Es scheint schwieriger zu werden, Personen für Führungspositionen zu begeistern. Auch wenn Führung vielfältiger wird, ist dies natürlich ein erhebliches Problem. Welche Faktoren wirken denn so abschreckend auf Mitarbeitende, wenn es um Führungsrollen geht? Welche Rolle spielt Gehalt als Motivator für die Führung? Wie sollten Organisationen heutzutage überhaupt "gute Führung" messen? Leadership Insiders beantwortet diese Fragen auf Basis harter, aktueller Daten aus der Führungspraxis und ergänzt damit bislang dazu vorgestellte Überlegungen. #Führungskräfteentwicklung #Führungsmotivation
Beitrag von Leadership Insiders
Relevantere Beiträge
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Gute Führungskräfte verstehen zu delegieren. Denn kompetente Mitarbeiter sollen mehr Verantwortung übernehmen. Durch mehr Gestaltungsspielraum kann auch mehr emotionale Bindung entstehen. Warum das wichtig ist? Der Gallup Engagement Index zeigt: über zwei Drittel der Arbeitnehmer sind emotional nur gering gebunden und machen Dienst nach Vorschrift. Für die deutsche Wirtschaft bedeutet das einen hohen Produktivitätsverlust. #leadership #humanresources #aimsinternationalgermany #wefindandgrowyourleaders
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Ein klares Rollen- und Selbstverständnis ist insbesondere für Führungskräfte heute wichtiger denn je. Doch Untersuchungen zeigen, dass über die Hälfte der Mitarbeitenden und Führungskräfte keine klar definierte Funktion am Arbeitsplatz hat, was insgesamt die Effizienz und Effektivität beeinträchtigt. Warum das so ist und warum so viel an einem klaren Rollen- und Selbstverständnis hängt, erfahren Sie in meinem neuen Blogbeitrag. #HeinermannConsulting #Zukunft #Leadership #Zukunftgestalten #Management #Rollenverständnis #Führungskräfte #Erfolgsgeheimnisse #Selbstverständnis https://lnkd.in/e8mveKHZ
Die Bedeutung des Rollen- und Selbstverständnisses für Führungskräfte | Birgit Heinermann | Heinermann Consulting GmbH
heinermann-consulting.de
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Führung aus der Perspektive von Gen Z 🌍 Die Generation Z betritt die Führungsebene und bringt eine neue Perspektive mit sich. Als Führungskraft aus dieser Generation denke ich oft über Themen nach, die vor 10 oder 20 Jahren vielleicht nicht im Vordergrund standen. Es geht um mehr als nur Zahlen und Effizienz – es geht um den Menschen, um Authentizität und darum, das große Ganze im Blick zu behalten. Für uns bedeutet Führung, offen für Vielfalt zu sein, flexible Arbeitsweisen zu fördern und Verantwortung für die Welt um uns herum zu übernehmen. Wir stellen uns die Frage: Wie können wir nicht nur Unternehmen voranbringen, sondern auch positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirken? Gen Z steht für einen Führungsstil, der zuhört, gemeinsam Lösungen entwickelt und das Wohlbefinden des Teams in den Vordergrund stellt. 🌱👥 #GenZ #Leadership #Führung #ZukunftGestalten #NewWork
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Die Frage ist leicht zu beantworten: Gute Führung bedeutet viel Arbeit und Leistungsbereitschaft. Immer mehr vor allem junge Menschen sind dazu nicht mehr bereit. Hier hat der Begriff work/life balance eine ganze Generation geprägt. Geld btw viel Geld zu verdienen spielt für viele keine große Rolle mehr. Sie begnügen sich mit Minimalismus und sind damit zufrieden, zumindest temporär. Ob flache oder steile Hierarchien im Unternehmen besser sind, ist eine andere Frage.
