Beitrag von Lena Engel

Aktuell herrscht viel Unsicherheit im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gefühlt trägt der Wahlkampf dazu bei, dass dringend notwendige (und eigentlich auch schon beschlossene) Regulatorik nun doch geändert, abgeschwächt oder verschoben werden soll. Zu wenig, zu spät. Die Gedanken hätte man sich vor 3 oder 4 Jahren machen können. Na klar gab es Krisen und andere Herausforderungen. Dennoch wird uns als Gesellschaft nichts mehr und langfristiger beeinflussen als die Klimakrise und die daraus entstehenden Folgen. Es braucht Transparenz und Standardisierung bezogen auf die ESG Themen. Unternehmerinnen und Unternehmer werden ihre eigenen Organisationen aus unterschiedlichsten Blickeinkeln betrachten müssen und diese dementsprechend ein stückweit neu kennenlernen. Ein Hilfsmittel dafür ist die Wesentlichkeitsanalyse. Fundamental wichtig für die Roadmap entlang der CSRD Berichterstattung aber auch empfehlenswert für kleinere, nicht berichtspflichtige Unternehmen. Wir geben einen prägnanten Überblick und haben ebenfalls eine passende Lösung wenn der ESGbot im Q1 2025 offiziell vorgestellt wird. #ESGbot #Nachhaltigkeit

#Nachhaltigkeit Berichterstattung: ad WESENTLICHKEIT eines Nachhaltigkeitsaspekts Wie bereits letzte Woche im Beitrag geschildert, beinhaltet die Wesentlichkeitsanalyse die inside-out-Sicht (gemäß Kap. 3.4 der ESRS 1 „Wesentlichkeit der Auswirkungen“) und die outside-in-Sicht (gemäß Kap. 3.5 der ESRS 1 „Finanzielle Wesentlichkeit“). Eine Wesentlichkeit der Auswirkung wird risikobasiert ermittelt, d.h. idR. auf der Grundlage der Kombination aus EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT und SCHWERE. Das ist prinzipiell nicht Neues; u.a. findet dieser Ermittlungstypus auch in der DSGVO Verwendung (siehe Erwägungsgründe 75ff.) Wesentlichkeit POTENTIELLER NEGATIVER Auswirkungen: die SCHWERE ergibt sich durch die 3er-Kombi „Ausmaß“ & „Umfang“ & „Unabänderlichkeit der Auswirkung“. Als Besonderheit gilt es zu berücksichtigen, dass bei Betroffenheit von Menschenrechte die Schwere ggü. der Wahrscheinlichkeit eine höhere Gewichtung zuzumessen ist (gemäß ESRS 1.45). Wesentlichkeit POTENTIELLER POSITIVER Auswirkung: die SCHWERE ergibt sich durch die 2er-Kombi „Ausmaß“ & „Umfang“ der Auswirkung. Eine finanzielle Wesentlichkeit eines Nachhaltigkeitsaspekts ergibt sich auf der Grundlage einer Kombi aus dem potentiellen AUSMASS und EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT (gemäß ESRS 1.51). Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich Risiken und Chancen nicht nur aus Aspekte ergeben können, die unter die Kontrolle des Unternehmens fallen. Zu berücksichtigen sind insbesondere Abhängigkeiten von natürlichen, personellen und sozialen Ressourcen (gemäß ESRS 1.49 + ESRS 1.50)  #Sustainability #Nachhaltigkeit #Wesentlichkeit #Berichterstattung #CSRD #ESRS #Risikobasiert #Schwere #Eintrittswahrscheinlichkeit

