei, um Familie und Beruf zu vereinbaren, halte ich für fehlgeleitet. Homeoffice sollte sich nach der Leistungserbringung passend zum Tätigkeitsprofil richten, unabhängig davon welches Geschlecht der Arbeitnehmer hat. 🚩 Berufsspezifische Umsetzung Im Koalitionsvertrag ist ein Recht auf Homeoffice vorgesehen, jedoch abhängig vom jeweiligen Beruf. Die tatsächliche Umsetzung bleibt völlig unklar. Viele Berufe, insbesondere im Dienstleistungssektor und in der Produktion, bieten keine Möglichkeit zum Homeoffice. Eine allgemeine Regelung müsste daher differenziert und realistisch gestaltet werden. 🚩 Bisherige Maßnahmen unzureichend Arbeitsminister Hubertus Heil hat nur unverbindliche Empfehlungen zum Arbeitsschutz bei hybrider Arbeit präsentiert. Bei den Grünen ist fernab von Forderung noch weniger Linie zu erkennen. 🚩 Politische Einmischung in den Arbeitsmarkt Mit Ausnahme des Arbeitsschutzes hat die Politik sich aus den Wirtschaftsabläufen rauszuhalten. Regulierungen und Einschränkungen sind ein Hemmnis für Stabilität und Aufschwung. 🚩 Zukunft des Arbeitsmarktes In einer digitalisierten Welt sollten Arbeitgeber den Angestellten und Dienstleistern eigenständig eine Homeoffice Möglichkeit einräumen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Fähigsten und Besten sich an anderer Stelle die Möglichkeit suchen. Insgesamt scheinen die Forderungen durch die Politik wie klassischer Populismus zum Wählerfang durch ein Trendthema. Der Markt reguliert sich nicht nur durch wirtschaftliche Interessen, sondern auch durch die Attraktivität der gebotenen Arbeitsplätze selbst. Anstatt mit unsinnigen Regelungen in den Markt einzugreifen, könnte der Staat selbst seine eigenen verkrusteten Strukturen aufbrechen und Homeoffice in Staatsjobs vollumfänglich ermöglichen. Wie steht ihr zu gesetzlich verpflichtenden HO-Möglichkeiten für Arbeitgeber?
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Frauen können ungenutztes #Homeoffice-Potenzial seit der Pandemie stärker ausschöpfen 👩💼 Vor der Covid-19-Pandemie gab es auch in Berufen, die sich prinzipiell für Homeoffice eigneten, viele Gründe, warum ortsflexibles Arbeiten nicht möglich war, wodurch das vorhandene Homeoffice-Potenzial häufig nicht ausgeschöpft wurde. 🏡 Während der #Pandemie stieg dann der Anteil der Beschäftigten an, die zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten konnten. 💻 Mit rund 7 Prozentpunkten fiel dieser Anstieg bei Personen in Berufen mit niedrigem Homeoffice-Potenzial am geringsten aus. Der Anteil bei den Männern stieg von 13 auf 20 Prozent, der bei den Frauen von 12 auf 19 Prozent. 💻 Bei Personen in Berufen mit mittlerem Homeoffice-Potenzial lag der Anteil derer, die zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten, bereits 2019 höher. Im Zuge der Pandemie kam es bei beiden Geschlechtern nochmal zu deutlichen Zugewinnen – bei Männern um 22 Prozentpunkte, bei Frauen um 25 Prozentpunkte. Die Lücke zwischen den Geschlechtern hat sich durch die Pandemie allerdings kaum verringert. 💻 Ein gänzlich anderes Bild zeigt sich bei Frauen und Männern in Berufen mit hohem Homeoffice-Potenzial. Auch hier war die Nutzung von Homeoffice vor der Pandemie bei Männern mit 58 Prozent deutlich höher als bei Frauen mit 40 Prozent. Im Zuge der Pandemie konnten Frauen aus diesen Berufen aber beinahe zu den Männern aufschließen. Sie profitierten am meisten von der Ausweitung der Homeoffice-Möglichkeiten durch die Betriebe. Hier geht es zur #GrafikAktuell: https://lnkd.in/gE9kzj6j
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Ist Remote Work und Homeoffice Treiber der Gleichberechtigung von Frau und Mann oder kommt die neue Arbeitswelt gar eher den Männern zu gute? Vielen Studien zufolge ist das Homeoffice in eher männlich geprägten Jobs üblich, wie zum Beispiel IT und Management/Consulting. Gesundheitswesen, Handel, Bildung sind rein strukturell schwer aus dem HO oder Remote abbildbar - haben aber einen höheren Frauenanteil. Demnach arbeiten in den USA mittlerweile 38% der Amerikaner von zu Hause. Allerdings sind es bei Frauen nur 30%. Sind Frauen bei der Homeoffice-Bewegung also benachteiligt? Das Manager Magazin findet allerdings etwas Positives: Arbeiten mehr Männer im Homeoffice und haben dadurch Zeit und räumliche Nähe für Care-Arbeit, entlastet es die Frauen und gibt Ihnen Flexibilität um ihre Karriere zu verfolgen.
