Der Pakt für #Forschung und #Innovation – viel Geld, wenig Ambition Exzellente Gespräche habe man zwischen Bund, Ländern und den Paktorganisationen (Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – German Research Foundation, Max Planck Society, Helmholtz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft) geführt, heißt es. Man sei zufrieden mit dem Monitoring-Bericht, der gerade abgegeben wurde. Stutzig macht dann aber doch, dass die #GWK gleichzeitig in drei von fünf Zielbereichen noch „Entwicklungspotenzial“ sieht – nämlich beim Transfer von Forschungsergebnissen, bei der Gleichstellung und der internationalen Profilbildung. Dazu kommt, dass man ein Paktforum etablieren will, dass die Zusammenarbeit verbessern soll – der vierte Zielbereich, in dem es anscheinend auch hakt. Während vor allem die Länder nun auf ambitioniertere Ziele für die 2. Pakthälfte drängen, sehen viele Beobachter die Probleme woanders. Erstens seien die Ziele zu operativ, zu kleinteilig formuliert. Eine strategische Steuerung sei so kaum möglich. Man erlebe eher eine Steuerungsillusion, der sich aber sowohl Bund als auch die Organisationen gerne hingeben. Die Zentralen der Wissenschaftsorganisationen bekommen durch die teils hunderte Seiten langen, detaillierten Monitoringberichte eine zusätzliche Daseinsberechtigung und eine Machtposition gegenüber ihren Instituten. Die zuständigen Abteilungen und Referate im Bundesministerium für Bildung und Forschung wiederum haben damit selbst die Möglichkeit der Kontrolle. Denn bei notwendigerweise etwas qualitativer formulierten, strategischen Zielen müsste die Überprüfung eher an eine internationale wissenschaftliche Kommission übergeben werden. Doch an einem derartigen eher wissenschaftsgeleiteten Monitoring zeigt derzeit kaum jemand Interesse. Zweitens: Die Nichterreichung der Ziele hat keine Konsequenzen. Wenn die Organisationen ihre Ziele nicht erreichen, hat das keine Sanktionen zur Folge. Aber auch Anreize für die (Über-)Erfüllung fehlen. Wie es nun in der Debatte um die Ziele weitergeht. https://lnkd.in/eeD-5qXt
Beitrag von Markus Weißkopf
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Ein starkes Europa braucht einen gemeinsamen Fokus auf #Forschung und #Innovation! 🚀🇪🇺 Der Zwischenbericht zu #HorizonEurope ist ein gutes Plädoyer dafür, Forschung und Innovation noch stärker ins Zentrum der EU zu stellen. Das ist der richtige Aufschlag für die Entwicklung des nächsten Forschungsrahmenprogramms. Bei Research.Table habe ich eine mögliche deutsche Position in der europäischen Debatte definiert: ➡️ Wir brauchen weiterhin eine robuste Förderung erkenntnisgetriebener Forschung und müssen den European Research Council (ERC) weiter stärken. ➡️ Forschungsergebnisse müssen umfangreicher und schneller in Innovationen transferiert werden. ➡️ Neben der erkenntnisorientierten Forschung braucht es ein EU-Rahmenprogramm, welches die gesellschaftlichen Ziele adressiert und in die Anwendung bringt. ➡️ Die Stärken der EU-Forschungslandschaft sollten nicht nur auf einzelne Orte konzentriert sein. ➡️ In allen Bereichen ist eine massive Erweiterung des FuE-Budgets notwendig, um das Drei-Prozent-Ziel zu erreichen. Zum Beitrag👇 https://lnkd.in/dh8u-vHz
„Ein starkes Europa braucht einen gemeinsamen Fokus auf Forschung und Innovation“
table.media
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Als Mitglied im Präsidium der Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft), möchte ich eine, auch für uns am TFI Aachen bedeutsame Pressemitteilung teilen. Es ist eine forschungspolitische „never-ending story“: die Neuregelung des Besserstellungsverbots für gemeinnützige, industrienahe, innovations- und transferorientierte Forschungseinrichtungen. Während in der Politik der Wille erkennbar ist, diese Gefahr für die Innovationskraft Deutschlands zu beseitigen, hält die Verwaltung an einer ebenso wirtschafts- wie innovationsfeindlichen, sehr restriktiven Auslegung des Besserstellungsverbots trotz gesetzlicher Neuregelung fest. Die Zuse-Gemeinschaft sieht das kritisch und zeigt einen Lösungsansatz auf. Lesen Sie die Pressemitteilung unter: https://lnkd.in/eP4z5qBG oder hier, siehe Anhang. Unterstützen Sie die Industrieforschung!