#Nachhaltigkeit Berichterstattung: Analysen im Rahmen der sog. doppelten Wesentlichkeit Die DOPPELTE WESENTLICHKEIT entspricht mathematisch einer ODER-Verknüpfung und nicht einer UND- oder EXCLUSIV-ODER-Verknüpfung! Es geht einerseits darum, die nachhaltigkeitsbezogenen Auswirkungen eines Unternehmens (bzw. einer Unternehmensgruppe) aufgrund seiner Tätigkeiten oder Geschäftsbeziehungen (im weiteren Sinne; upstream + downstream) auf die Umwelt und die Menschen (einschließlich Menschenrechte) zu identifizieren und zu bewerten. [„impacts“, „inside-out“; das „I“ aus „DIRO“) Lt. Begriffsbestimmung sind Auswirkungen zu berücksichtigen, die real oder potenziell, positiv oder negativ, beabsichtigt oder unbeabsichtigt sowie umkehrbar oder unumkehrbar sind. Es geht zweitens darum, die Abhängigkeit eines Unternehmens (bzw. einer Unternehmensgruppe) von natürlichen, menschlichen und/oder sozialen Ressourcen zu kennen. (das „D“ aus „DIRO“) Es geht drittens darum, die nachhaltigkeitsbezogenen finanziellen Chancen und Risiken, die sich aus den Auswirkungen, den Abhängigkeiten und/oder sonstigen Umständen im Zusammenhang mit der Finanzlage, der finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der Cashflows eines Unternehmens (einer Unternehmensgruppe) ergeben zu identifizieren und zu bewerten. [„risk“, „opportunity“; „outside-in“; „R“ und „O“ aus „DIRO“]. Finanzielle Wirkung kann tatsächlich oder „nur“ erwartet sein. M.E. empfiehlt es sich mit dem Tabelle aus ESRS 1.AR16 als „Startliste der Nachhaltigkeitsaspekte“ zu starten; diese in einem Experten-Team, wenn notwendig zu ergänzen bzw. um offensichtlich unwesentliche Aspekte zu kürzen [=> Long-List“]. Beide Vorgänge sollten (intern) gut dokumentiert werden; ins besondere wenn durch die „Verkürzung“ Aspekte betroffen sind, die in ESRS 2 Anlage B aufgeführt sind. Spätestens bei der „Transformation“ der „LONG-LIST“ in eine „SHORT-LIST“ sind die sog. Interessenträger zu involvieren (es empfiehlt sich ein gutes Mix aus betroffenen Personen und Nutzern zu bilden). Denn die Wesentlichkeit (Wesentlichkeit im Zusammenhang mit „I“ und/oder im Zusammenhang mit „R“ oder „O“) eines Aspekts entscheidet, ob dieser Aspekt auch Bestanteil der Short-Liste ist. Diese folgt aber per se keiner mathematisch vorgegebener Regel, sondern ein Unternehmen (bzw. eine Unternehmensgruppe) wird nach seinem Gusto Aspekten-spezifisch „geeignete quantitative und/oder qualitative“ W-Schwellenwerte generieren. Die Kunst besteht mE. darin, diese mehr oder weniger subjektive Vorgehensweise (pseudo)wissenschaftlich zu begründen. DAHER HALTE ICH DIESE AKTIVITÄT FÜR DIE ZEITINTENSIVSTE UND KOMPLEXESTE! #Sustainability #Nachhaltigkeit #Wesentlichkeit #Berichterstattung #CSRD #ESRS #Long-List #Short-List

𝐖𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧, 𝐰𝐢𝐞 𝐒𝐢𝐞 𝐈𝐡𝐫𝐞 𝐀𝐧𝐬𝐩𝐫𝐮𝐜𝐡𝐬𝐠𝐫𝐮𝐩𝐩𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐑𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐬𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐬𝐚𝐧𝐚𝐥𝐲𝐬𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐛𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧?   Heute haben wir im Team nochmals intensiv darüber diskutiert, wie die Anspruchsgruppen (oder auch „Interessenträger“, wie sie in den ESRS genannt werden) bei einer Wesentlichkeitsanalyse gem. ESRS zu beteiligen sind. Hier ein paar Schlüsselerkenntnisse unserer Diskussion: • Als Anspruchsgruppen werden diejenigen Einzelpersonen oder Gruppen bezeichnet, die Einfluss auf das Unternehmen üben oder vom Unternehmen beeinflusst werden. • Anspruchsgruppen teilen sich gem. ESRS in zwei unterschiedliche Gruppen auf: 1. diejenigen, die durch die Tätigkeiten des Unternehmens