Beitrag von Mittelstands- und Wirtschaftsunion Sachsen

Zu Gast im Sächsischen Landtag Letzte Woche stand zwar vor allem das Thüringer-TV-Theater im Vordergrund, aber am 1.9. sind auch in #Sachsen Landtagswahlen. Über 3,2 Mio. Menschen entscheiden dann, wer für die nächsten 5 Jahre in dieses Gebäude einziehen wird. 📈 Sachsen ist wirtschaftlich erfolgreich, gleichzeitig aber auch in hohem Maße Transformationsregion, ob mit Blick auf die ansässige Automobilindustrie oder die ökologischen Herausforderungen in der Lausitz. Demographischer Wandel und Fachkräftemangel kommen als zusätzliche „Ereigniskarten“ ins Spiel. Die Chancen, dass der Strukturwandel angesichts der vielen innovativen Unternehmen und der herausragenden Wissenschaftsstandorte gelingt: groß. Der Zukunftsoptimismus in der Bevölkerung: so mittel – mit einem großen Range. 🔎 Denn hier gibt es ein spezifisches Milieu-Setting. Auf der einen Seite sind Nostalgisch-Bürgerliches, Prekäres und Konsum-Hedonistisches Milieu überrepräsentiert. Diese Milieus sind hochgradig skeptisch angesichts der Zumutungen des „ökologischen Zeitgeists“. Sie fühlen sich gegängelt und sind ernüchtert. Typisches Zitat: „Transformation mach ich eh schon seit 30 Jahren. Wann ist das mal fertig?“ Auf der anderen Seite ist ein stetiger Zuzug progressiver Milieus zu beobachten – dies betrifft insbesondere Leipzig, Dresden, aber auch Chemnitz. Diesen Gruppen kann es mit Innovation und Veränderung nicht schnell genug gehen. „Change“ und „Flow“ sind alltagsästhetische Leitmotive, der Druck aufs Tempo gehört zum Diskurs-Schema. Was tun ❓ 💡 Transformation wird aus meiner Sicht im Tagesgeschäft noch viel zu viel als primär technischer, ökonomischer Prozess vermittelt, sollte aber viel mehr auch als ein soziokultureller verstanden und gelebt werden. Es braucht eben nicht nur technische Infrastrukturen, sondern auch mentale. Menschen sind mit unterschiedlichen Transformationsgeschwindigkeiten unterwegs, wollen aber alle irgendwo ankommen. 🗳 Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, würden sich CDU und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Aktuell regiert hier eine Kenia-Koalition (gibt es sonst nur noch in Brandenburg). Liebe Sächsinnen und Sachsen, Ihr habt ein wunderbares Land, das ich 2022/2023 während meiner Gastprofessur in Leipzig (💗) noch mal viel besser kennenlernen durfte. Bitte geht am 1.9. eine demokratische Partei wählen 🙂 #transformation #demokratie

Seit den Bauernprotesten war der Wählerwille deutlich. Nun verharrt die Wirtschaft in Starre weil im #Mittelstand weder Lust noch Interesse am Invest in Deutschland besteht. Auch im #Gesundheitswesen ist sichtbar, wie politische Spielchen die Interessen der Bürger und Beschäftigten ignorieren. Dabei lebt Führung von guten Ideen in engagierten Teams Die Kanzlerrede am 06. November 2024 machte deutlich, was los ist: Ein machtgeiler Narzist kann nicht verlieren und nicht loslassen von seinem Amt. Genau das ist eine typische aber gefährliche Situation, die in #Unternehmen und Ämtern gelegentlich spürbar ist. Mit der Folge, dass #Produktivität sinkt und offene #Debatte stirbt. Analog zur Politik verlieren Sie dadurch gute Mitarbeiter. Für mich ist heute der Beginn einer echten Zeitenwende. Ich hoffe, dass in den kommenden Monaten #Fachkräften und konstruktiven Kritikern endlich wieder zugehört wird. Das Leistungsträger wieder Bock auf #Invest, #Technologie und #Arbeit in Deutschland bekommen. Vergleichen wir es mit dem Straßenverkehr: Wenn die #Ampel kaputt ist, dann funktioniert der Alltag im gemeinsamen #Miteinander. Die Zukunft liegt in Eurem Fachwissen und Mut zu gemeinsamen Lösungen. Da sind starre Verkehrszeichen nur hinderlich. Ampel kaputt. Nicht reparabel. Weg damit.

