Beitrag von Michael Hecht

🌐 Technologiegestützte Gesundheitsversorgung: Ein Blick in die Zukunft der Patientenreise  Das deutsche Gesundheitssystem ist oftmals nicht serviceorientiert. Teils lückenhafte Versorgung, lange Wartezeiten und ein unübersichtliches Zusammenspiel der einzelnen Leistungserbringer sind häufige Kritikpunkte.    Alexander Jenner, Evidia Germany Chief Corporate Development Officer: „Die aktuelle Wertschöpfungskette der Leistungserbringer ist nicht mehr zeitgemäß und muss überarbeitet werden. Unsere Vision ist eine nahtlose Patientenreise, die stationäre und ambulante Behandlungen integriert – egal wo. In ländlichen wie städtischen Gebieten muss die bestmögliche Versorgung sichergestellt werden.“    Wer ist dafür zuständig und wie schaffen wir das?    Technologieunternehmen, Praxen, Kliniken, Krankenkassen und das Gesundheitswesen müssen alle ihre Verantwortung wahrnehmen. Evidia wartet nicht auf staatliche Regulierungen, sondern arbeitet bereits an vielen Stellen im gesamten Bundesgebiet an integrierten Dienstleistungen, um Patienten, Zuweisern und Krankenhauspartnern eine optimale und möglichst schnittstellenarme Versorgung zu bieten.  Unsere Nachbarn in Skandinavien sind hier bereits ein großes Stück weiter und bei Evidia sind wir überzeugt diesen Gedankenwandel auch in Deutschland positiv unterstützen können.

Nachhaltiger Austausch mit der AG „Dialog und Allianzen“, ein Gremium des BDI-Ausschusses für industrielle Gesundheitswirtschaft. Schwerpunkte der Diskussion lagen bei der Digitalisierung unseres Gesundheitssystems und der Reform der Sozialsysteme. Ohne konsequente Digitalisierung und ohne Einsatz von KI werden wir in Zukunft unser Gesundheitssystem nicht weiter qualitativ und flächendeckend entwickeln können. Die Digitalisierung und Vernetzung ist auch die Basis dafür, dass unser Gesundheitssystem effizienter und sektorübergreifender gesteuert werden kann. Unser Augenmerk muss auch stärker auf die Gesundheitswirtschaft gerichtet werden, da sie gerade in Deutschland z.B. bedeutender ist als die Automobilwirtschaft. Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) gehört zu den wirtschaftlich stärksten Industriebranchen unserer Volkswirtschaft: Über eine Million direkt Beschäftigte, eine Bruttowertschöpfung von 103 Milliarden Euro und die hohe gesellschaftliche Relevanz für unsere Gesundheitsversorgung.

Warum lernen wir nicht von anderen Gesundheitssystemen? Bei seiner Keynote zur Eröffnung des Beschaffungskongresses der #Krankenhäuser in Berlin am vergangenen Montag betont Thomas Lemke CEO der Sana Kliniken den mitunter leicht zu verwechselnden Unterschied zwischen einer Vorgegebenen marktwirtschaftlichen Logik und einer Geordneten marktwirtschaftlichen Logik Zwei gegensätzliche Organisationsprinzipien mit unterschiedlichsten Folgen für das Gesamtsystem Was machen erfolgreiche Gesundheitssysteme? 💡 Abschaffung doppelte Facharztschiene (Niederlande) 💡Gesteigerte Qualität & Produktivitätsanreize (Australien) 💡 Hoher Digitalisierungsgrad (baltische Republiken) 💡Regionaler Bezug der Versorgung (Spanien)   Und das deutsche Gesundheitssystem? Überregulierung, mehr Bürokratie und Gesetze und im Ergebnis: #Klinikinsolvenzen Was braucht unser Gesundheitssystem aus Sicht von Thomas Lemke? 👉 Innovationen, die nicht in einer Planwirtschaft entstehen 👉regionale Versorgungsbudget 👉Eigenbeteiligung im System von Menschen stärken Gerald Gaß von der Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. ergänzt, dass das deutsche Gesundheitswesen trotz hoher Sinnstiftung nicht in der Lage ist junge Menschen für das Gesundheitswesen zu begeistern Es fehlt an entsprechender Attraktivität mit effizienteren und unbürokratischen Strukturen sowie Planbarkeit für die Krankenhäuser. Die geplante Krankenhausreform vom Bundesministerium für Gesundheit wird keine Verbesserung schaffen. Prof. Dr. Armin Grau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht dies anders als Lemke und Gaß. Er bewertet die Krankenhausreform von Karl Lauterbach als positiven Gegenentwurf zum Status Quo und fordert mehr #Wettbewerb um #Qualität Die Plenumsdiskussion macht die unterschiedlichen Standpunkte zwischen #BMG und der #DKG sehr deutlich. Dazwischen gibt es wenig Raum. Auf konkrete Vorschläge von Thomas Lemke wie die Abschaffung der doppelten Facharztschiene oder die Einführung von regionalen Versorgungsbudget wurde leider nicht eingegangen. ❓ Was denkt ihr? Was kann das deutsche Gesundheitssystem von anderen erfolgreichen Gesundheitssystemen lernen?   