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Die administrativen Ansätze im #Positionspapier von #JRF sind gut! Aber: 👉 Die #HAW haben die Idee der #DATI vor dem Hintergrund eines bestehenden Förderdefizits entwickelt - Die anwendungsorientierte Forschung an den HAW sollte durch einen neuen Förderansatz einen gleichberechtigten Zugang zu Forschungsförderung erhalten, damit anwendungsbezogene Forschung an HAW konkurrenzfähig werden kann. Die DATI-Piloten haben mit den HAW genau die richtigen Zielgruppen adressiert. Das muss auch so bleiben, ansonsten wird das Gründungsziel der DATI verfälscht! Hier geht es zum Positionspapier der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse sowie der Landesforschungsgemeinschaften JRF, innBW, SIG und FTVT.I. „DATI, quo vadis?“ #Positionspapier 👉 https://lnkd.in/eBfD4FYC Dieses Papier enthält die gemeinsame Position der 84 Institute, die in der bundeweiten Zuse-Gemeinschaft organisiert sind, und der 57 Institute, die den Landesforschungsgemeinschaften JRF (Nordrhein-Westfalen, 16 Institute), innBW (Baden-Württemberg, 12 Institute), SIG (Sachsen, 19 Institute) und FTVT (Thüringen, 10 Institute) angehören. Diese Institute forschen mit rund 8.000 Beschäftigten praxisorientiert, anwendungs- und branchennah und bilden eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Innovationsallianz Baden-Württemberg Kai Gehring Bettina Stark-Watzinger Thomas Jarzombek Mario Brandenburg Ye-One Rhie Laura Kraft
DATI, quo vadis?
jrf.nrw
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HRK begrüßt EU-Überlegungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, kritisiert aber mögliche Aufgabe des Forschungsrahmenprogramms Die Zukunft der europäischen Forschungsförderung stand auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Tübingen und war bereits Gegenstand intensiver Diskussionen auf dem jüngsten EU-Strategietag der HRK in Brüssel. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union zu erhöhen, erwägt die EU-Kommission, die Innovations- und #Forschungsförderung ab 2028 grundlegend neu zu ordnen. Die HRK begrüßt Pläne, dabei u. a. die Mittel für den Europäischen Forschungsrat (European Research Council (ERC)) zu verdoppeln. Sie kritisiert zugleich die Idee, das bewährte Forschungsrahmenprogramm aufzugeben. Die Forschungsförderung der EU müsse substanziell und planbar ausfallen sowie thematisch offen, breit zugänglich und auf Basis wissenschaftlicher Exzellenz wettbewerblich ausgerichtet bleiben. Prof. Dr. Georg Krausch, HRK-Vizepräsident für Forschung und wissenschaftliche Karrierewege, erklärt: „Mitte Oktober wurde inoffiziell bekannt, dass in der Generaldirektion Haushalt der EU-Kommission darüber nachgedacht wird, keine weitere Neuauflage des #Forschungsrahmenprogramm|s vorzusehen und die zentralen Instrumente der europäischen Forschungsförderung stattdessen als Teil eines breiter gefassten Wettbewerbsfonds anzulegen. Eine solche Reform (...) darf am Ende (...) nicht dazu führen, dass für Forschung, die primär auf wissenschaftlicher Neugier und Relevanz beruht (...), weniger Fördermöglichkeiten als heute bestehen. Die #Hochschulen stehen bereit, wenn die EU-Kommission die europäische Wirtschaftsleistung insbesondere durch verstärkte Investitionen in Forschung und Innovation systematisch erhöhen möchte. Sie sind für die erfolgreiche Generierung und die Weitergabe neuen Wissens jedoch auf verlässliche Förderbedingungen angewiesen, wie sie auf EU-Ebene bisher im Kern das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation bereitstellt (...).“ HRK-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal unterstreicht: „(...) Die EU bedarf einer differenzierten Förderstruktur, die von der ergebnisoffenen Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung ökonomisch rasch verwertbarer Anwendungen unterschiedliche Unterstützungsbedarfe angemessen berücksichtigen kann. Die beabsichtigte Stärkung des ERC für Projekte der Spitzenforschung ist folgerichtig und für die europäische Innovationskraft global von zentraler Bedeutung. (...) Nachdenklich stimmt hingegen, dass sich in der dieser Tage neu formierten EU-Kommission die Zuständigkeiten für Bildung, Kultur, Forschung und Innovation weiterhin auf unterschiedliche Ressorts verteilen (...).“ Pressemitteilung vom 3.12.2024: https://lnkd.in/e5Ak_vFp