inklusive der Geschäftsbeziehungen in dessen Wertschöpfungskette auf negative oder positive Weise betroffen sind oder sein könnten und 2. die Nutzer der Nachhaltigkeitsberichterstattung (darunter v.a. Nutzer der allgemeinen Finanzberichterstattung). Außerdem sind auch sog. „stille Interessenträger“ wie z.B. die Natur zu berücksichtigen. • An welcher Stelle die Anspruchsgruppen genau zu beteiligen sind, geben die ESRS nicht vor. Es bietet sich aber an, die Anspruchsgruppen je nach Bedarf und Notwendigkeit an unterschiedlichen Prozessschritten zu beteiligen, wie z.B. der Analyse des Unternehmenskontextes, der Identifikation von Auswirkungen, Risiken oder Chancen (IROs) im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsthemen oder der Wesentlichkeitsbewertung der Nachhaltigkeitsthemen. • Auch die Art und Weise der Beteiligung lassen die ESRS offen. So bieten sich für eine Partizipation der Anspruchsgruppen je nach Prozessschritt unterschiedliche Formate an, wie z.B. Workshops mit Anspruchsgruppenvertretern, die Sichtung von wissenschaftlichen Studien, Berichten, Artikeln und Informationen von öffentlichen Stellen oder quantitative/qualitative Befragungen.   In unserem neuen Plattform-Tool WE-LITE (www.we-lite.com) führen wir Unternehmen Schritt für Schritt durch den Prozess der Wesentlichkeitsanalyse und geben an geeigneten Stellen Hinweise und bieten Optionen zur Beteiligung von Anspruchsgruppen an.

ESRS "Ich glaub, ich steh im Wald" 🌲🌳 Das denken gerade sehr viele Menschen in meinem Umfeld. Und ja, das kann ich verstehen, denn auf den ersten Blick ist das auch alles sehr... nennen wir es mal „wild“. Darum fasse ich dir hier wichtigsten Aspekte einmal in Kürze zusammen. 💡 ESRS auf einen Blick: ESRS steht für „European Sustainability Reporting Standards“. Es ist der neue Berichtsstandard für deinen Nachhaltigkeitsbericht. Diesen muss dein Unternehmen anwenden, sobald die gesetzliche CSRD Berichtspflicht für dein Unternehmen greift. Hierbei handelt es sich um einen verbindlichen Standard, damit die Unternehmen in der EU einheitlich und transparent berichten können und nicht wie im wilden Westen, einfach irgendetwas schreiben. ESRS hat eine duale Struktur unterteilt in bereichsübergreifende und thematische Kategorien, die eine umfassende Bewertung der Auswirkungen, Risiken und Chancen erfordern, die sog. IRO ( impacts, risks and opportunities) 📝 Aufbau der ESRS: ESRS ist nach dem klassischen Dreiklang der Nachhaltigkeit aufgebaut: 🍃 UMWELT 👫 SOZIALES 🏭 UNTERNEHMENSFÜHRUNG ergänzt durch einen allgemeinen Teil am Anfang des Berichtes. Die Details findest du in der untenstehenden Infografik. Zusätzlich zu den Berichtsstandards, die sich an alle Unternehmen im Anwendungsbereich der CSRD richten, sollen in Zukunft auch konkretisierende branchenspezifische Standards verabschiedet werden.    Und damit KMUs nicht vor lauter Berichterei nicht mehr zum Arbeiten kommen, sollen sie vereinfachte Berichtsstandards nutzen und die Anwendung bis 2028 aufschieben können. Diese Berichte werden gerade erarbeitet.   Wenn du jetzt wissen willst, wie du dich auf die ESRS richtig vorbereiten kannst, dann freue ich mich über deine Vernetzung und PM hier auf LinkedIn. #Nachhaltigkeit #casuconi #ESRS #CSRD #Nachhaltigkeitsbericht