Gehen uns bald die Führungskräfte aus? Laut einer aktuellen Umfrage der "Initiative Chef:innensache“ strebt nur noch etwa ein Viertel der Beschäftigten eine Führungsposition an. Leider wundert mich das nicht. Führungskräfte tragen mehr Verantwortung und sind fast immer erreichbar, ohne dass das Nettogehalt angemessen steigt. Viele finden auch die Führungskultur in Unternehmen veraltet und können sich mit ihr nicht mehr identifizieren. Ich bin außerdem überzeugt: Das sogenannte Impostor-Syndrom kommt auch hier zu tragen und einige trauen sich eine Führungsposition schlicht nicht zu. Nach meiner Erfahrung sind ausgerechnet diejenigen, die sich eine Führungsposition erst einmal nicht zutrauen, sogar sehr gute Chefs. Sie sind teamorientierter und sind gute Kommunikatoren. Die Lösung? Weg von autoritären Führungsstilen, die auf Macht, Anweisungen und Kontrolle basieren. Hin zu einer Führung, die Teammitglieder ermuntert, eigene Ideen und Innovationen einzubringen und Lösungen sucht, statt Schuldige zu finden. Dabei kann auch helfen, Nachwuchsführungskräften anfangs Mentoren zur Seite zu stellen. Was meint ihr: Wie kann Leadership wieder attraktiver werden? #leadership #verantwortung
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Es gibt viele Gründe, warum Führungskräfte in die Kritik der Mitarbeiter:innen geraten. Die Führungsaufgabe ist komplex, die aktuellen Herausforderungen in den Unternehmen verlangen Mitarbeitenden und Führungskräften viel ab und nicht jede/r Mitarbeiter:in ist bereit, sich führen zu lassen. In meinem Beratungsalltag haben sich diese 8 häufigsten Ursachen für Kritik an der Führungskraft herauskristallisiert. Zeigen sich in Ihrem Alltag andere bzw. weitere? #konflikt #konfliktlösung #führung #leadership #hr
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𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗺𝗽𝗮𝘁𝗵𝗶𝗲 Als Führungskraft Verantwortung zu übernehmen, bedeutet mehr, als nur Entscheidungen zu treffen. Es heißt, die Bedürfnisse des Teams ernst zu nehmen, ihre Stärken zu fördern und ihnen den Raum zu geben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Verantwortung bedeutet auch, eine unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, die auf Vertrauen, Respekt und echter Wertschätzung basiert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Führungskreis, der auf Augenhöhe zusammenarbeitet und ein klares Wertegerüst vertritt, dafür essenziell ist. Es geht darum, gemeinsam Lösungen zu finden, die sowohl die Interessen des Unternehmens als auch die der Mitarbeitenden berücksichtigen. Wer auf dem Rücken der Mitarbeitenden kurzfristigen Zielwerten hinterherjagt, übersieht den Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Wenn Führung als verantwortungsbewusste, mitarbeiterzentrierte Aufgabe verstanden wird, entstehen nicht nur bessere Ergebnisse, sondern auch eine Kultur des Vertrauens und der Entwicklung. #Führungskraft #Mitarbeiterzentrierung #Leadership #Teamentwicklung
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Das „Prinzip der unfähigen Führung“: Warum wegbefördern auch keine Lösung ist! In meinem letzten Post habe ich das Peter-Prinzip thematisiert, das beschreibt, wie Mitarbeitende bis zu einem Punkt befördert werden, an dem sie überfordert sind. Ein weiteres Prinzip zu einem ähnlichen Thema ist das sogenannte „Dilbert-Prinzip“ oder auch „Prinzip der unfähigen Führung“, das das Phänomen aufgreift, dass Organisationen die unfähigsten Mitarbeiter absichtlich in Führungspositionen versetzen, um sie aus dem operativen Geschäft herauszuhalten. Was ist das „Prinzip der unfähigen Führung“? Es beschreibt