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Homeoffice adé – und damit zurück in die Vergangenheit?“ Wenn Amazon und Co. das Homeoffice abschaffen wollen, trifft das vor allem uns: berufstätige Frauen, Mütter, die den Balanceakt zwischen Karriere und Familie täglich aufs Neue meistern müssen. Für viele Frauen war die Möglichkeit, flexibel von zu Hause aus zu arbeiten, nicht nur ein kleiner Bonus, sondern eine echte Lebensader. Sind Unternehmen wie Amazon bereit, uns wieder in die „klassische“ Büropräsenz zu zwingen, als wäre die Pandemie und die daraus gewonnenen Einsichten ein kurzes, vergessbares Kapitel? Die Realität ist doch: Homeoffice bedeutet für viele Frauen mehr Eigenverantwortung, weniger Stress durch tägliches Pendeln und die Chance, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Wenn diese Option wegfällt, bleibt oft nur die Rückkehr in veraltete Strukturen, die Frauen benachteiligen und die Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben erschweren. Stattdessen sollten wir uns fragen: Warum wird Flexibilität als Hindernis gesehen, anstatt als Chance, um talentierte Frauen im Berufsleben zu halten? Ist es wirklich notwendig, Frauen durch strikte Bürovorgaben aus der Arbeitswelt zu drängen? Unternehmen, die das Homeoffice aufgeben, laufen Gefahr, ihre besten weiblichen Talente zu verlieren. Denn es gibt immer eine bessere Option – eine, die uns als ganze Personen respektiert. #vereinbarkeit #homeoffice #worklifebalance
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Studie zeigt hohe Kündigungsbereitschaft bei High-Performern und Frauen Eine neue Studie aus den USA kommt zum Ergebnis, dass insbesondere High-Performer und Frauen eine große Kündigungsbereitschaft zeigen, wenn der Arbeitgeber wieder vermehrt ins Büro bittet. Nehmen Sie Ähnliches in Ihrem Unternehmen wahr oder sind die Homeoffice-Vorgaben bei Ihnen sehr flexibel? #flexowork #homeoffice
Keine Chance ohne Homeoffice? Studie zeigt hohe Kündigungsbereitschaft bei High-Performern und Frauen
fr.de
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Homeoffice nach Corona – Karrierechance oder Karrierekiller für Frauen? Zum heutigen internationalen Frauentag berichten Prof. Dr. Veronika Kneip und Prof. Dr. Regine Graml über stereotype Denkmuster als potenzielle Karrierehindernisse bei der Arbeit im Homeoffice. Die Corona-Pandemie hat zweifellos das Arbeiten von Zuhause für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur neuen Normalität gemacht. Doch bedeutet dies automatisch eine erweiterte Palette beruflicher Möglichkeiten, insbesondere für Frauen? Die Ergebnisse der Literatur-Studie "career@home" legen nahe, dass dem nicht so ist. Zum vollständigen Artikel: https://lnkd.in/e8mTS9hc
Statement: Homeoffice nach Corona – Karrierechance oder Karrierekiller?
frankfurt-university.de
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Die Zukunft der Arbeit: Wer profitiert vom Homeoffice und wer nicht? 🏡💼 In den letzten zwei Jahren hat die Digitalisierung das Arbeitsleben in Deutschland revolutioniert, u. a. aufgrund der Corona-Pandemie, und das häufigere Arbeiten im Homeoffice ist eine der sichtbarsten Veränderungen. Der „Atlas der digitalen Arbeit“, veröffentlicht im Mai 2022 durch den DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund und die Hans-Böckler-Stiftung, zeigt jedoch, dass nicht alle Beschäftigten gleichermaßen von diesem flexiblen Arbeitsmodell profitieren. ⚖ 🌐 Der Atlas offenbart Einblicke in die Vielfalt der Digitalisierung quer durch alle Branchen. Wer von zu Hause arbeiten kann, hängt nicht nur stark von der Branche und Tätigkeit ab, sondern auch vom beruflichen Status und Geschlecht. Laut der Befragung wurde 22 Prozent der Frauen die Arbeit im Homeoffice nicht erlaubt, selbst wenn es von den Abläufen her möglich gewesen wäre. Bei Männern waren es nur 11 Prozent. Im Punkto Gleichstellung am Arbeitsmarkt von Frauen und Männern zeigt sich somit auch beim Thema Homeoffice Handlungsbedarf. Mehr Informationen zu den Ergebnissen aus dem „Atlas der digitalen Arbeit“ findet Ihr unter dem Link in den Kommentaren. #HomeOffice #Digitalisierung #ZukunftDerArbeit #Innovation #Chancengleichheit