Wie beeinflusst die Unternehmensstruktur die ESRS-Berichterstattung? 💡 Eine der vielen Fragen, die sich Unternehmen aktuell stellen müssen. Fakt ist: Je komplexer die Unternehmensstruktur, desto wichtiger ist es, sich im Voraus darüber zu informieren. Meine Kollegin Lea Müller und ich sind dieser Thematik auf den Grund gegangen, und haben die wichtigsten Informationen in einem Blogpost zusammengefasst. 🔎 📖 Darin werden folgende Fragen beantwortet: 1. Wann wird konsolidiert berichtet? 2. Worauf sollte bei einer konsolidierten doppelten Wesentlichkeitsanalyse geachtet werden? 3. Wie wirkt sich eine konsolidierte Berichterstattung auf die Analyse der Auswirkungen, Risiken und Chancen aus? 4. Wie kann eine ESRS-Berichtsstruktur oder ein konkreter Prozessplan aussehen? Hier gehts zum Post! ⬇ #CSRD #ESRS #DoppelteWesentlichkeitsanalyse #Wesentlichkeit #Analyse #Berichterstattung #Nachhaltigkeit #doublemateriality

Das Thema #Nachhaltigkeitsberichterstattung ist in den kommenden Jahren so ein zentrales Thema. Es ist ja kein Einmalprojekt oder kein Thema, das wahrscheinlich irgendwie wieder weggeht. Auch wenn man gerade diskutiert, dass die Berichtspflichten zu granular sind, dass man da vielleicht Anpassungen machen wird in den kommenden ein, zwei Jahren. Aber trotzdem wird das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung, neben der Finanzberichterstattung, die zweite zentrale Säule im Bereich der externen Berichterstattung sein. Und da sollte man glaube ich nicht zu viel des Themas auf Berater auslagern, sondern da wäre es schon wirklich wichtig, das Know-how im Haus zu bauen. In Folge 4 der Video- und Podcastserie „Nachhaltigkeitsberichterstattung – einfach machen“ besprechen wir den Weg zum ersten Nachhaltigkeitsbericht in 13 Meilensteinen: TEIL 1: FUNDAMENT 1. Projektstart 2. Konsolidierungskreis 3. Auswahl ESG-Tool 4. Internes Kontrollsystem 5. CO2-Fußabdruck 6. Klimaszenarien- und Vulnerabilitätsanalyse TEIL 2: STELLSCHRAUBEN 7. Bestimmung der taxonomiekonformen Wirtschaftstätigkeiten 8. Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse auf IRO- und Datenpunkt-Ebene TEIL 3: ENDSPURT 9. Gap-Analyse 10. Prozesse 11. Datenerhebung 12. Berichtserstellung 13. ESEF/xBRL 👀 Schauen als Video unter: https://lnkd.in/e8cyKZMQ 👂Hören als Podcast unter - Apple Podcasts: https://lnkd.in/e_-TKrVq - Amazon Music: https://lnkd.in/eHDx8DfJ - PodBean: https://lnkd.in/ekjc4b58 📰 Informationen zur Begleitung zu Ihrem ersten Nachhaltigkeitsbericht unter: https://lnkd.in/e-QPwmsV 👨🏫 Infos und Anmeldung zum CSRS-Zertifikatslehrgang unter: https://lnkd.in/eVCTV4df   #csrd #esrs #nachhaltigkeitsberichterstattung

🚨 „Keine Zeit für CSRD?“ – Das kann Sie teuer zu stehen kommen! 🚨 Noch immer höre ich von vielen Geschäftsführern im Gesundheitswesen:  „Für den Nachhaltigkeitsbericht haben wir gerade keine Zeit“ „Dafür habe ich meine Leute. Darum wird sich schon irgendwer kümmern.“ Das ist ein Fehler. Der Nachhaltigkeitsbericht nach den CSRD-Richtlinien darf nicht als nebensächlich abgetan werden – das Thema muss Chefsache sein! 3 gute Gründe, jetzt die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu priorisieren: 1️⃣ Verpassen Sie die CSRD-Fristen, drohen hohe Bußgelder. Mitarbeitende und Patienten achten auf Nachhaltigkeit 2️⃣ Studien zeigen, dass über 60 % der Mitarbeitenden lieber für ein nachhaltige agierendes Unternehmen arbeiten. Gleiches gilt für Patienten. 