eine zugespitzte Situation: Hier werden absichtlich Personen befördert, die in ihrer bisherigen Rolle schon nicht überzeugt haben. Statt auf Verbesserung durch neue Verantwortung zu setzen, wird die Inkompetenz oft in eine Führungsposition verlagert – mit dem Ergebnis, dass das Team und die Organisation darunter leiden. Was sind die Unterschiede zum Peter-Prinzip? ❗️Peter-Prinzip: Leistungsfähige Mitarbeiter werden in Positionen befördert, für die ihnen die notwendigen Führungskompetenzen fehlen. ❗️Prinzip der unfähigen Führung: Bereits inkompetente Mitarbeiter werden in Führungsrollen befördert, um sie von wichtigen Aufgaben fernzuhalten – eine paradoxe Lösung für das Problem. Was können wir mitnehmen? 💡 Ob es sich um das Peter-Prinzip oder das Prinzip der unfähigen Führung handelt: Beide zeigen, wie wichtig es ist, den Menschen Führungsverantwortung zu geben, die auch die dafür notwendigen Kompetenzen und Eigenschaften mitbringen. 💡 Unzureichende Leistung muss ebenfalls gemanaged werden. Führungskräfte sind nicht nur dafür verantwortlich, Talent zu entwickeln, sondern auch leistungsschwächere Mitarbeiternde zu unterstützen, um entweder ihre Leistung zu verbessern oder, wenn keine Fortschritte erkennbar sind, klare Konsequenzen zu ziehen. Manchmal bedeutet das auch, sich von Mitarbeitenden zu trennen, wenn eine Zusammenarbeit nicht mehr zielführend ist. Leadership bedeutet also nicht nur, Talente zu fördern, sondern auch, schwierige Entscheidungen zu treffen – und das auf eine faire, respektvolle und konstruktive Weise. #HR #Leadership #LeadershipMindset
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Absolut richtig, Carsten 🙏🏼 Allerdings fehlen Vereinbarkeitsangebote. Sie sind ein wesentlicher Grund für den Mangel an Führungskräften! Die Entscheidung zwischen Karriere und Familie sollte keine "Entweder-Oder-Entscheidung" mehr sein. Immer mehr Männer entscheiden sich für die Familie und gegen eine Karriere als Führungskraft. Studien zeigen, dass 1,7 Millionen Väter überlegen, den Job zu kündigen, weil ihre Unternehmen ihnen keine geeigneten Vereinbarkeitsangebote machen können. Hier müssen Unternehmen ansetzen und flexible, familienfreundliche Arbeitsmodelle bieten, um Leadership wieder attraktiver zu machen. #Leadership #Vereinbarkeit #Familienfreundlichkeit
Gehen uns bald die Führungskräfte aus? Laut einer aktuellen Umfrage der "Initiative Chef:innensache“ strebt nur noch etwa ein Viertel der Beschäftigten eine Führungsposition an. Leider wundert mich das nicht. Führungskräfte tragen mehr Verantwortung und sind fast immer erreichbar, ohne dass das Nettogehalt angemessen steigt. Viele finden auch die Führungskultur in Unternehmen veraltet und können sich mit ihr nicht mehr identifizieren. Ich bin außerdem überzeugt: Das sogenannte Impostor-Syndrom kommt auch hier zu tragen und einige trauen sich eine Führungsposition schlicht nicht zu. Nach meiner Erfahrung sind ausgerechnet diejenigen, die sich eine Führungsposition erst einmal nicht zutrauen, sogar sehr gute Chefs. Sie sind teamorientierter und sind gute Kommunikatoren. Die Lösung? Weg von autoritären Führungsstilen, die auf Macht, Anweisungen und Kontrolle basieren. Hin zu einer Führung, die Teammitglieder ermuntert, eigene Ideen und Innovationen einzubringen und Lösungen sucht, statt Schuldige zu finden. Dabei kann auch helfen, Nachwuchsführungskräften anfangs Mentoren zur Seite zu stellen. Was meint ihr: Wie kann Leadership wieder attraktiver werden? #leadership #verantwortung
