Beitrag von HR to GO - powered by NextGen HR

Wozu zur Messe, wenn der Stand aussieht wie ein vergessener Abstellraum? Letzte Woche hatten wir HR to GO auf der Personalmesse in München – und laut Besucherfeedback, mit einer der interessantesten und authentischsten Stände. Auf wenigen Quadratmetern haben wir gezeigt, dass ein Messestand auch ohne High-Tech-Overload wirken kann. Es ging darum, dass sich die Besucher bei uns wohlfühlen, malen, lachen und uns nebenbei noch kennenlernen. Nicht jeder war so kreativ: Zwischen teuren, aber lieblos gestalteten Flächen und wenig motivierten Repräsentanten frage ich mich ernsthaft – was wollt ihr hier eigentlich erreichen? Wenn ihr auf die Messe geht, um euer Unternehmen zu präsentieren, dann tut es bitte auch richtig! Da stehen teilweise Stände, die locker 8-12 qm haben, kosten eine Stange Geld – und dann? Drei einsame Banner, die aussehen, als hätte jemand im Halbschlaf entschieden: „Reicht schon.“ Und die Repräsentanten? Da fängt der Spaß erst an: 😴 Lustlose Statuen: Manche Menschen wirken wie Museumsstücke. Kein Lächeln, kein Hallo – als wären sie zufällig da. 👻 Die Übermotivierten: Sie stürzen sich regelrecht auf die Besucher. Meine Theorie: Provisionsmodell oder einfach zu viel Kaffee? 💀 Rücken zur Zielgruppe: Wenn du lieber in die Ecke statt in die Halle schaust, bleibt dein Stand leer. Überzeugend. 💻 Die „Arbeitswütigen“: Am Laptop, Handy oder in Dokumente vertieft. Kleiner Tipp: Ihr seid auf der Messe, nicht im Großraumbüro. 👠 „Ich gehöre nicht zum Unternehmen“-Hostessen: Sorry, aber wenn ich eine Frage habe und die Antwort ist, „Ich weiß das nicht, ich bin nur gebucht“, dann frag ich mich, was ihr da überhaupt wollt. 👉 Messestand-Knigge für alle, die’s auf die Reihe kriegen wollen: 💡 Schafft eine klare Message: In ein paar Sekunden entscheidet der Besucher, ob er bleibt oder geht. Also, weniger Bannersalat und mehr Aussagekraft! 💡Wählt die richtigen Leute: Nur die, die euer Unternehmen wirklich leben, sollten den Stand betreuen. Bitte keine Aushilfen, die den Namen des Unternehmens erst kurz vorm Event gegoogelt haben. 💡Echt sein statt aufdringlich: Lasst die Besucher auch mal ankommen. Drängt nicht, sondern bietet Gesprächsanlässe, ohne direkt auf sie zuzustürmen. Wirkt Wunder! 💡Macht den Stand einladend: Ist das zu viel verlangt? Ein Erlebnis, das im Gedächtnis bleibt, muss nicht viel kosten, nur gut durchdacht sein. Ein Stand auf der Messe ist eine Chance, kein Pflichtbesuch. Man sieht in Sekunden, ob Herzblut drinsteckt oder nur ein lahmer Versuch von „Sichtbarkeit“. Geht es ehrlich an – so schwer ist das nicht 😉

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