3️⃣ Wer keinen soliden Nachhaltigkeitsbericht vorweisen kann, riskiert schlechtere Kreditkonditionen oder sogar den Verlust von Finanzierungsmöglichkeiten. Fazit: Wer jetzt nicht handelt, läuft Gefahr, am Markt zurückzufallen. Die notwendigen externen Berater in Sachen Nachhaltigkeit werden zunehmend rar. Also sichern Sie sich die nötige Expertise, bevor es zu spät ist. Worauf sollten Sie bei der Wahl eines kompetenten Beraters achten? ➡ Im Video erkläre ich, wie Sie den richtigen Nachhaltigkeitsberater finden, der Sie nachhaltig unterstützt. ----------------------------------------------------------------------- Ihnen hat der Beitrag gefallen? Sie haben Lust auf mehr?   🔔 Drücken Sie die Glocke auf meinem Profil.  💾 Nutzen Sie die Speicher-Funktion, damit Ihnen keine Information verloren geht.   🤝 Vernetzen Sie sich mit mir. #CSRD #Nachhaltigkeitsbericht #Chefsache #GAM

Kennen Sie das auch? Ich bin mir sicher, dass es vielen von uns so geht. Im hektischen #Unternehmensalltag bleibt oft wenig Zeit für Neues und gerade jetzt ist kaum Raum vorhanden, um sich intensiv mit den neuen Anforderungen des #CSRD-Reportings zu beschäftigen. Die #CorporateSustainabilityReportingDirective bringt jedoch eine ganze Reihe von #Vorteilen mit sich, die wir uns zunutze machen sollten. Dabei dürfen wir jedoch auch die damit verbundenen Verpflichtungen nicht außer Acht lassen, die über einfache #Nachhaltigkeitsberichte hinausgehen. Das #Reporting verlangt unter anderem eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse. Das bedeutet, dass wir nicht nur die Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft bewerten, sondern auch, wie sich Nachhaltigkeitsthemen auf die wirtschaftliche Lage des Unternehmens auswirken. Und auch die Zeit bis hin zur Berichterstattung wird immer knapper.   Viele Unternehmen fragen sich daher: Wie fangen wir am besten an? Wir empfehlen Ihnen, neben der doppelten Wesentlichkeit auch eine umfassende #Nachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. Damit können Sie alle #Pluspunkte einer nachhaltigen Entwicklung in Ihr Unternehmen integrieren und eine ethische #Richtschnur für die nächsten #Generationen schaffen. Es geht nicht nur darum, Daten zu erfassen und zu kommunizieren. Es geht um konkrete Konzepte und Maßnahmen, die umgesetzt werden und das Unternehmen langfristig #zukunftstauglich stärken. Damit leisten wir alle gemeinsam einen wichtigen Beitrag zu einer guten, #enkeltauglichen Zukunft für uns alle und für die kommenden #Generationen.   Dass das ohne gezielte Unterstützung eine große #Herausforderung sein kein, besonders wenn gleichzeitig der normale Betrieb läuft, steht hier außer Frage. Gerne sind wir als #Unternehmensberatung für Sie da und #unterstützen Sie #umfassend bei allen Schritten, die für das CSRD-Reporting relevant sind.   Wir #entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine #Nachhaltigkeitsstrategie, planen und setzen diese um und stehen Ihnen auch bei der #Kommunikation mit #Wirtschaftsprüfern und der #Erstellung des Reports zur Seite. Zusätzlich beraten wir Sie zu möglichen #Fördergeldern, um Ihre #Nachhaltigkeitsziele effizient und kostengünstig zu erreichen.   