Punkt 4 von 5 zur "Zukunft Gesundheit – Schwerpunkte für ein Regierungsprogramm" Wir als #FOPI haben fünf Punkte des österreichischen Gesundheitssystems hervorgehoben, die aus unserer Sicht im Zentrum des Interesses von Bürger:innen und Patient:innen stehen. Da wir aktiv mitgestalten und Lösungen einbringen wollen, legen wir diese Themen den Verantwortlichen für das künftige Regierungsprogramm ans Herz und stehen auch sehr gerne für Gespräche oder Mitarbeit zur Verfügung: Punkt 4: Digitalisierung ➡ Umsetzung der Health-Strategie ➡ Einbindung aller Systempartner:innen, um die Potenziale der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen ➡ effizientere Versorgung und datenbasierte Entscheidungsfindungen Was hängt noch alles dran? Das lesen Sie im aktuellen FOPI.Flash! #GesundheitssystemDerZukunft

✨ Rückblick auf den Gesundheitswirtschaftskongress 2024 ✨ Der diesjährige GWK hat wieder einmal gezeigt, warum er DER Treffpunkt für Entscheider im Gesundheitswesen ist. Hier sind meine persönlichen Take-aways: 1️⃣ Entscheiderdichte: Der GWK bleibt der Kongress mit der höchsten Konzentration an Entscheidern im Gesundheitswesen. Der direkte Austausch auf dieser Ebene ist unbezahlbar. 2️⃣ Ambulantisierung: Die zunehmende Ambulantisierung erfordert ein Umdenken bei den Leistungserbringern – flexible, integrierte Lösungen sind gefragter denn je. #HybridDRGs 3️⃣ Prävention statt Therapie: Immer mehr Akteure, einschließlich der Krankenkassen (oder besser gesagt Gesundheitskassen), erkennen, dass durch den Fokus auf Prävention langfristig enorme Einsparungen in der Therapie möglich sind. 4️⃣ Remote vs. persönlicher Kontakt: Remote-Besprechungen haben ihren Platz, aber der persönliche Austausch bleibt unersetzlich, insbesondere bei solch hochkarätigen Veranstaltungen. 5️⃣ Der Unterschied: Was den GWK wirklich ausmacht, ist der persönliche Austausch. Hier entstehen die Ideen und Partnerschaften, die die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten. Freue mich schon auf nächstes Jahr! 💬🤝 #GWK2024 #Gesundheitswesen #Prävention Marcus Beck, Meik Eusterholz Marcus Goerke, Kamran Tahbazian Marc Wegen Dr. med. Peter Gocke Dirk Bednarek Philipp Wolf Martin Keunecke Birger Josten Miriam Golis

Deutschland beginnt die Aufholjagd mit seiner Digitaloffensive im Gesundheitswesen. 🏥Erfahren Sie mehr über die wegweisende Digitalisierungsstrategie für Gesundheit und Pflege, die Deutschland endlich in das digitale Zeitalter führen soll. 🔬📊 Von elektronischen Patientenakten bis hin zu digitalen Gesundheits-Apps und verknüpften Medikamentenregistern – wir haben die neuesten legislativen Entwicklungen analysiert, die die Patientenversorgung verbessern und die medizinische Forschung vorantreiben werden. https://lnkd.in/dXAX6VRk Ob die gesetzlichen Grundlagen rasch in die Realität umgesetzt werden können oder doch an den veralteten technischen Strukturen und dem fehlenden gesellschaftlichen Support scheitern, bleibt abzuwarten.  Teilen Sie gerne Ihre Meinung über die aktuellen Digitalisierungsvorhaben, die die Zukunft des medizinischen Bereichs definieren werden! #DodsPoliticalIntelligence #DodsGermany #Gesundheit #Digitalisierung Vera Bibas Tarik Oran

🚄 On the road to Gesundheitswirtschaftskongress Hamburg! Heute ist Katharina unterwegs nach Hamburg zum "Klassentreffen" der Gesundheitsbranche. Im Grand Elysée treffen sich alljährlich die Entscheider:innen von Leistungserbringern, Kostenträgern und Gesundheitsindustrie, um gemeinsam über die Zukunft der Branche zu diskutieren. 💬 Und diese Zukunft fühlt sich wirklich "VUCA" an. Doch trotz politischer Verunsicherungen, finanzieller Unklarheiten und personeller Restriktionen gilt es, neue Perspektiven zu entwickeln und Mut zur Gestaltung zu fassen. Und da darf tdlc natürlich nicht fehlen! 💪 Es ist spannend zu beobachten, wie viele Gesundheitseinrichtungen sich gerade intensiv mit Innovations- und Transformationsprojekten auseinandersetzen. Dass wir einige dabei unterstützen dürfen, freut uns natürlich besonders. Ein Hebel in diesen Projekten ist es häufig, Muster des Gelingens zu erkennen und gezielt in die Organisation zu kommunizieren. 👍 In diesem Sinne freut sich Katharina auf viele Podien, in denen nicht nur die bekannten Herausforderungen benannt, sondern von konkreten (gerne auch kleinen) Schritten Richtung Zukunft berichtet wird! Als Moderatorin des Panels "Frauen dominieren die Gesundheitswirtschaft: Wann erreichen sie die Vorstände?" morgen um 11 Uhr wird sie daran auch einen kleinen Anteil haben, dass dies gelingt. 😉 #gwk2024 #gesundheitswirtschaftskongress #zukunft #innovation #gelingen #diversität