𝗙ü𝗿 𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻 – 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 Unter diesem Leitgedanken lud der AGA Unternehmensverband zur Podiumsdiskussion ein - vielen Dank an Volker Tschirch und Lars-Hendrik Pirck für die freundliche Einladung. Die Veranstaltung am Jungfernstieg mit herrlichem Blick auf die Binnenalster brachte gestern die Hamburger Bundestagsabgeordneten Franziska Hoppermann (CDU) und Dorothee Martin (SPD) auf der Bühne in den Dialog. Der Abend wurde von der renommierten Journalistin Jana Werner moderiert, die mehrfach die enormen bürokratischen Belastungen ansprach, unter denen Unternehmen aktuell leiden. Sowohl Martin Preissler, als Hausherr der Commerzbank AG am Jungfernstieg, als auch AGA Präsident Fabian Kruse betonten in Ihren vorangegangenen Ansprachen die Sorgen der Unternehmen um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit in einer angespannten wirtschaftlichen Lage. Die Diskussion drehte sich um Hamburger, norddeutsche und bundespolitische Themen, wobei beide Abgeordneten den dringenden Bedarf für Reformen unterstrichen. Franziska Hoppermann betonte insbesondere die Notwendigkeit einer Neudenkung bei der Aufstellung des Bundeshalts und der massiven Reduktion bürokratischer Hürden, bei der Einhaltung der Schuldenbremse herrschte zwischen ihr und Dorothee Martin vorhersehbar Uneinigkeit. Besonders interessant empfand ich die letzte Publikumsfrage der Personalberaterin Susanne Wischnewski, die auf die Herausforderungen der Mobilitätswende und des Wirtschaftsverkehrs in Bezug auf Personalgewinnung hinwies. Sie machte darauf aufmerksam, dass die aktuelle Verkehrspolitik in Hamburg dazu führt, dass sich Menschen bestimmter Stadtteile aufgrund des chaotischen Verkehrs nicht mehr bei Firmen in weiter entfernten Stadtteilen bewerben. Das merken die Firmen selbst vielleicht noch gar nicht, sie als Personalberaterin hingegen spürbar und Politik müsse hier Antworten und Lösungen liefern. Dieser Punkt beleuchtet, wie essentiell es ist, überhaupt die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und wie Verkehrspolitik nicht zu einem Hindernis werden darf. Unternehmen stehen ohnehin vor der Herausforderung, attraktive Rahmenbedingungen und Benefits zu bieten, um im Wettbewerb um Fachkräfte dauerhaft zu bestehen. #Wirtschaftspolitik #bAValsBenefit #Fachkräftemangel

❎ Mehr Europa, mehr Binnenmarkt, mehr Wohlstand! Darum am Sonntag wählen gehen! ❓ Unser Landesverband unternehmer nrw hat unseren Vorsitzenden Christian F. Kocherscheidt gefragt, wo es Verbesserungspotenzial im Bezug auf die europäische Idee gibt. ❗Der Geschäftsführende Gesellschafter von EJOT spricht sich für mehr Binnenmarkt und weniger nationale Alleingänge aus. Es gibt also noch Verbesserungspotenzial in der EU. ✔️ Doch trotz aller Herausforderungen bleibt unterm Strich ein positives Fazit: Die EU ist gut für die Unternehmen in #siegerland und #wittgenstein. Und die EU ist gut für den Wohlstand in #suedwestfalen. 🏃♂️ Darum: Am Sonntag wählen gehen! #NRWirtschaftFürEuropa #industrie #mittelstand

Die neu eingeführte Richtlinie der #CSRD ist tatsächlich ein Herausforderung für viele Stadtwerke. Aber wir finden: Hinter den Pflichten der #Nachhaltigkeitsberichterstattung steckt auch ein enormes Potenzial. Kommunale Unternehmen können den Bericht nutzen, um ihr Engagement im Bereich #Nachhaltigkeit hervorzuheben und sich so von Wettbewerbern abheben sowie ihre Positionierung stärken. Auch die Gestaltung des Nachhaltigkeitsberichts kann einen Beitrag dazu leisten. Wie wäre es mit der Einbindung von multimedialen Elementen? Indem Sie z.B. Text-, Bild-, Video- und Audio-Elemente miteinander kombinieren, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Bericht anschaulicher zu präsentieren und gleichzeitig Nachhaltigkeitsthemen zu vertiefen. Für Evonik durften wir bereits an einem multimedialen Nachhaltigkeitsberichts mitwirken und haben dafür Audiobeiträge produziert: https://lnkd.in/eraExd5P.  Wir kennen uns gut mit Audioproduktionen aus und arbeiten u.a. eng mit dem Projektteam des ZfK-Podcasts (www.zfk.de/podcast) zusammen. Wäre ein multimedialer Bericht nicht auch etwas für Sie?   Wir freuen uns schon auf die ZfK-Nachhaltigkeitskonferenz!