Mit unseren maßgeschneiderten #Umsetzungspaketen sorgen wir dafür, dass Ihr Unternehmen nicht nur #gesetzeskonform handelt, sondern auch #zukunftsorientiert aufgestellt ist.   Auf ein Gespräch? Gerne berichten wir über unseren bisherigen #Erfahrungsschatz und über Best Practise Beispiele   LUWE - Nachhaltig wirtschaften – nachhaltig sein. #LUWE / dasselbe in grün e.V. – Verband der nachhaltigen Unternehmen / Der Mittelstand. BVMW / Der Mittelstand. BVMW Köln, Rhein-Erft-Kreis / IHK Köln / IHK Berlin / BNI Deutschland-Österreich / Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) / Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis / Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) KölnBusiness Wirtschaftsförderung

👋 Moin! Warum das Gemeinwohlökonomie-Audit mehr als nur eine alle zwei Jahre anstehende Bilanzierungsrunde ist? Ganz im Gegenteil: Wie Alma uns erzählt, ist die Gemeinwohlökonomie bei WEtell.Mobilfunk ein Werkzeug zur stetigen Verbesserung. WEtell hat sich dabei bewusst für die Gemeinwohl-Bilanzierung entschieden, ein Schritt, der das Unternehmen nicht nur alle zwei Jahre einem Audit unterzieht, sondern auch dessen Werte und Ethik in den Fokus rückt. Alma teilt, warum diese Entscheidung für WEtell so wichtig ist und wie es ihnen hilft, kontinuierlich zu wachsen und sich zu verbessern. „Wir wollen ein so gut wie mögliches Unternehmen aufbauen … und sind auf die Gemeinwohlökonomie gestoßen“ erklärt Alma. Diese Entscheidung fiel früh, als WEtell über die Elemente eines ethischen Unternehmens reflektierte. Die Gemeinwohlökonomie bot einen fertigen Rahmen, der es WEtell ermöglichte, sich nicht nur auf Klimaschutz zu konzentrieren, sondern ein umfassend ethisches Unternehmen zu sein. Die Gemeinwohl-Bilanz ist mehr als nur ein Audit. Sie ist ein Werkzeug zur Unternehmensentwicklung. „Wir nehmen uns vor allen Dingen immer aus der Bilanz dann Sachen mit, wo wir merken, aha, hier könnten wir uns eigentlich weiterentwickeln“, sagt Alma über den Prozess. Es zwingt das Unternehmen, regelmäßig zu reflektieren und Bereiche zu identifizieren, in denen es sich verbessern kann, was zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess führt. Durch die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse demonstriert WEtell nicht nur Transparenz nach außen, sondern fördert auch eine Kultur der Selbstreflexion und des ständigen Strebens nach Verbesserung innerhalb des Unternehmens. Diese Praxis hilft WEtell, sich kontinuierlich in Richtung ihrer Vision eines sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmens zu bewegen. Alma empfiehlt anderen Unternehmen ebenfalls die Gemeinwohl-Bilanzierung als Werkzeug für die Unternehmensentwicklung zu nutzen. Sie betont, wie wertvoll es ist, regelmäßig alle Aspekte des Geschäfts zu überprüfen und aktiv an der Verbesserung zu arbeiten. Durch die Gemeinwohl-Bilanzierung setzt WEtell ein starkes Zeichen, dass Erfolg nicht nur an finanziellen Kennzahlen gemessen wird, sondern auch an der positiven Wirkung, die ein Unternehmen auf die Gesellschaft und die Umwelt hat. 🎧 Hört jetzt in unsere neueste Episode rein und lasst euch inspirieren! Unterstützt uns durch ein Abonnement und eine Bewertung bei eurem bevorzugten Podcastanbieter. ⬇️ Link in den Kommentaren ⬇️ ___ _ acb.studio entwickelt digitale Produkte & Services – mit stetem Blick auf die planetaren Grenzen und unsere Gesellschaft.