🌍 Heute startet der Europäischer Gesundheitskongress München – Ein Treffpunkt für die Zukunft des Gesundheitswesens! 🌍   Im Fokus stehen zentrale Themen wie die Krankenhausreform, Pflegereform, Versorgungssicherheit und der Fachkräftemangel. Zwei besonders spannende Programmpunkte sind: - „Wie kann der stationäre Transformationsprozess in Bayern gelingen?“ - „Qualitätskriterien im Gesundheitssystem: Herausforderungen und Chancen“ Bei BinDoc begleiten uns beide Themen intensiv. Wir helfen Kliniken, sich durch Digitalisierung und optimierte Prozesse zukunftssicher aufzustellen, und legen dabei großen Wert darauf, dass Qualität datenbasiert gemessen und verbessert wird. Fundierte Entscheidungen basieren auf soliden Daten – nur so kann die Transformation erfolgreich gelingen.   #EGKM #Gesundheitskongress #Krankenhausreform #Fachkräftemangel #Digitalisierung #Qualitätskriterien #Transformation #Gesundheitswesen #BinDoc Roland Engehausen, Andreas Schmid, Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Oberender AG, Europäischer Gesundheitskongress München   👉 Mehr Informationen hier:

Wir testen neue Wege für die regionale Gesundheitsversorgung. 💪 Unsere Initiative zur Gestaltung sektorenunabhängiger Versorgung ist da, um den Fortschritt voranzutreiben und echte Veränderungen zu bewirken. Unsere Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer betont die Notwendigkeit, den gesellschaftlichen Herausforderungen konzeptionell zu begegnen. 💬 Wir brauchen Flexibilität und neue gesetzliche Grundlagen, um sektorunabhängige Versorgung zu ermöglichen. Die Kernpunkte unseres neuen Versorgungstypus sind klar definiert: mehr Flexibilität, Einbindung aller Gesundheitspartner und die Förderung regionaler Initiativen. Es ist an der Zeit, sektorübergreifende Lösungen zu fördern und Hindernisse abzubauen. ✅ Trotz der aktuellen Herausforderungen stehen wir fest hinter innovativen Ansätzen wie Gesundheitsregionen und Primärversorgungszentren. Unser Ziel ist es, strukturelle Lösungen zu schaffen, die eine verbesserte Versorgung vor Ort ermöglichen. 🎯 Gemeinsam können wir den Wandel gestalten und innovative Versorgungslösungen entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Regionen gerecht werden. 🤝 #AOK #Gesundheitsversorgung #Innovationen #RegionaleVersorgung #GemeinsamStark

Gleich 3 Panels darf ich auf der #CleanMed begleiten im Block "Rahmenbedingungen und Finanzen". Wen darf ich dort antreffen? Finanzen sind der Rahmenbedingungen bilden wichtige Bausteine im Gesundheitswesen: Während uns die Politik Vorgaben macht, beschäftigt die finanziellen Herausforderungen aktuell alle – insbesondere im Kontext von Nachhaltigkeit in Krankenhäusern. In meinen Panels wird es spannend. Wir starten mit dem Thema "Umsetzung der #Krankenhausreform". Hier schauen wir uns insbesondere die unterschiedlichen Perspektiven aus der Krankenhausgesellschaft, der Ärztekammer, dem Landesgesundheitsministerium und der Politik an und versuchen mehr in Richtung Operationalisierung zu gehen. Panel 2 beschäftigt sich tiefer mit den Finanzen: Lohnt sich Klimaschutz finanziell für Gesundheitseinrichtungen? Ein tolles Thema. Wir bringen 2 Praxisbeispiele mit (Helios Kliniken GmbH und Charité - Universitätsmedizin Berlin) und zeigen auf, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Panel 3 beschäftigt sich mit mit dem Thema #CSRD "Vom Sollen zum Wollen – der CSRD-Bericht ist erst der Anfang". Da schauen wir auch auf Praxisbeispiele und operative Möglichkeiten zur Umsetzung! Ich vermute, ich werde nicht ganz so viel Zeit haben, während des Tages zu sprechen, jedoch freue ich mich auf die Netzwerkpausen und das Networking am Abend! 💚 Elisabeth Muckel Nicole Krojer KliMeG