Pressemitteilung
hrk.de
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Die #Exzellenzstrategie, das deutsche #Wissenschaftssystem und die Frage "Wer soll es bezahlen?". Gerne teile ich hier einige Erkenntnisse aus dem ausführlichen Gespräch für Research.Table von Table.Briefings mit der früheren Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD). Sie stand von 1998 bis 2005 an der Spitze des #BMBF. 🔴 Anlass war die Frage, wie es mit der #Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder weitergehen soll, die vor 20 Jahren von ihr als #Exzellenzinitiative angestoßen wurde. Spoiler: Fortsetzen, aber modifizieren und zum Beispiel die Förderung besonders exzellenter Forschungscluster verstetigen. 🔴 Aber es ging auch um die großen Linien und wie sie in ihrer Amtszeit 1998 bis 2005 das deutsche Wissenschaftssystem vorgefunden und Veränderungen angestoßen hat. Dazu hier nur drei Stichworte: Versäulung aufbrechen, Programmorientierung, Nachwuchsförderung. 🔴 Ein damals bereits existierendes und bis heute ungelöstes Problem: die unzureichende #Grundfinanzierung der #Universitäten. Bulmahns Vorschlag dazu: eine Grundfinanzierungsbeteiligung des Bundes einführen. Maßstab für die Bundeszuweisungen könne die Zahl der Studienabschlüsse sein, die innerhalb der Regelstudienzeit erfolgen. Da der Bund auch für die Arbeitswelt zuständig ist, sei es nur logisch, qualifizierte Abschlüsse zu fördern. 🔴 Das alles kostet - und zwar Milliarden, aber die werden für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung auch dringend gebraucht. Punkt. „Diese politische Auseinandersetzung muss eine Forschungsministerin führen.“ 🔴 Warum Deutschland eine F+E-Quote von mindestens 4 Prozent bräuchte, steht in der unten verlinkten Zusammenfassung des Interviews. Das und noch viel mehr - beispielsweise wie es kam, dass die Exzellenzinitiative beinahe „Brain up! Deutschland sucht seine Spitzenuniversitäten“ genannt worden wäre, im Interview in deep hier: https://lnkd.in/dT2DDMAK ➕ Bonustrack: Zur Debatte über die Zukunft der Exzellenstrategie seien außerdem empfohlen die Standpunkt-Beiträge für Table.Briefings von Dr. Georg Schütte VolkswagenStiftung und der früheren Forschungsministerin #AnnetteSchavan, gesammelt zu finden hier: https://lnkd.in/dai5A7Wq ➕ ➕ Ein Shoutout an Thorsten Wilhelmy von der #Einsteinfoundation und seinen Gastbeitrag in der #FAZ zu dem Thema.
Edelgard Bulmahn: Exzellenzstrategie fortsetzen, den Bund an der Finanzierung der Universitäten beteiligen
table.media
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Gleich gegen 16:30 Uhr im Bundestag, der Antrag „Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken“ der Koalitionsfraktionen. Ich bin gespannt! Für unsere Task Force Kompetenzaufbau der #FactoryWisskomm besonders interessant: "Zeitgleich braucht gelingende Wissenschaftskommunikation einen umfassen- den Kompetenzaufbau, der sich systematisch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf allen Karrierestufen richtet. Der Kompetenzaufbau muss sowohl für Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren als auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermöglicht werden." https://lnkd.in/d6q2UThG
Koalition will Wissenschaftskommunikation stärken
bundestag.de
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Mit dem Ende der Koalitionsmehrheit bleiben wichtige Gesetzesinitiativen im Bereich #Wissenschaftspolitik liegen. In der Auflistung von Table.Briefings dazu fehlt das #Tierschutzgesetz und damit auch die für die Wissenschaft so wichtige #Tierschutzversuchstierverordnung #Tierversuche #Hochschulmedizin
Hier geht’s zu unserem Research.Table-Spezial von gestern Abend zu den Entwicklungen im #BMBF und in der #Forschungspolitik nach dem Ampel-Aus https://lnkd.in/evcMmPpd Wir haben darin aufgeschrieben, was sich jetzt im BMBF ändert https://lnkd.in/eG7wD8yd Ihr findet dort aber auch einen Überblick zu den Gesetzesentwürfen und anderen Vorhaben, die nun in der Schwebe sind. Denn: Der Koalitionsvertrag mit seinen vielen wegweisenden Vorhaben sei bislang „nur unzureichend abgearbeitet“ worden, sagte uns HRK-Präsident Rosenthal. https://lnkd.in/eFS6nMBj Wie der Rest Wissenschaftscommunity reagiert, haben wir hier zusammengefasst https://lnkd.in/eA-CXCxz Und schließlich hat unser Bildungs-Kollege Thorsten Denkler den neuen Bundesminister für Bauern und Bildung, Cem Özdemir, porträtiert. https://lnkd.in/e2qQe84E Table.Briefings, Hochschulrektorenkonferenz, Helmholtz-Gemeinschaft, TU9 – German Universities of Technology, German U15, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Research.Table: Wissenschaft aktuell - Table.Briefings