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Studie zum #Weltfrauentag: Was Frauen im Arbeitsleben wirklich wollen 🌍💼🙋♀️ Eine aktuelle Studie von XING anlässlich des Weltfrauentags zeigt: flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und angemessene Bezahlung sind nicht nur Wünsche, sondern klare Erwartungen von Arbeitnehmerinnen in Deutschland. 🚀 Einige zentrale Ergebnisse der Studie: 🤲🔁 37% der Arbeitnehmerinnen sind offen für einen Jobwechsel – also mehr als jede Dritte! 💰👎48% fühlen sich nicht angemessen bezahlt, doch nur ein kleiner Teil wagt den Schritt, proaktiv nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. 🕜🏡Flexibilität steht hoch im Kurs: Von einem neuen Arbeitgeber erwarten 66% flexible Arbeitszeiten, 47% legen Wert auf Home-Office. 🧠💆♀️Für jede zweite Frau ist es wichtig, dass sich ein potenzieller neuer Arbeitgeber um das psychische Wohlergehen der Beschäftigten kümmert. Petra von Strombeck, CEO der New Work SE, hebt hervor: „Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und ein Engagement für die mentale Gesundheit sind für Frauen unverhandelbar. Wer das nicht bietet, ist für viele Frauen dauerhaft kein attraktiver Arbeitgeber.“ 👉 Erfahre mehr über die spezifischen Erwartungen von Frauen an ihre Arbeitgeber und wie Unternehmen diesen gerecht werden können: https://lnkd.in/erA-Bzpd #XING #NewWork #Gleichberechtigung #FlexibleArbeitszeiten #Homeoffice #Gehaltstransparenz #NWX
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Michael Kretschmers Vorschlag und die moderne Arbeitswelt 🏢 Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat eine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche gefordert und argumentiert, dass dies notwendig sei, um Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu führen. Doch wie steht es um die Auswirkungen dieser Forderung auf die Arbeitsrealitäten, insbesondere im Hinblick auf die Flexibilität, die viele durch Teilzeitarbeit gewinnen? 🤔 Teilzeitarbeit: Notwendigkeit oder Luxus? 🕒 Teilzeitarbeit erlaubt vielen, Berufs- und Privatleben besser zu vereinbaren. Dies ist besonders relevant, da immer mehr Menschen – vorwiegend Frauen – familiäre und andere persönliche Verpflichtungen mit ihrer Berufstätigkeit ausbalancieren müssen. Teilzeitarbeit bietet die notwendige Flexibilität, um Berufs- und Privatleben zu vereinen – oft in Bezug auf Care-Verpflichtungen wie Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen. Kretschmers Forderung nach einer festen 40-Stunden-Woche ist aus meiner Sicht eine veraltete Sichtweise auf die Arbeitswelt, die moderne Bedürfnisse und Veränderungen in der Arbeitsstruktur ignoriert. Während Kretschmers Vorschlag nicht direkt in eine Teilzeitfalle führt, könnten strengere Vollzeitregelungen dennoch Herausforderungen für diejenigen schaffen, die auf flexible Arbeitszeiten angewiesen sind. Die Rolle der Digitalisierung und Automatisierung 💻 In einer Zeit, in der Automatisierung und technologische Fortschritte viele Arbeitsprozesse effizienter machen, ist es fraglich, ob längere Arbeitszeiten wirklich der beste Weg sind, um Produktivität und Wirtschaftswachstum zu steigern. Stattdessen könnte eine Förderung von flexibleren Arbeitsmodellen, die sowohl die Lebensqualität der Arbeitnehmer:innen erhöhen als auch den Anforderungen der modernen Wirtschaft gerecht werden, eine fortschrittlichere Lösung sein. New Work als Chance für Gleichberechtigung 🌍 Die Diskussion um Teilzeitarbeit und die Notwendigkeit, mehr Frauen "aus der Teilzeitfalle zu holen", erfordert innovative Ansätze. New Work, mit seinem Fokus auf Flexibilität, Selbstbestimmung und sinnstiftender Arbeit, könnte gerade in bestimmten Branchen eine zukunftsorientierte Lösung sein. Dieser Ansatz erlaubt, Arbeit nicht nur als notwendiges Übel, sondern als bereichernden und integrierenden Teil des Lebens zu gestalten. 🚀 ich freue mich auf unsere Diskussion! Ist die Forderung nach einer universellen 40-Stunden-Woche eine antiquierte Ansicht? Wie können wir sicherstellen, dass Arbeitsmodelle sowohl den wirtschaftlichen als auch den persönlichen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen – wie sollte die Zukunft der Arbeit gestaltet werden? #Arbeitswelt #Flexibilität #WorkLifeBalance #MichaelKretschmer #Arbeitsmarkt
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Executive Assistant / Office Manager @ Kiwabo GmbH | Interpreter @ Berlin Arrival Support | neurodiverse feminist fighting the stigma
5 MonateDas Ende der Büropflicht für Carearbeitende oder Eltern etc wäre irgendwie schöner gewesen. Wiedermal wird dadurch das Rollenbild verstärkt, dass nur Frauen dafür zuständig sind und daher nun Homeoffice brauchen. Vllt gut gemeint - absolut schlecht verbalisiert... Denn oftmals wird ja Homeoffice gerne auch nachwievor als faulenzen angesehen und das ist natürlich auch nichts für richtige "Karrieremänner" 🙃 ich merke es ja in meiner Bubble. Frauen im Home-Office ja klar das ist völlig ok... Männer im Home-Office? Wieso - die müssen doch richtig arbeiten 🥴🫣