Die #Digitalisierung hat uns dazu gebracht, uns in komplexen Gesetzen zu verstricken, anstatt es einfach zu halten. Unser Streben, an alles und jeden zu denken, hat zu einem Dschungel von Vorschriften geführt, die oft miteinander kollidieren oder sogar blockieren. Was als Vorteil gedacht war, erweist sich als Hindernis für den #FortschrittderGesellschaft. Wir müssen schlanker denken, effizientere Gesetze wählen und schneller handeln, um die #VerwaltungsModernisierung voranzutreiben und allen eine Teilhabe zu ermöglichen.

Ein Abgesang auf die freie Marktwirtschaft ist ein Abgesang auf den Standort Österreich – die reaktionären #Verstaatlichungsfantasien, wie sie der SPÖ-Vorsitzende Andreas Babler heute in der ORF-#Pressestunde dargelegt hat, wären ein eklatanter Rückschritt für den heimischen Wirtschafts- und Industriestandort ❗️ Die freie #Marktwirtschaft, ist Grundlage für #Wohlstand und #Sicherheit in Österreich – Leistung wird gefördert und belohnt, Aufstieg wird möglich, aus diesen Versprechen heraus werden soziale, unternehmerische und technologische #Innovation produziert. Diese Prinzipien sind Basis unseres Wohlstandes. Verstaatlichungsideen und Eingriffe in den Markt sind selten erfolgreich und sorgen für Kopfschütteln bei Unternehmensvertreterinnen und -vertretern. Bablers Vorschläge sind nicht zu Ende gedacht und wären in vielen Bereich ein Rückschritt mit Verschlechterungen für den Standort.

Die Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des zukünftigen #Regierungsprogramm laufen auf Hochtouren. In der Arbeitsgruppe #Wohlstand, die die wirtschaftlichen Aspekte bearbeitet, sind sehr viele MIT Mitglieder des Landesvorstands aktiv. Wir haben intensiv unsere Wirtschaftsexpertise in die Diskussion zur Erarbeitung des CDU Wahlprogramms eingebracht. Unternehmer formulieren keine Worthülsen, sondern äußern klare Vorstellungen und konkrete Maßnahmen für die verschiedenen Ziele. Dieses Ergebnis wird in den kommenden Tagen und Wochen in das Regierungsprogramm überführt. Dieses Programm wird und muss die nächsten 5 Jahre Bestand halten. Es wird die Basis des unternehmerischen und wirtschaftlichen Handelns sein. Unsere Aufgabe ist es in diesen Gremien die besondere Rolle und Bedeutung des sächsischen #Mittelstands und des #Handwerk darzustellen und herauszuarbeiten.   Der MIT Landesvorstand ist in den Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des Regierungsprogramms sehr intensiv eingebunden.   Das Thema #Digitalisierung als Querschnittsthema ist in allen Arbeitsgruppen enthalten und bedarf damit einer größeren Aufmerksamkeit. Der #MITSachsen setzt sich sehr stark dafür ein, dass für die Menschen und Unternehmen in Sachsen, der Zugang zur Verwaltung digitalisiert wird. Für die Umsetzung liegen klare und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung vor. Dr. Markus Reichel Ingo Flemming Agata Reichel-Tomczak, MBA Nora S. Ralf Heipmann Jan Löffler Mittelstands- und Wirtschaftsunion Sachsen Die Sächsische Union, CDU-Landesverband Sachsen #Wirtschaft #Mittelstand #Sachsen #ZukunftSachsen #Heimat #MITBund #Mittelstandsunion

zu: „Müssen wieder mehr arbeiten“ - Söder begrüßt griechische Sechs-Tage-Woche - und hat eine klare Forderung Ich finde: Wir müssen nicht härter und länger arbeiten, sondern smarter! Wie: Indem wir unsere Technologien bestmöglich nutzen und uns so Freiräume dafür schaffen, dass wir unsere Kreativität entfalten und uns für das Gemeinwohl einsetzen können. Und zwar so, wie das jeder Einzelne von sich aus sinnvoll und gut findet.  Mitbestimmung und Beteiligung an den politischen Entscheidungen ist die Zukunft, keine modernen Sonnenkönige. ------------------------ https://lnkd.in/g4Udirf6

Wir sind überzeugt: Alles lässt sich ändern. Und zwar zum Besseren. Das ist der tatkräftige und optimistische Grundsatz, der im Kern unserer Bundestagswahlkampagne steht. Auch unsere wirtschaftliche Lage können wir drehen. Wir spüren: So wie es ist, kann es nicht bleiben. Die Freien Demokraten arbeiten für eine Wirtschaftswende, um unseren Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern. Am 23. Februar 2025 steht Deutschland vor einer Richtungsentscheidung: Weiter-so oder echte Wirtschaftswende!