table.media
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4 % für die Forschung – als Investition für die Zukunft! In unserem Aufruf an die zukünftige Regierung – zusammen mit anderen österreichischen Forschungseinrichtungen und Förschungsförderungsagenturen - fordern wir wachstumsorientierte Forschungspolitik und die langfristige, finanzielle Absicherung dieses wichtigen Bereichs im neuen Regierungsprogramm. Wir sind diejenigen, die mit kreativen Lösungen die dringenden Fragen von heute und morgen beantworten. Das Vorantreiben von Forschung, Technologie und Innovation ist und wird in Österreich immer wichtiger – besonders weil wir vor zahlreichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen. Um weiterhin mit den führenden Forschungsstandorten mitzuhalten zu können, müssen wir bis 2030 eine Forschungsquote von 4 % des BIP erreichen. Dafür braucht es Unterstützung, denn Forschungsgelder sind keine bloßen Ausgaben oder Subventionen. Sie sind eine unverzichtbare Zukunftsinvestition zur Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Österreichs! Mehr zu unserem Aufruf: https://lnkd.in/dCgAJpNf #ScienceForSociety #LBG
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Wie die Forschungsstrukturen an HAWs personell nachhaltig verbessert werden können, habe ich vor kurzem bereits mit Jan-Martin Wiarda diskutiert. Der Deutschlandfunk hat das Thema jetzt ebenfalls aufgegriffen und mich interviewt. In dem Gespräch geht es im Kern um das Bund-Länderprogramm, welches die Mitgliedergruppe der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) im Mai verabschiedet haben. Der „Zukunftsvertrag Forschung an HAWs“ ist unser Vorschlag, um darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir bei der Einwerbung von Drittmitteln und in der Zusammenarbeit mit den Innovationssystemen der Region erfolgreicher werden können – insbesondere über bessere personelle Ressourcen. Denn an HAWs gibt es im Gegensatz zu Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen quasi keine Dauerstellen im wissenschaftlichen Bereich, abgesehen von der Professur. Gleichzeitig wird Stärke in der anwendungsorientierten Forschung von uns verlangt. Dem entsprechen bereits viele HAWs, jedoch geht dies dauerhaft zu Lasten anderer Aufgaben unseres Hochschultyps und ist in einem gesteigerten Umfang nicht zu stemmen. Die Details des „Zukunftsvertrags“ sind hier nachzulesen: https://lnkd.in/e_scT9qM Das Interview mit dem Deutschlandfunk gibt es hinter diesem Link nachzuhören: https://lnkd.in/ePPfHGaN
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Was erwartet Deutschland von der europäischen #Wissenschaftspolitik? Wer verstehen will, wie politische Entscheidungen im komplexen #intergouvernementalen #Mehrebenensystem der EU zustandekommen, muss sich frühzeitig mit den Empfehlungen betroffener Akteure befassen. Bereits Jahre bevor das neue europäische Forschungsrahmenprogramm #FP10 beschlossen wird, wirken Universitätsverbände, KMU, Forschungszentren und nationale Regierungen auf dessen Ausarbeitungsprozess ein, um die Ausgestaltung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Immerhin geht es bei FP10 um das weltweit größte Programm zur Forschungsförderung, um dessen Mittel sich tausende zueinander im Wettbewerb stehende Einrichtungen aus Wissenschaft und Industrie bemühen. Für diesen Artikel meiner Münchener Kolleginnen der Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) GmbH habe ich Analysen der Positionen der acht wichtigsten deuschen Akteure beigesteuert. https://lnkd.in/d7Kit8K7
Europa im Innovationswettlauf: Stimmen aus Deutschland fordern mehr Geld, weniger Bürokratie und klare Prioritäten
bayfor.org
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