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In Deutschland fehlt es an Führungskräften, das belegen Studien. Als Grund lese ich oft, dass Talente oder gar ganze Generationen keine Führungsrollen mehr übernehmen wollen. Das mag stimmen, auch dazu gibt es Zahlen. Ich frage mich aber: Welche Führungspositionen stoßen auf Ablehnung? Die, die einfach auch ablehnungswürdig sind?! ❌ eingebettet in veraltete Führungsstrukturen ❌ in denen Hierarchie mehr Selbstzweck ist ❌ ein veralteter Blick auf Leistung vorherrscht ❌ und deshalb weder etwas »vorwärtsgeht« ❌ noch eine flexible Arbeitsgestaltung möglich ist Wenn wir Führungskräfte entwickeln wollen, müssen wir auf die Bedürfnisse der potentiellen Anwärter:innen eingehen. Das heißt nicht, dass diese zu 100 % und sofort umzusetzen sind. Kultur kann auch nicht »gemacht« werden. Es geht um den offenen Dialog. Der allein ist schon viel wert. Gehört, verstanden und ernstgenommen werden – eigentlich selbstverständlich. So können Brücken gebaut werden, Entwicklungsprozesse und Veränderungen stattfinden. Wer das nicht tut, darf sich nicht über mangelnde Bereitschaft wundern! Wie gehen Sie das Thema in Ihrem Unternehmen an? #Führung #Führungsnachwuchs #Führungskultur Management Centrum Schloss Lautrach
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🤐 Unlock Hiring Secrets! – Gehen uns bald die Führungskräfte aus? Es ist ermutigend zu sehen, dass die Diskussion über Führungskräfte und ihre Attraktivität im Arbeitsumfeld an Fahrt gewinnt. Die Herausforderungen sind real, aber es gibt Lösungen. Hier sind drei Ansätze, um Leadership wieder attraktiver zu gestalten: 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 & 𝗠𝗲𝗻𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴: Unternehmen sollten gezielt in die Entwicklung von Nachwuchsführungskräften investieren. Mentoren können ihnen helfen, ihre Fähigkeiten zu stärken und das Selbstvertrauen aufzubauen, das für eine Führungsposition erforderlich ist. 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹: Weg von autoritären Führungsstilen hin zu einer offenen, teamorientierten Kultur. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und Innovationen fördern, anstatt nur Anweisungen zu geben. 𝗪𝗼𝗿𝗸-𝗟𝗶𝗳𝗲-𝗕𝗮𝗹𝗮𝗻𝗰𝗲: Führungskräfte müssen nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch ein ausgewogenes Leben führen können. Flexibilität und Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind entscheidend, um Leadership attraktiver zu gestalten. https://lnkd.in/eapxjC6v
Gehen uns bald die Führungskräfte aus? Laut einer aktuellen Umfrage der "Initiative Chef:innensache“ strebt nur noch etwa ein Viertel der Beschäftigten eine Führungsposition an. Leider wundert mich das nicht. Führungskräfte tragen mehr Verantwortung und sind fast immer erreichbar, ohne dass das Nettogehalt angemessen steigt. Viele finden auch die Führungskultur in Unternehmen veraltet und können sich mit ihr nicht mehr identifizieren. Ich bin außerdem überzeugt: Das sogenannte Impostor-Syndrom kommt auch hier zu tragen und einige trauen sich eine Führungsposition schlicht nicht zu. Nach meiner Erfahrung sind ausgerechnet diejenigen, die sich eine Führungsposition erst einmal nicht zutrauen, sogar sehr gute Chefs. Sie sind teamorientierter und sind gute Kommunikatoren. Die Lösung? Weg von autoritären Führungsstilen, die auf Macht, Anweisungen und Kontrolle basieren. Hin zu einer Führung, die Teammitglieder ermuntert, eigene Ideen und Innovationen einzubringen und Lösungen sucht, statt Schuldige zu finden. Dabei kann auch helfen, Nachwuchsführungskräften anfangs Mentoren zur Seite zu stellen. Was meint ihr: Wie kann Leadership wieder attraktiver werden? #leadership #verantwortung
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